Babyhängematte gut oder nicht?

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  • Ich habe überlegt, ob so eine Babyhängematte sinnvoll wäre. Wenn ich das richtig verstehe, ist es für den Rücken nicht schädlich, oder gibt es da andere Meinungen? Ich hatte natürlich nicht vor, dass als Trageersatz zu nehmen oder das Baby den ganzen Tag da drin zu lassen.

    Mir fällt aber niemand ein, der mir erzählt hat, dass er so etwas hätte. Vielleicht hat das einen Grund? Was sagt ihr? Gibt es etwas, was gegen die Anschaffung spricht? Habt ihr Erfahrungen?

  • Nur ein Tipp: Leih Dir erstmal eine aus oder kauf die um Himmels Willen gebraucht. Die sind ja nicht gerade billig. Wir hatten eine geliehen und meiner hat es gehasst. #angst


    Im Nachhinein habe ich erfahren, dass viele Babys das gar nicht mögen, aber ist natürlich keine echte Statistik, klar.

  • Wenn du borgen kannst wäre das nicht schlecht.

    Meine Nichte hat es geliebt, meine Kinder fanden es beide nicht intesessant (und das obwohl meine Tochter jetzt, mit 5, den halben Tag im Hängesessel oder auf seiner Querstange verbringt)

  • Wir hatten eine und sie hat uns so manchen Tag gerettet. Meine jüngste hat am liebsten darin geschlafen. Wir hatten die an einem Haken an der Decke ziemlich zentral im Wohnzimmer. So war sie dabei, leicht in Bewegung und war super entspannt.


    Wäre eines der wenigen Dinge, die ich sofort wieder kaufen würde

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • ist das sowas wie eine Federwiege? Mochte meine Kleine nicht und ich war froh, dass ich sie zum Testen bestellt hatte.


    Ich hätte es damit ähnlich wie mit der Babyschale vom Auto gehalten. Schläft das Kind drin ein, bleibt es so lange drin, ansonsten eben so lange, wie ich es brauche und Baby es akzeptiert, könnte also auch mehrmals am Tag eine halbe Stunde sein.


    Alternativ kann ich inzwischen die Wippe von Baby Bj*rn empfehlen auszuprobieren, wird hier besser akzeptiert.

  • In so einer hängematte scheint es mir aus babysicht eher langweilig.

    Man kann nicht drehen üben, ist ja angeschnallt, Füße entdecken ist eine ziemlich wackelige Angelegenheit, da muss man ja ganz anders ausbalancieren.

    Ich habe eine geschenkt bekommen und der möpp lag exakt einmal drin.

  • Ich persönlich fand es schon relativ richtungsweisend, ob sich ein Kind in einer wie eine Hängematte gehaltenen Decke grundsätzlich wohl fühlt. Mein Sohn liebte das und hat auch in den ersten Monaten viel (und am besten) in der Federwiege geschlafen. Der gleichaltrige Sohn meiner Freundin ließ sich in der Decke nicht mal kurz hochheben ohne alles zusammenzubrüllen. Für den war das nie was.


    Ich empfehle also: Schnapp dir deinen Mann oder sonstwen, leg dein Kind auf die Decke und dann hebt das Baby an und schaut mal. Klar, ne Garantie ist das nicht, aber zumindest doch ein Anhaltspunkt.

  • warum meiner Meinung nach viele das nicht haben:

    man müsste direkt ein loch in die decke schrauben :D


    man kann sie ja auch am türrahmen anbringen, fanden wir aber super unpraktisch,

    weil man da ja nunmal auch durchmuss.


    ich hab noch eine von La Siesta zu verkaufen :D

  • Wir hatten keine Hängematte, aber eine Federwiege und die musste mit ordentlich Schwung in Bewegung gesetzt werden (hin und her und hoch und runter), aber dann fand er sie großartig und ist auch gerne mal drin eingeschlafen. Also für einfach so wach reinlegen während man was anderes macht, war das nichts. Wir hatten mal überlegt einen Motor dranzubauen, damit wir nicht immer danebensitzen und anschubsen müssen, aber letztlich wurde die eh nur solange er nicht supermobil war genutzt, also vielleicht so das erste halbe Jahr. Das war eine Lullababy, das ist ein Netz wo man selbst ein Kissen oder einen Korb reintun kann, und die war am Türrahmen aufgehängt, somit mobil...wir haben sie auch zu den Großeltern mitgenommen. Es gibt auch Gestelle für Hängematten und Federwiegen, damit man nichts bohren muss. Aber Hängematte, die einfach so ein bisschen hin und her schwingt wie eine Wiege, hätte unser Sohn langweilig gefunden.

  • Es gibt auch welche mit Holzgestell. Selbiges hat uns aber, als es Bekanntschaft mit dem Babykopf machte, mal ins Krankenhaus gebracht. Ich habe also gar keine gute Beziehung zu Hängematten für Babies.#flop

  • Wenn man ein Tragetuch hat, kann man das auch zum Ausprobieren um einen Tisch knoten, so dass man unter dem Tisch eine Hängematte bekommt. Geht gut, wenn man die Enden der Hängematte ein bisschen bündelt (mit einem Band oder Tuch oder so). Das ist keine dauerhafte Konstruktion aber gut um zu schauen ob das Kind das angenehm findet.

  • wir hatten für die tür übrigens 2 lösungen:

    ich hatte zuerst die türklemme mitgekauft, nur um zu merken, dass die bei unseren alten total breiten altbautüren nix bringt.

    haben dann für max. 15 € so eine klimmzugstange zum einklemmen im türrahmen gekauft und die daran befestigt.

    aber wie schon geschrieben: die türanbringung war für uns sehr unpraktisch.


  • Hallo,


    Wir haben, wenn wir eine Hängematte brauchten, gerne das Tragetuch mit Kletterschlingen irgendwo angebunden. Gerade outdoor war das sehr praktisch, das Kind konnte gewiegt und gleichzeitig abgelegt werden und lag nicht direkt im Dreck. Das Tragetuch hatte man eh dabei, musste also nicht noch extra was mitschleppen. Natürlich muss man immer in Griffweite bleiben, sobald es mobiler wird, aber das ist indoor ja nicht anders.


    Die Tragetuchversion ging auch gut im Türrahmen der Küche, in den wir solche schneckenförmigen Ringe für die Befestigung der Kleinkindschaukel der Geschwister gedreht hatten. Das Tuch durch beide Ringe ziehen und zu einer großen Schlaufe verknoten - da lang das Baby dann sozusagen quer drin (so wie es auch im Tuch sitzen würde).


    Ansonsten hatten wir noch einen Selfemade-Hängekorb. Unserem uralten Stubenwagen waren dank bedürfnisstarkem Kind durchs ständige Schuckeln die Beine abgefallen und da habe ich ihn einfach ohne Beine mit Stricken unter das (ausreichend hohe) Hochbett gehängt, In der Küche gab es so eine Lattendecke, da konnte man den Korb auch gut mit Kletterschlinge und Karabiner aufhängen.


    Das hat sich so bewährt, daß wir nach dem Umzug (dann kein Hochbett mehr, da zu niedrige Zimmer) in der Stube extra einen Haken in die Decke geschraubt haben.


    Später hing daran dann übrigens noch viele Jahre ein bei den Kids sehr beliebter Hängesessel.


    Ich glaube, wenn ich eine Hängematte neu kaufen müsste und den Platz hätte, würde ich lieber gleich eine größere nehmen, die das Kind auch später noch nutzen kann. Ist man beengt, ist sicher eine Babyvariante nötig.

  • Wir hatten eine, die Babyhängematte von Mira Art. Also eher was hochpreisiges. Hat sich durch die geknüpfte Struktur gut dem Körper angepaßt, wir haben ein Lammfell reingelegt, das war völlig ausreichend.

    Da fanden eigentlich alle Tagschläfchen statt. Wobei mein Sohn auch gern auf dem Bauch geschlafen hat und das auch durfte. Dafür haben wir ein passendes Brett unten in die Hängematte gespannt, durch das Netz hielt das auch gut fest ohne zu verrutschen. Dann das Lammfell auf das Bett und das Kind auf dem Bauch drauf.

    Ich hatte Freunde, mit der gleichen Hängematte, die hatten sie über dem Elternbett hängen und haben nachts bei meckern oft nur ein wenig angeschuckt und das Kind schlief wieder friedlich weiter.

    Kommt halt immer darauf an, ob das Kind das mag, auch dauerhaft mag. Eine feste Hängematte, als mit festem Stoff, der sich nicht an den Körper schmiegt, würde ich immer nur kurz benutzen.

    Ich bin selber ein Hängemattenfan und lag auch auf den teuren Matten mit festem Stoff, wesentlich schlechter wie in meiner XXL Mira Art. Da hab ich schon Nächte drin geschlafen, als unser Wasserbett leck war.


    So saß das bei uns aus:

    https://share.vodafone.de/ajax…94adfcc4/1/8/NDU/NDUvMTMw

  • wir haben eine wunderschöne, bisher leider so gut wie unbenutzt. Keines meiner Babys mochte das Ding.

    Und ich fand es auch immer sehr umständlich das Baby da hinein zu bekommen. Was aber bestimmt auch an unseren sehr großen und schweren Kindern lag.

    Für den Rücken fand ich es eigentlich gut, da doch bei den kleinen Babys der Rücken eh noch rund und nicht gerade ist.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • wie von Trin beschrieben haben wir outdoor auch gerne so gehandhabt,

    aber ich finde das Tragetuch bei kleinen Babys nicht ideal.

    in so einer hängematte liegen sie sicherer, gerade wenn sie wirklich darin schlafen und man eben nicht

    die ganze zeit genau dabei sitzt.

    wenn dann ein baby ganz doll rumstrampelt, dann wäre es bei uns aus der tuchkonstruktion raus gefallen.


    und wir haben die hängematte auch manchmal probiert, wenn kind ganz arg geschriehen hat und nichts mehr ging.

    also wo auch durchstrecken o.ä. gemacht wurde - das hätte unser tuch nicht gehalten bekommen,

    weil es viel kürzer und schmaler war - also die liegefläche

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben einen Waeschekorb mit Schafsfell ausgelegt und von der Decke gehaengt, das hat anfangs gerreicht. Genutzt haben wir es nur beim 2.. Das erste Baby hasste es allein zu schlafen, und das dritte brauchte es nicht. Beim 2. war es allerdings eine grosse Erleichterung :)

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Mit einer Federwiege hatten wir bei dem großen gute Erfahrungen gemacht.


    In unserem Garten steht auch eine Babyhängematte einer Freundin und von den sechs Kindern, die in diesem Garten dabei sind fanden alle sie doof... Sie kommt mir aber auch irgendwie spöllerig vor, vielleicht wäre ein etwas größeres Modell mit besserem Stoff besser angekommen?#weissnicht

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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