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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe wahrscheinlich seit Samstag einen Hörsturz.

    Mein Hausarzt ist seit Anfangs Monat pensioniert, mein HNO im Urlaub und sein Praxiskollege an Anschlag, sie konnten mich morgen, 9:45 noch dazwischenklemmen.


    Aber hier gibt es bestimmt auch noch Raben mit Hörsturzerfahrung. Was hat Euch sonst noch geholfen? Ausruhen? Viel Trinken? Etwas Watte ins betroffene Ohr?

  • Du Arme! Keine Erfahrung hier, aber ich meine mich zu erinnern, dass das ein HNO-Notfall ist. Kannst Du in eine Klinik fahren?

  • Ohje geh auf jeden Fall zu einem HNO oder in die Notfallabteilung des Spitals. Mir wurde damals gesagt, dass man nur ganz zeitnah mit Medikamenten etwas machen kann. Ich war zu spät dran und habe jetzt einen Frequenzbereich wo ich nicht gut höre.


    Gute Besserung.

  • Kompletter Hörverlust oder nur dieses widerlich Brummen und Schallen?


    Letzteres hatte ich in den letzten Jahren drei Mal. Beim ersten mal verschrieb mir die HNO Gingko. Nach ein paar Tagen war es wieder gut.

    Beim zweiten Mal bekam ich Cortison Infusionen. Nach ein paar Tagen war es wieder gut.

    Bein dritten Mal tat ich nichts. Nach ein paar Tagen war es wieder gut.


    Ich würde zum Arzt gehen an deiner Stelle, aber nicht allzuviel Panik schieben.


    Gute Besserung!

    Liebe Grüße, Maude

    Einmal editiert, zuletzt von Maude ()

    • Offizieller Beitrag

    danke euch :)

    ich warte auf den termin morgen, da ich beidseitige otosklerose habe, die operiert wurde; die hörsturzseite zweimal. deshalb denke ich macht es keinen sinn irgendwohin zu gehen, wo sie meine unterlagen nicht haben.

    leichten tinnitus habe ich sowieso und eine hörminderung auch:)

    jetzt hör ich halt noch weniger, und alles verzerrt. dazu rauscht es stark, druckgefühl im ohr, das beinahe schmerzhaft ist und leicht taubes gefühl ums ohr.

  • Hallo,


    Ich würde nicht warten, sondern sofort in eine HNO-Notfallambulanz o.ä. fahren.


    Gerade bei Hörsturz ist es meines Wissens nach wichtig, so schnell wie möglich zu behandeln und schnell meint Stunden und nicht Tage.


    Bitte geh sofort irgendwo hin, wo dir geholfen wird. Doch, es macht Sinn, du kannst deine Voraussetzungen ja auch so erklären.

    Eine Bekannte hatte die gleichen Voraussetzungen wie du, hat den Hörsturz verschleppt und dann noch einen Drehschwindel und andre Nettigkeiten dazubekommen. Das war dann eine extrem unangenehme und langwierige Sache.


    Gute Besserung!

  • Und mach das mit dem Druckgefühl und der Taubheit drum herum ganz deutlich.

    Davon habe ich in Verbindung mit Tinitius noch nie gehört.

    Könnte auch was mit einem Gesichtsnerv sein.

  • Ich schließe mich Trin an. Es ist wichtig, dass du möglichst schnell Infusionen kriegst, falls es ein Hörsturz ist. Ab morgen kannst du die Infusionen dann in der Praxis bekommen.

    Alles Gute dir!

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...

  • Ich kenne es auch so, dass das ein Fall für die Notaufnahme, da man schnell handeln sollte. Das Zeitfenster ist wohl recht klein, in dem etwas anschlagen kann. Infusionen oder Unterdrucktherapie.

  • hier dafür eine stimme für möglichst viel ruhe. wenn der hörsturz eh schon am samstag war, brauchst du auch nicht mehr in die notaufnahme rennen. meines (in drei hörstürzen erworbenen) wissens nach ist das, was man überhaupt tun kann, sehr wenig. und nachdem es meist ein zeichen für übergroße und stressige belastung ist, hilft bettruhe und entspannung besser als ein nachmittag in der notaufnahme.

    ich würde wohl - wie du es vorhattest - morgen zum hno, der dich kennt, gehen. und bis dahin ausklinken. völlig. nicht kochen, keine tiere versorgen, nicht reden...

    gute besserung!!!

    • Offizieller Beitrag

    Danke Euch :) Ja, die Sprechstundenhilfe meinte auch, dass wenn es am Samstag war, es jetzt auf den Tag nicht mehr gross ankommt. Ausserdem wäre eine Alternative mit viel Fahrerei verbunden, die ich jetzt gerade nicht stemmen mag.

    Habe ich schon erwähnt, dass ich völlig unkonzentriert und verstreut bin?


    Dafür habe ich jetzt gerade noch einen Termin nach dem HNO für Akupunktur und TCM gemacht. Das tut bestimmt gut.:)

  • Gute Besserung.


    Habe das schon paarmal gehabt, furchtbar, wenn die Kinder wie Micky Mouse klingen, aber irgendwie dann doch auch faszinierend.

    Abgesehen von irgendeinem Kortison glaube ich, hat mir mein Arzt Ginko empfohlen.

  • Ich hatte auch schon mal einen Hörsturz und bin erst ziemlich spät damit zum Arzt gegangen. Ich bekam Gingko verordnet und irgendwann konnte ich wieder hören, ganz ohne Spätfolgen.

    Alles Gute!

    • Offizieller Beitrag

    Ok. Ich war also beim Arzt. Hörsturz im Tieftonbereich auf der Seite, die bereits 2x operiert wurde.

    Bekomme jetzt bis Montag hochdosiertes Cortison. Dann neuer Hörtest, wenn es nicht gebessert hat, ruft er beim Professor an, der operiert hat, weil evtl. die Prothese verrutscht sein könnte.


    Haaaach...

  • Määä... das klingt nicht wirklich gut, aber auch nicht nach Vollkatastrophe.


    Gute Besserung! Und mach gaaaanz langsam.


    (Als ich das letzte mal - wegen eines abgesplitterten Halswirbesstückchens, das einen Nerv einklemmte - hochdosiert Corison bekam, gingen auch noch gleich 3 weitere Dauerwehwehchen mit flöten, die ich nur als lästige Irgendwas am Rande mit auf dem Schirm gehabt hatte. Damit hat sich das auf jeden Fall gelohnt, denn so ganz ohne ist das ja nun auch nicht. Aber verdammt wirksam, das Zeug.)

    • Offizieller Beitrag

    *raufhol*


    OK. die tiefen Töne isnd wieder alle da.

    Der laute Rausch-Tinnitus ist weg, nunr noch mein normaler leider Rauschtinitus ist noch da, der ist immer da wegen meiner Otosklerose.

    Und dafür habe ich nun noch neu *trommelwirbel* einen unregelmässigen Brumm-Tinnitus.

    Laut Hausarzt ist es kein eigentlicher Tinnitus, sondern Muskelzuckungen am Trommelfell.


    Geil. absolut nicht.


    Mein Puls macht immer noch Kapriolen und beim letzten Arzt besuch war er 140/ 80 und da, wo ich jahrelang immer nur ganzen tiefen Blutdruck hatte. Fand der HA aber OK.

    Letzte Woche war ich dann 48 Stunden wieder ausser Gefecht mit Übelkeit, Nackenschmerzen, Druck im Kopf, Ohrbrummen, Rauschen, Konzentrationsstörung, Müdigkeit, was der Hausarzt aber nicht mit dem Hörsturz in Verbindung brachte. Er meinte, ich hätte wohl unabhängige Symptome.


    Ich wundere mich nun, ob das eine Art schmerzlose Migräne Attacke war. #gruebel


    Der Hausarzt meinte, ich solle sonst wieder zum HNO gehen, der HNo meint, ich solle sonst wieder zum Prof nach Luzern gehen, der mich operiert hatte und ich vermute schon jetzt, dass der sagt "Hat nichts mit Prothese zu tun" und mich wieder zum HA schickt.


    Zur Krönung habe ich mir noch einen Hexenschuss eingefangen.



    Ich kaufe mir jetzt ein Blutdruckmessgerät und esse gerade Frust-Weihnachts-Zimtsterne.


    Allles blöd.