Lastenrad für den Transport von Kindern - eure Erfahrungen, bitte!

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  • Mit nem Lastenrad würde ich mich kaum auf den Bürgersteig trauen und könnte auch jeden Fußgänger verstehen, der sich drüber aufregt. Aber mit dem Hänger ist das natürlich nicht viel anders.

    Mit einem Rad hast du als Erwachsener am Gehsteig sowieso nichts verloren - egal ob Lasten-, Anhänger- oder normales Fahrrad :)


    Zum Thema: Zahlt sich das überhaupt noch aus? Ich meine dein Älterer ist sechs Jahre, der fährt doch wohl schon selbst und ein Kind mit Krempel bringt man ja unter im Anhänger unter.

  • Zudem muss ich zugeben dass ich hoffe, mit einem entsprechenden Lastenrad doch noch auf dem Gehweg fahren zu können. Ich fahre seltenst auf der Straße. Mit einem Anhänger geht das wo ich lang möchte nicht mehr, die Wege sind sehr eng.

    Wenn du mir mit einem Lastenrad auf dem Fußweg entgegenkämst, würde ich im Dreieck springen! Erst recht, wenn die Wege sehr eng sind, wie du schreibst. Ich habe schon so viele gefährliche Situationen mit Rad fahrenden Erwachsenen auf dem Fußweg erlebt, dass es mich inzwischen wirklich sauer macht. Erwachsene mit Fahrrädern gehören auf die Straße.


    Zu deiner Frage schleieße ich mich den Anhänger-Verfechterinnen an. Ich finde Anhänger viel flexibler und praktischer. Als zusätzliche Transportmöglichkeit gibt es Fahrradtaschen und du kannst dir einen Sitz für Große (z.B. Bobike) auf den Gepäckträger montieren. Hier haben viele Leute einfach nur Fußrasten hinten am Rahmen, damit die größeren Kinder nicht die Beine runterbaumeln haben. Oder du machst dir einen Sitz vorne auf die Stange. Ich habe ich seit ein paar Jahren einen und finde ihn superpraktisch, gerade wenn ich noch ungeplant Kinder mitnehmen muss.


  • Wenn du mir mit einem Lastenrad auf dem Fußweg entgegenkämst, würde ich im Dreieck springen! Erst recht, wenn die Wege sehr eng sind, wie du schreibst. Ich habe schon so viele gefährliche Situationen mit Rad fahrenden Erwachsenen auf dem Fußweg erlebt, dass es mich inzwischen wirklich sauer macht. Erwachsene mit Fahrrädern gehören auf die Straße.

    Das möchte ich auch ganz dick hervorheben! Mich zipfen die Gehsteigradfahrer echt an, tut mir Leid, dafür habe ich schon zu viele brenzlige Situationen miterlebt, samt niedergestoßenen Kindern ...

  • Das war nicht meine Aussage. Wobei ich schon ab und zu auf dem Gehsteig fahre. Ich habe nämlich auch eine Aufsichtspflicht für meine Kinder. Und wenn meine damals 3jährige auf dem Gehsteig fährt, daneben eine Spur parkender Autos ist und für mich die Alternative eine 4spurige Straße, dann fahre ich mit ihr rücksichtsvoll auf dem Bürgersteig - da kann im Dreieck springen wer will.


    Mir kann gerne jemand erklären, wie ich so eine Situation besser handhaben kann. Auf einer 4spurigen Straße kann ich nicht mit 7 km/h langtrudeln, während ich mich permanent nach dem Kind auf dem Bürgersteig umdrehe und versuche ihr etwas zuzurufen. Mal davon abgesehen, dass sie auf dem Bürgersteig auch noch andere Ampelschaltungen hat als ich auf der Straße.
    Wenn die Kinder älter sind wie z.B. mein 6jähriger Sohn dann ist das kein Thema. Der kann alleine auf dem Bürgersteig fahren. Bei kleineren und unsicheren Kindern wünsche ich mir ein bißchen mehr Rücksicht auf unsere Situation von den Fußgängern.


    Edit wg. Zitierfehler :)

  • Ich muss auch sagen, das mir das relativ Wurscht ist wer mir im Dreieck springt. Die Geldstrafe - wenn erwischt - ist mir meine Sicherheit (und die meiner Kinder) durchaus wert. Ich fahre weder schnell noch fahre ich rücksichtslos, klingel nie jemanden aus dem Weg - wenn ich überholen will steige ich sogut wie immer ab und schiebe mein Rad vorbei oder frage - ohne Klingel - von hinten ob man mich vorbei lassen würde. Immer als Frage und nicht als Ausrufezeichen.


    Ich weiß nämlich wie ätzend Radfahrer auf Gehwegen sein können wenn sie rücksichtslos sind. Aber ich bin nicht gewillt mein Leben im Berliner Straßenverkehr aufs Spiel zu setzen. Die Radfahrerplanung ist vielerorts noch immer eine Katastrophe und die Zeiten, aus denen die Regel mit der Straßenfahrt von Radfahrern stammt längt vorbei. Da gab es nämlich so viel und vor allem so gefährlichen Verkehr noch nicht. Zudem hab ich, wie Frisby sagt, eine Aufsichtspflicht und die kann ich nicht ausüben wenn ich gleichzeitig darauf achten muss, dass mir der Arsch nicht abgefahren wird.


    Darüber diskutier ich auch nicht weiter, die Energie könnt ihr euch sparen (schon garnicht mit Nicht-Berlinern).


    Ich hab ja auch schon erklärt, dass mir inzwischen in dieser Gegend nichtmal der Bürgersteig etwas für meinen 6 Jährigen auf dem Rad ist. Insofern denke ich dass so ein Lastenrad auch weiterhin eine gute Idee ist. Ich seh das hier in der Gegend auch häufiger, dass Kinder bis ca. 10 oder so da auch noch mit drin sitzen.


    Und das war auch mein letztes Wort zur Rechtfertigung. Ich habe nach Erfahrungen mit Lastenrädern gefragt und freue mich über genau diese #danke

    2 Mal editiert, zuletzt von MaidenMotherCrone ()

  • Das war nicht meine Aussage. Wobei ich schon ab und zu auf dem Gehsteig fahre. Ich habe nämlich auch eine Aufsichtspflicht für meine Kinder. Und wenn meine damals 3jährige auf dem Gehsteig fährt, daneben eine Spur parkender Autos ist und für mich die Alternative eine 4spurige Straße, dann fahre ich mit ihr rücksichtsvoll auf dem Bürgersteig - da kann im Dreieck springen wer will.


    Mir kann gerne jemand erklären, wie ich so eine Situation besser handhaben kann. Auf einer 4spurigen Straße kann ich nicht mit 7 km/h langtrudeln, während ich mich permanent nach dem Kind auf dem Bürgersteig umdrehe und versuche ihr etwas zuzurufen. Mal davon abgesehen, dass sie auf dem Bürgersteig auch noch andere Ampelschaltungen hat als ich auf der Straße.
    Wenn die Kinder älter sind wie z.B. mein 6jähriger Sohn dann ist das kein Thema. Der kann alleine auf dem Bürgersteig fahren. Bei kleineren und unsicheren Kindern wünsche ich mir ein bißchen mehr Rücksicht auf unsere Situation von den Fußgängern.


    Edit wg. Zitierfehler :)

    Ich habe in diesen Situationen einfach Routen gewählt, wo ein Fahren problemlos möglich war, also entweder Radweg oder Gehweg mit Straße daneben und/oder Rad wurde mit unsicherem Kind nur auf Strecken gefahren, die gefahrlos benutzbar waren. Notfalls habe ich Kind zu Fuß begleitet. Wir waren viel mit Rad (zweitgrößte Stadt in Ö) unterwegs und es gab immer Alternativrouten.

  • corvidae: da für uns als Familie Radfahren DAS Fortbewegungsmittel schlechthin ist, wir kein Auto haben und nur selten auf den ÖPNV ausweichen, ist soetwas praktisch für uns nur selten möglich. Unser Weg zum KiGa würde dann mal schnell von 2,5 km Hauptverkehrsstraße auf 5 km Nebenstraßen anwachsen, wenn ich anfangen würde, auf Seitenstraßen auzuweichen. Das kann man mal machen, aber nicht im Alltag. Mal davon abgesehen, dass meine Kinder lernen sollen, auch auf schwierigen Straßen Rad zu fahren. Da hilft es mir nicht, wenn sie nur Seitenstraßen kennen. Aber Gott sei Dank sind hier die allermeisten Fußgänger verständnisvoll, wenn sie sehen, dass man mit kleinen Kindern unterwegs ist und vorsichtig und rücksichtsvoll fährt.
    Genauso würde ich nicht auf die Idee kommen, als Fußgänger z.B. von älteren, unsicheren Radfahrern zu erwarten, dass sie bitteschön auf der Hauptstraße mit mehreren Spuren fahren. Oder von Hundebesitzern, dass auch der kleinste und umgänglichste Hund immer schön im Park an der Leine spaziert und im Bus einen Maulkorb trägt. Leben und leben lassen ....

  • Leben und leben lassen ....


    Immer gerne, so lange nicht andere in ihrer Freiheit dadurch eingeschränkt oder überhaupt gefährdet werden. Vielleicht sollten die Bürger eurer Gemeinde mal Radwege fordern. Und bei manchen älteren unsicheren Radfahrern ist es vor allem zu ihrer eigenen Sicherheit besser, sie würden zu Fuß gehen. Und glaub' mir, ich spreche aus Erfahrung, nicht umsonst wird die Stadt hier auch Pensionopolis genannt ... Diese Radfahrer am Gehsteig? Absolut fahrlässig. Und ja, im öffentlichen Raum hoffe ich, dass auchkleine umgängliche Hunde an der Leine sind, denen traue ich sowieso weniger über den Weg als großen, weil sie leider Gottes oft als Spielzeug gehalten werden und viele von diesen leider nicht das geringste Maß an Erziehung genossen haben.

  • Schön, schön Corvidae...bist du fertig? Weil ich dann gern zum Thema zurück käme. Du kannst natürlich gern ein (Aufreg- und Tipp)post zum Thema eröffnen und dich mit Gleichgesinnten austauschen.

  • Schön, schön Corvidae...bist du fertig? Weil ich dann gern zum Thema zurück käme. Du kannst natürlich gern ein (Aufreg- und Tipp)post zum Thema eröffnen und dich mit Gleichgesinnten austauschen.

    Warum soll ich mich mit Gleichgesinnten austauschen, das ergibt doch nicht wirklich ein Diskussionspotential? Und ich finde, das gehört zum Thema, weil ich vor allem Kinder die Sicherheit von Kindern stark gefährdet sehe, je mehr erwachsene Radfahrer meinen, auch dort fahren zu müssen. Vielleicht sollte man tatsächlich mal an eure Verkehrsbeauftragten herantreten und da was ändern, anstatt mit Rad am Gehweg andere zu gefährden. Hier haben Bürgerproteste diesbezüglich einiges bewirkt, ist halt einfach mühsamer als nur für sich selbst den einfachsten Weg zu suchen.

  • Sowas is ja klasse! Falls wir doch mal mehr kleine Kinder haben, als in zwei Hänger passen oder man allein fortmuss mit mehr als zweien, is das ja echt genial!
    Ich würd mir das auch anschaffen, wenn ich das Geld übrig hätte. Nur sehr schwer kann ich mir das vorstellen. Mich würde mal die Fahrphysik da interessieren. Hier im Gebirge isses ja schon mit ohne alles anstrengend.


    Sind da eigentlich irgendwie Gurte? Und können da auch schon sehr kleine Kinder drin sitzen? So wie in den Hängern?


    milbenfuß, der ihr Leben und das ihrer Kinder auch vor den Prinzipien anderer Leute geht. ;)

  • Berliner Gehsteigbreite: im Durchschnitt etwa 5 m


    Entfernungen in Berlin: fast nie unter 2 km einfach


    Gehsteigfahren ist in Berlin absolut üblich und allgemein toleriert.


    MMC: das Fahren in so einem Rad ist wohl, auch wenn viel Gewicht drin ist, leicht, aber das AN-Fahren die absolute Hölle, je mehr drin ist, vor allem wenn dann auch noch eine leichte Steigung drin ist (bei uns gibt es eine Ampel, wo ich über den Kanal rüber muss, das wäre so eine Stelle).
    Manche kombinieren es mit einem Pedelec-Motor.


    Wie bei Frisby sind meine Wege viel zu lang, um mit so einem schweren Ding rumzufahren, wenn die Kinder abgeliefert sind, ist es doppelt ärgerlich. Ich habe ein ziemlich sportliches Rad, denn ich lege schnell mal 20 km am Tag zurück obwohl ich nur:


    Die Kleine in die KiTa bringe, in die Bib fahre, zwischendurch einen Arzttermin oder ein Mittagessen mit jemandem habe, nach der KiTa noch Schuhe kaufen muss und dann nach Hause. Ich spüre deutlich jedes Gramm mehr und jeden Gang weniger.


    Das Problem, andere Kinder und Einkäufe und Arbeitstasche (enthält bei mir immer viele Bücher und Laptop, Essen und Trinken) entspannt zu transportieren habe ich noch nicht gelöst... Wir fahren halt dann ÖPNV, wenn ich jemand mitnehme. Einkaufen versuche ich auf mehrere Tage aufzuteilen oder mache ich jetzt ab und zu mit so einem Car-Sharing Auto (drive now)



    Ich bin da ganz abgebrüht und konsequent, was das selber Fahrrad fahren der Kinder und Schluranzen tragen angeht. Am Anfang musste ich mir viel Zeit nehmen und viele Schreckmomente verkraften, aber es geht immer besser mittlerweile und ich denke es ist eine Investition die sich in jeder Hinsicht lohnt, wenn die Kinder routiniert mit diesem schrecklichen Verkehr umgehen können.



    Ich würde mir wohl auch eher keines kaufen, sondern einen Anhänger und so Fußrasten und einen Korb an den Lenker machen, evtl. noch was auf den Gepäckträger.

  • Ich finde, ein Lastenrad hält doch aber viel mehr aus als ein Anhänger.
    Unsere Nachbarn haben auch schon unsere Kinder mit zum Sport genommen und haben also 4 Kinder (8,5,4 und 1 Jahre alt) durch die Stadt kutschiert.


    Außerdem kann man, wenn man kein Auto hat, prima Getränke und im Grunde genommen alles Mögliche transportieren. Ich finde ja, das lohnt sich.


    Ach, und hier in Hamburg (ich weiß, Hamburg ist nicht Berlin :D ) fahren viele damit auf dem Fußweg.

    Leia mit Sohn (08/04) und Tochter (02/07)

  • Ich fahre damit auch teilweise auf dem Gehweg, z.B. bei Kopfsteinpflaster oder an Straßen wo sehr viel und schneller Verkehr ist, dann finde ich sogar den Fahrradweg dirket neben der Autospur zu heftig (wo z.B. LKW mit 60 an einem vorbeirauschen) und fahre auf dem Gehweg.


    Ist doch kein Problem wenn genug Platz ist und man sowieso im Schneckentempo fährt.

  • Hi



    wir fahren genaus so ein Rad wie Tristlejo (hoffentlich richtig geschrieben).


    Mit Twins muss man sich eben was einfallen lassen. Mein Mann hat das Rad in 5 Stunden selber aufgebaut. Wir haben damals 750 Euro bezahlt (samt schicken) und ein Cruiser samt Weberschalen wäre auch in die Richtung gegangen. Dazu kommt, in einem Fahrradanhänger kannste kein dritte Kind mitnehmen.


    Es musste hier noch nie einer zur Seite springen, denn wir sind nichtmal so breit, wie ne Freudin von mir mit nem Doppel- Croozer.


    Das Cabby hab ich auf Ameland probegefahren. Der Regenschutz war etwas besser, weil halt drangebaut. Fahrtechnisch fand ich meines mit der dicken Holzkiste trotzdem besser.


    Die dreirädrigen- Bakfiets bin ich auch probegefahren. Nur muss man sich da entgegengesetzt in die Kurve legen. Ich hatte immer das Gefühl, dass mich der Gaul abwerfen will.


    Balance halten mit der Bakfiets ist kein Problem. Ich bin in den drei Jahren nicht einmal umgekippt.


    Natürlich kommt da einiges an Gewicht zusammen. Z.B.: die Twins beide hinten, vorne zwei Schulranzen von Grosstochter und Freundin... oder Einkäufe... Aber wir wollen doch alle Sport treiben. Ich komme mit der Drei- Gang- Schaltung hier auf dem platten Land gut durch. Ich komme durch alle Poller, die Freundin mit Croozer nicht...


    Ich hoffe, ich konnte helfen.


    Hier mal ein Foto, als die Twins noch klein waren:



    http://www.bilder-speicher.de/…is-foto-hosting-page.html



    LG

  • Dankeschön! Genau so was wollte ich hören :D


    Das Bild mit deinen Zwillingen ist ja toll! Für sowas ist man also auch gewappnet :) Find ich gut. Ist denn dein Mann, watweisich, technisch versiert bei solchen Dingen?


    Ich meld mich heut nochmal in dem Laden, die die Gazellen verkaufen und hoffe, dort auch nochmal Probe fahren zu können. Eigentlich ein bisschen doof, so ein Ding zum Winter zu kaufen. Aber gerade heut hab ich wieder gemerkt wie sehr ich mich nach der Erleichterung sehne, die das mit sich brächt.


    Hachja.

  • Zum Thema Treten, Kraft etc. fiele mir noch folgendes ein:
    Wir fahren zwar Hänger mit ganz konventionellen Fahrrädern. Es gibt aber inzwischen auch viele Lastenräder (ein Fahrradverleih hier verleiht die auch) und viele davon haben einen E-Motor, den man zuschalten kann, wenn es z.B. bergauf geht. Da sich meine Berlinkenntnisse auf die einer Touristin mit Fahrrad und ÖPNV-Nutzung beschränken, vermag ich die Notwendigkeit dafür allerdings nicht so genau einzuschätzen. Ich weiß nur, dass z.B. die meisten Fahrradtaxis (auch in Berlin) so eine Motorzuschaltung haben.


    Falls Du eh über diese größere Investition nachdenkst, lohnt sich also vielleicht zumindest die Erwägung, ob das als Zusatzausrüstung sinnvoll und bezahlbar ist.


    Was mir noch zum Thema "technische Nicht-Begabung" einfällt: Je nachdem, in welchem Laden Du das Teil kaufst, kannst Du da vielleicht auch noch individuelle Teile dranbasteln/bauen oä. lassen. Bei uns gibt es einen Laden, der (gegen entsprechendes Geld natürlich, aber für ein solches Angebot überraschend preiswert) individuelle Räder zusammenbaut. Zwar sind wir (wohl im Gegensatz zu Berlin) definitiv eine Fahrradstadt. Berlin ist dafür aber soviel größer, dass ich vermute, dass sich so ein Laden auch dort finden lässt.

  • Mein Mann will mir auch immer so einen Pedelec-Motor einbauen, und neu kriegt man die sogar serienmäßig damit. Aber ich habe jetzt so schön abgenommen, und ein Elektromotor würde den Tariningseffekt ja kaputt machen. ;)


    Ich muss aber vom Platzangebot her sagen, dass ich meine vier und sechs Jahre alten Töchter (107 cm und 18 kg sowie 125 cm und 26 kg, nur so als Hausnummer) nicht mehr zusammen in der Kiste transportiere! Sie drängeln und hauen sich (gut, wir haben ja auch eine tiefere Sitzbank eingebaut, da ist es am Hintern schon enger) #augen , so dass ich, wenn keine von beiden selber fährt, eine vorne und eine hinten habe. Schon alleine, damit Schulranzen und Taschen etc. mit reinpassen. Also, ohne Gepäck geht es schon, aber gemütlich ist anders.

  • Hi,


    ich nochmal. Also mein Mann ist technisch zwar kein Fahrradbauer, aber halt nicht unbegabt.


    Unsere Zwerge haben jetzt beide fast 13 Kilo und die passen noch nebeneinander. Allerdings würden sie an den Regenschutz stossen mit dem Fahrradhelm.


    Das Cabby hat ja den Regenschutz immer bei, das find ich schon praktischer. Ich meine, dass sie da auch tiefer sitzen und somit nach oben etwas mehr Spielraum hatten. Aber das ist schon ein Jahr her, dass ich das CABBY gefahren hab.


    Wenn Geld keine Rolle gespielt hätte, dann hätte ich das auch wohl gerne gehabt.


    Habt ihr schonmal geguckt, ob es bei taga.nl was Neues gibt. Mach ich gleich mal.


    LG

  • http://www.facebook.com/pages/…08247732538743?ref=stream


    Hi !
    Stöbere doch mal durch die Lastenrad Seite beim gesichtsbuch.


    Wir haben mehrere Einspurer und 3Räder. Für den Kindertransport bevorzuge ich ein 3Rad. Für andere Lasten ist ein Einspurer sportlicher.
    nihola ist mein favorit, ich warte auf das neue carryo.
    Zu den kosten : Nach ca 1 1/2 jahren hatte ich den Anschaffungspreis wieder raus, im Vergleich zu Autofahren. Es ist ein gewisses Lebensgefühl und Hobby , da ist es mir das wert. Andere fahren für das geld einmal in urlaub und der ist nach 2 Wo schon rum.