Kopfschüttel - Tic bei 3,5 jährigem seit ein paar Tagen

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  • Liebe Raben,

    ich brauch mal ein fachliches Brainstorming. Mein Sohn hat seit Mitte letzter Woche nen Kopfschütteltic, der in den letzten 2 Tagen richtig krass geworden ist. Morgens isses meist ok, abends wenn er müde ist ist es sehr stark. Meist öffnet er den Mund beim Kopfschütteln, es sieht im ersten Moment so aus, als wolle er seine Haare beiseiteschütteln. Wir dachten erst es liegt an den langen Haaren, aber das Kopfschütteln ist völlig unwillkürlich, nicht unterbrechbar. Wenn er redet oder sich ganz doll konzentriert, ist es nicht da. Unser nächster Verdacht waren die Ohren, aber MOE äußert sich anders bei ihm und sonst ist er völlig normal (bis auf seine vorher schon dagewesenen Baustellen).

    Habt ihr Ideen, was dahinterstecken könnte außer ne Tic - Störung, bzw, was für mögliche Ursachen es noch gibt und was ausgeschlossen werden sollte? Ich geh morgen früh mit dem Zwerg zum KiA und wäre gerne bisschen vorbereitet. Und beruhigt. Oder auch nicht beruhigt. Ich bin ein Mensch, der gerne alle Möglichkeiten kennt und sich mal kurz damit außeinandersetzen will.

    Rein theoretisch arbeite ich im Neurobereich als Ergotherapeutin, habe aber von Kindern so absolut keine Ahnung.


    Also, liebe Fachraben, HeikeNorge  Kissix  Eiche  Irene - ihr fallt mir grad als allererstes ein. Könnt ihr mir vielleicht bisschen helfen?

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Neben der Tic-Störung würde ich in jedem Falle eine Epilepsie ausschließen wollen. Aber da ist sicher auch der Kinderarzt drauf geeicht.


    Ich drücke die Daumen, dass es nur ein völlig ungefährlicher Tic ist und wieder verschwindet.

  • bin überhaupt kein fachrabe, aber bei der Erzählung musste ich an eine Passage von remo largo (babyjahre) denken. Dort beschreibt er, dass manche Kinder diese rhythmischen Bewegung oft vorm Einschlafen machen, dieses Gleichmäßige scheint sie zu beruhigen. Ich weiß allerdings nicht mehr, über welches Alter er das geschrieben hat. Ich kanns gerne nachgucken, wenn du möchtest.

    Ich drück euch die Daumen für sowas in der Art.

  • Das ist jetzt ebenfalls eine sehr laienhaft Idee: Weil du schreibst, dass er den Mund dabei öffnet: Könnte es sowas wie Verspannungen im Kiefer-Nacken-Bereich sein? Ich weiß von mir selbst, dass mir lockeres Kopfschütteln bei offenem Mund bei Verspannungen in dem Bereich gut tun. Und Kinder sind bei sowas ja nochmal intuitiver.

    Ich wünsche euch, dass es sowas harmloses ist!

    #baden

    Einmal editiert, zuletzt von mamimo () aus folgendem Grund: Was Vergessen..

  • Bei meiner Tochter waren es - sie war damals etwa 1 Jahr jünger als dein Sohn jetzt - tatsächlich die Haare. (Es war kein Kopfschütteln, sondern ständiges Augenkneifen. Auch bei Müdigkeit verstärkt)

    Ich habe es gar nicht überzuckert, war deshalb bei zwei Ärzten, als meine Mutter bei einem Besuch bemerkte, wir sollten dem Kind die Haare schneiden, die würden ja stören.


    Es waren so wenige, dass es echt gar nicht auffiel - ich hab mich ziemlich geschämt damals, dass ich es nicht selbst bemerkt habe.


    Also würde ich, sollten da Haare sein, die zu allererst zur Seite räumen.


    Ich wünsche dir von Herzen, dass sich das Problem damit in Luft auflöst - könnte ja sein.


    Alles Liebe!

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • bin überhaupt kein fachrabe, aber bei der Erzählung musste ich an eine Passage von remo largo (babyjahre) denken. Dort beschreibt er, dass manche Kinder diese rhythmischen Bewegung oft vorm Einschlafen machen, dieses Gleichmäßige scheint sie zu beruhigen. Ich weiß allerdings nicht mehr, über welches Alter er das geschrieben hat. Ich kanns gerne nachgucken, wenn du möchtest.

    Ich drück euch die Daumen für sowas in der Art.

    Wenn er liegt schüttelt er nicht. Also das passt nicht so recht rein. Dann dürfte er ja nur vorm einschlafen Kopfscütteln, er macht das ja aber den gesamten Tag, solange er wach ist. Danke trotzdem fürs mitdenken!

    Das ist jetzt ebenfalls eine sehr laienhaft Idee: Weil du schreibst, dass er den Mund dabei öffnet: Könnte es sowas wie Verspannungen im Kiefer-Nacken-Bereich sein? Ich weiß von mir selbst, dass mir lockeres Kopfschütteln bei offenem Mund bei Verspannungen in dem Bereich gut tun. Und Kinder sind bei sowas ja nochmal intuitiver.

    Ich wünsche euch, dass es sowas harmloses ist!

    Gute Idee, Danke!

    Bei meiner Tochter waren es - sie war damals etwa 1 Jahr jünger als dein Sohn jetzt - tatsächlich die Haare. (Es war kein Kopfschütteln, sondern ständiges Augenkneifen. Auch bei Müdigkeit verstärkt)

    Hm. Aber warum dann erst jetzt? Er hat die Haare schon immer so lang. Und mit Haargummi drin schüttelt er trotzdem ungebremst weiter.


    Eiche : Epilepsie hatte ich tatsächlich noch nicht auf dem Schirm, Danke!

    Irene : Danke, ich bin gespannt was du herausbekommst.

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    Einmal editiert, zuletzt von Phönix ()

  • Könnte ne leichte Sehstörung sein, die er so ausgleicht (räumliches Sehen). Dafür spricht vor allem, dass es mit zunehmender Müdigkeit (also wenn ers schlechter ausgleichen kann) schlimmer wird. Schielen und räumliches Sehen würd ich auf jeden Fall abklären lassen zur Sicherheit. (Augenarzt). Und nen eventuell verstopften Nasen-Ohren-Ganz. Letzteres fühlt sich oft an wie Wasser im Ohr was sich durch Kopfbewegungen lindern lässt. Hat er grade ne leicht verstopfte Nase? Dann wäre das möglich. (KInderarzt? Oder besser HNO?)

    Oder halt doch die Haare. Ich selber krieg das Gefühl, die Haar ständig aus dem Gesicht schieben zu müssen, sobald sie etwa auf Augenbrauenhöhe sind. ALso lange bevor es eigentlich nötig wäre.


    Oder ganz einfach ne Phase. Ich kenn das von einigen Kindern, die es so etwa in dem Alter gemacht haben. Einfach weil sie entdeckt haben, dass die Welt dann interessanter aussieht Kurz danach kam die Begeisterung für sich-selbst-im-Kreis-drehen. Und fast zeitgleich war das mit dem Kopfschütteln wieder vorbei. Sohni hatte das auch ne zeitlang. Allerdings war es da tagsüber nicht soo viel weniger als abends (etwas weniger aber schon meine ich).

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    Einmal editiert, zuletzt von Solid Ground ()

  • Hallo,


    Reagiert er in den Momenten auf Ansprache/Ablenkung oder wirkt er wie "weg"? Wie ist er danach, erschöpft, auffällig müde, anderweitig wesensverändert vielleicht auch etwas desorientiert oder einfach ganz normal? Vielleicht mal konkret beobachten, wie das Kind unmittelbar danach und im weiteren Tageslauf drauf ist, ob es irgend etwas gibt, was Auslöser sein könnte (Stress, auch positiver, körperliche Anspannung, Langeweile... (davor wird schwerer, aber wenn es sich zufällig mal ergibt...

    Ist er gar nicht ansprechbar oder dringt man "nur" schwer durch? Reagiert er auf Berühungen?


    Kinder entdecken manchmal, daß bestimmte Bewegungen bestimmte Gefühle, Geräusche, ... hervorbringen können und experiementieren damit herum. Ich kenne das von mir als Kind, ich habe z.B. mal eine Weile sehr oft recht fest auf meine Augen gedrückt, gerne auch mir Kopfbewegungen dazu. Anfangs bewusst, weil mir die bunten Muster dahinter gefielen, die dann entstanden. Irgendwann hat es sich verselbständigt und wurde eine Art Entspannungs- oder auch Anregungsritual, je nach Situation, daß ich ganz unbewusst einsetzte und das teilweise so weit ging, daß ich tatsächlich wie weggedriftet war, weil die Reize so stark waren, daß sie andere überlagert haben.


    Ähnlich hatte ich es später noch mal mit den Ohren (Ohren mit dem Finger fest zuhalten und wieder locker lassen - das macht spannende Klangerlebnisse.)


    Beides hat sich einfach nach einer Weile von ganz alleine wieder verloren.


    Ich wünsche euch, daß es etwas ähnlich harmloses ist.

  • Augenarzt Ist notiert, Solid Ground . Was uns halt so stark beunruhigt ist das so plötzliche auftreten, was sich jetzt innerhalb von drei Tagen richtig krass manifestiert hat. Vor einer Woche hat er das noch nicht gemacht.

    Nase ist frei. Allerdings ist er ein absoluter Kandidat für Ohrenprobleme.


    Friseurtermin haben wir Dienstag früh. Auch wenn ich gedanklich heule, die schöne Lockenmähne abschneiden zu lassen. Und so richitg davon überzeugt, dass es daran liegt, sind wir eben beide nicht. Er hatte auch schon noch längere Haare, die definitv in die Augen hingen (in einer Ich-Lasse-keine-Schere-in-meine-Nähe Phase). Das hat ihn Null gestört. Warum jetzt auf einmal? #weissnicht


    Ich seh schon, ich geh da morgen beim KiA entweder mit ner Einweisung in die Kinderklinik raus oder mit nem Stapel an Facharztüberweisungen. #angst

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  • Kinderklinik halt ich für etwas verfrüht. Das Alter und dieses Von-jetzt-auf-gleich-heftig spricht eigentlich eher für ne "Was neues, tolles entdeckt". Die anderen Faktoren sollte man halt ausschließen damit nix übersehen wird. Auge und Ohr zuerst, den Rest würd ich persönlcih sogar etwas warten obs nicht nach dem Haareschneiden oder einfach im Laufe der Zeit (ich würd etwa 2 Wochen beobachten) wieder verschwindet. Also ich persönlich.

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  • Reagiert er in den Momenten auf Ansprache/Ablenkung oder wirkt er wie "weg"? Wie ist er danach, erschöpft, auffällig müde, anderweitig wesensverändert vielleicht auch etwas desorientiert oder einfach ganz normal? Vielleicht mal konkret beobachten, wie das Kind unmittelbar danach und im weiteren Tageslauf drauf ist, ob es irgend etwas gibt, was Auslöser sein könnte (Stress, auch positiver, körperliche Anspannung, Langeweile... (davor wird schwerer, aber wenn es sich zufällig mal ergibt...


    Ist er gar nicht ansprechbar oder dringt man "nur" schwer durch? Reagiert er auf Berühungen?

    Er ist währenddessen völlig normal ansprechbar, schaut Buch an und zwischen jedem einzelnen Wort (die bei ihm sehr langsam kommen aufgrund seiner Sprachprobleme) schüttelt er recht hochfrequent seinen Kopf mit Mund auf dabei. Eine Frequenz (Einmal Hin/Her) dauert keine Sekunde. Manchmal nur ein Hin/Her, manchmal mehrere hintereinander. Er ist Nicht erschöpft, nicht müde - ganz normal. Bei Konzentration (Sprechen, etwas im Buch suchen oä) tritt es nicht auf. Auslöser konnten wir bisher keine feststellen. Es tritt in so gut wie allen möglichen und unmöglichen Situationen auf.

    Das ganze läuft laut unserer Einschätzung komplett unbewusst ab.


    Solid Ground : Dieses Kind hat eine auffällige Neigung zu Katastrophen im gesundheitlichen Bereich, vielleicht sind wir da inzwischen auch einfach total hypersensibel, wenn mal wieder was neues da ist... Im Moment wünschen wir uns für ihn bloß, dass mal alles normal läuft. Naja, und Facharzttermine kriegt man hier eh nur nach längerer bis ewiger Wartezeit - ich sag nur ein halbes Jahr für nen Termin in der Kindergastro für ein Kind mit heftigen Beschwerden... von daher lautet da eher die Devise - Termin machen und lieber absagen wenn doch nicht merh nötig als unnötig Wartezeit verstreichen lassen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Phönix ()

  • Am besten wäre es, wenn dein Sohn morgen auch den Kopf schüttelt, wenn ihr beim KiA seid, damit sich der ein Bild davon machen kann, wie denn der Tic aussieht und ob es wirklich ein Tic ist. So, wie du es beschreibst, hört es sich schon nach Tic an, auch dass die Intensität über den Tag hinweg unterschiedlich ist und mit Müdigkeit, Stress usw. stärker wird. Ticst er denn auch im Schlaf? Das gibt es auch. Hat er noch andere Tics? Augen? Macht er auch GEräusche? Wie häufigsten Geräusche sind Räuspern, schniefen, hüsteln, Tiergeräusche usw.

    Der Beginn erscheint den meisten Eltern sehr plötzlich, ob es tatsächlich plötzlich war, weiss man natürlich nicht, irgendwann fällt es dann auf. Was sagt denn das Personal im Kindergarten?


    Zu Tics im Allgemeinen sei gesagt: transiente Tics, also Tics, die wieder vorbeigehen nach einen Weile, kommen in dem Alter bei ca. 20% aller Kindern vor, vor allem bei Jungs. Und wenn es tatsächlich ein Tic ist, dann nützt auch das Haare schneiden nix, davon geht der Tic auch nicht wieder weg. Wenn es also dir und deinem Sohn leid tut um die Haare, dann würde ich sie nicht schneiden.


    Auch chronische Tics oder gegebenenfalls Tourette syndrom sind kein Weltuntergang.

    Wichtig ist, dass ihr Eltern euch nicht davon stressen lasst :)

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Am besten wäre es, wenn dein Sohn morgen auch den Kopf schüttelt, wenn ihr beim KiA seid, damit sich der ein Bild davon machen kann, wie denn der Tic aussieht und ob es wirklich ein Tic ist.

    Um diesem Vorführeffekt vorzubeugen, hab ich den Phönixmann ein Video aufnehmen lassen von ner Situation, als es richtig richtig ausgeprägt war. :D

    Im Schlaf ticst er nicht, verbal ist da auch nix, es ist tatsächlich nur der einfache motorische Tic des Kopfschüttelns. Wobei die Babysitterin am Freitag meinte, er hätte da auch auffällig oft mit den Augen gezwinkert. Hat mein Mann jetzt am Wochenende aber so nicht beobachtet. KiGa hat noch nix gesagt.


    Klar isses kein Weltuntergang nur leider noch ein Punkt mehr auf der ohnehin schon langen Handicapliste dieses zuckersüßen Kerlchens!

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  • Das mit dem Augenzwinkern würde ich auch versuchen aufzunehmen, und auf jeden Fall auch in dem Gespräch erwähnen.


    Vielleicht gehen der/die Tics von ganz alleine wieder weg :)

    LG Heike


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  • So, Ohren sinds nicht, Augen hält er auch für ziemlich unwahrscheinlich. Wir haben jetzt nen Termin fürs EEG kurz vor Weihnachten. Wenns schlimmer werden sollte und Gang/Sprachstörungen/Herdblick/Bewusstseinsstörungen dazukommen sollen wir sofort in der Kinderklinik aufschlagen. Wenn das alles nicht auftritt ist es ne Tic - Störung, wie sie im Buche steht. Er hat sowohl die Videos als auch Liveschütteln gesehen und meinte, dass das schon recht typisch nach Tic aussieht.


    Puh, erstmal bin ich erleichtert, aber irgendwie tut der kleine Kerl mir grad auch ziemlich Leid. #hmpf

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  • Ich wollt nur mal ein #knuddel dalassen, wenn ich darf. Fachliches kann ich nicht beitragen. Nur die Daumen drücken, dass es bald aufhört und der kleine Kerl (und ihr) wieder ruhe habt und keine Ärzte abklappern müsst.

    "Die Natur schafft immer von dem, was möglich ist, das Beste."

    Aristoteles

  • Schade! Es hätte mich ja wirklich mal interessiert, wie es anderen Eltern und Kindern damit geht. Das Forum ist doch relativ groß, hier müsste es doch theoretisch noch mehr Betroffene geben?


    Heute beim KiA fand ich einige andere Eltern einfach nur zum kotzen. "Kann der damit nicht aufhören? Davon wird man ja ganz unruhig." Kind fragt Mama: "Ist das ansteckend?" "Ist der behindert oder so?" Da merk ich nur immer wieder wie verdammt weit weg wir von echter Inklusion sind. #heul

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    Einmal editiert, zuletzt von Phönix ()

  • Mein mittlerer hat gerade zum zweiten Mal eine Augen-Tic-Phase (Zwinkern und unwillkürliches Zukneifen eines Auges). Ich habe allerdings die Hoffnung, dass auch diese wieder vergeht. Richtig nützliches habe ich dazu nicht beizutragen. Ich vermute Stress im Hintergrund und empfehle ihm manchmal, die Augen einfach zu schließen und die Hände darauf zu legen zur Entspannung. Aber er ist ja schon einiges älter als deiner, da ist es leichter, darüber zu reden. (Die latente Sorge, dass es bleiben könnte - auch wenn das selten ist - teile ich allerdings.)