im augenblick werde ich sehr unter druck gesetzt, eine pelvimetrie vornehmen zu lassen.
in diesem KH gehört es einfach zum protokoll, daß eine frau, die mal einen KS hatte beim nächsten kind eine pelvimetrie machen läßt.
ich habe schon gefunden, daß die meinung vorherrscht, daß diese untersuchung nur in sehr seltenen fällen überhaupt indiziert ist (frau kleiner als 1,55cm, baby mit makrosomie, beides bei mir nicht der fall) und eben nicht bei vorangegangenem kaiserschnitt. trotzdem wird das teilweise immer noch routinemäßig verordnet.
bei mir kommt aber noch dazu, daß ich ja, nach dem KS schon ein kind vaginal geboren habe, das an größe und gewicht ungefähr dem in meinem bauch entspricht.
das ist doch absurd, - oder?
gibt es eine argumentation, (man muß ja nicht der meinung sein, ich möchte nur wissen, ob es sie gibt) die in diesem fall eine pelvimetrie rechtfertigt?