Impingement der Schulter

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  • So, Frau ist wieder zuhause.

    Bei mir wurde von Anfang an gesagt, es würden 5 Tage KH-Aufenthalt werden und dabei blieb es dann auch. Hatte schon im Krankenhaus viel Physiotherapie.

    Ist vielleicht so, weil die hier noch die recht neue, relativ große Orthopädieabteilung haben. Die Station hatte ihren eigenen Physio-Bereich mit Geräten hier.


    Ich habe wohl im Netz gelesen, dass dieser Eingriff in aller Regel amubulant läuft. Aber ich habe nicht gefragt, warum das stationär sein soll. Ich fühle mich mit stationär doch besser aufgehoben und versorgt als ambulant. Das zeigte sich ja schon in der ersten Nacht nach OP. Da wurden die Schmerzen auf einmal so heftig, dass man noch mal Medis nachschob. Da hätte ich zuhause nicht gewusst, ob ich das überhaupt dürfte.


    Mein Arm ist inzwischen frei beweglich nach allen Richtungen und Physio war sehr erfreut. Ok, es tut noch weh dabei, aber das ist ja zu erwarten gewesen. Wurde ja dran rumgesäbelt. Laut KH-Bericht zeigte das Röntgenbild nach OP eine deutliche Platzerweiterung. Nun bleibt nur zu hoffen, dass es auch dabei bleibt. Mir ist schon klar, dass ich selbst dafür was tun muss. Aber das lasse ich mir dann von der Physio zeigen und erklären. Damit ist dieses Kapitel dann hoffentlich erledigt.

    Unterschwellig geistert mir im Kopf herum, dass sicher irgendwann die rechte Schulter folgen wird. Denn laut MRT ist da weit weniger Platz als in der linken Schulter. Aber sie gibt nach der letzten Spritze immer noch Ruhe und das darf so bleiben.

    Hey, das Ding lief ohne dass Frau Guinan eine Katastrophe im Anschluss hatte. Cool!


  • Ich hoffe du hast dich zu Hause gut wieder eingelebt und deiner linken Schulter geht es, den Umständen entsprechend, weiterhin gut.


    Physio läuft? Vielleicht kannst du an der rechten Schulter echt noch was retten mit Physio. Jetzt, wo du sowieso dort Zeit und Muße investieren wirst ?


  • Huhu, ja zuhause wieder eingelebt.

    Heute morgen habe ich mal auf die Hammerdrogen verzichtet, damit ich zum Einkaufen fahren konnte. Autofahren bzw. Lenken wr ok bis auf ganz schräge Bewegungen. Würde ich aber erst mal weiter drauf verzichten und regel das entsprechend.

    Danach waren die Drogen dann nötig.


    Morgen muss ich zum niedergelassenen Orthopäden zum Verbandwechsel und wahrscheinlich zum Fädenziehen. Mal sehen, was der sagt. Wird Zeit, dass die Pflaster wegkommen, ich vertrag sie nicht besonders gut. Es juckt und nein, das ist nicht die Heilung, sondern nur die Klebeflächen vom Pflaster. Die Klebeflächen bzw. das Zeug, was auf der Haut übrig bleibt von den Elektroden, die jucken auch ohne Ende und sind teilweise wund. Vertrage wohl den Kleber nicht so gut.


    Und übermorgen die erste Physio. Da muss ich dann aber mit dem Auto hin. Ich stelle mir Fahrradfahren noch übler als Autofahren vor. Schaun wir mal.


    Wie läuft es bei dir inzwischen?

  • Heute, nächster Meilenstein, genau 6 Wochen post OP.


    Ab morgen bin ich dann in der 7. Woche und darf offiziell aktiv in alle Richtungen bewegen.

    Geht nur nicht ;)


    Gestern hatte ich wieder meinen Physiotherapeuten vom Anfang. Der war zwischendurch mal weg und ich hatte eine Physiotherapeutin als Vertretung. Egal.

    Jedenfalls hat der mich ganz gut aufgebaut. Die Hämatome und die Verhärtung im Muskel fand er nicht so schlimm wie die Kollegin. (Das hat mich nämlich ganz schön beunruhigt)

    Er hat sich das genau angeguckt und abgetastet und dann gemeint: "Ich glaub deine Muskeln wollen einfach bewegt werden" #cool

    Nach dem üblichen Prozedere, Narbenbehandlung, Arm durchbewegen, usw. ist er mit mir zur Kletterwand! Da haben wir ein paar Übungen zur Schulterblattführung gemacht. Griffe festhalten und die Schulterblätter im kompletten Umfang durchbewegen. Ging ganz gut. Obwohl ich auch den Bizeps mitbenutzt habe. Fühlt sich noch ganz schön komisch an, aber hält :)

    Das einzige was echt schwierig war, den Arm an den Griff zu bekommen. Also nach vorne hochheben. Irgendwie fühlt sich der Arm noch nicht an als ob er "meiner" ist. Fremd. Haben dann noch vor dem Spiegel geübt die Arme nach vorne und zur Seite anzuheben. Schwierig. Anstrengend. Vorne undgefähr 80-90 Grad. Zur Seite vielleicht 50. Außenrotation is komplett weg. Es gibt was zu tun.


    Für heute wurde mir Muskelkater prophezeit. Aber null. Nix. Wenn ich das beim nächsten mal erzähle, kommt das Hardcore Programm befürchte ich :D

  • Heute, nächster Meilenstein, genau 6 Wochen post OP.

    Hast du nicht das Gefühl, das Zeit rennt. Schon 6 Wochen her?

    Diesen Satz kann ich nachvollziehen. Ich habe momentan auch schwer das Gefühl, dass es hier auch so ist. Bewegung tut zwar nach wie vor weh und der erste Impuls ist immer, das zu vermeiden. Aber das führt zwangsläufig dazu, dass die Schmerzen mehr werden. Bewegung hilft.




    Nach dem üblichen Prozedere, Narbenbehandlung, Arm durchbewegen, usw. ist er mit mir zur Kletterwand! Da haben wir ein paar Übungen zur Schulterblattführung gemacht. Griffe festhalten und die Schulterblätter im kompletten Umfang durchbewegen. Ging ganz gut. Obwohl ich auch den Bizeps mitbenutzt habe. Fühlt sich noch ganz schön komisch an, aber hält :)

    Das einzige was echt schwierig war, den Arm an den Griff zu bekommen. Also nach vorne hochheben. Irgendwie fühlt sich der Arm noch nicht an als ob er "meiner" ist. Fremd. Haben dann noch vor dem Spiegel geübt die Arme nach vorne und zur Seite anzuheben. Schwierig. Anstrengend. Vorne undgefähr 80-90 Grad. Zur Seite vielleicht 50. Außenrotation is komplett weg. Es gibt was zu tun.


    Für heute wurde mir Muskelkater prophezeit. Aber null. Nix. Wenn ich das beim nächsten mal erzähle, kommt das Hardcore Programm befürchte ich :D

    Ist schon ein sehr seltsames Gefühl, wenn man meint, ein Körperteil gehöre nicht mehr so richtig dazu. Bei mir war das so, als der Arm komplett taub war und ich zwar vom Gehirn her die Anweisung zum Hochheben gab, aber der Arm einfach liegen blieb. Gruselig irgendwie.

    Meine Physio hat am Freitag Schadensbegrenzung beschlossen. Denn Freitag hatte ich arge Schmerzen. Lag dann an verhärteten Muskeln und somit bekam ich nur Massage. Und das hat geholfen. Ich will mehr davon!


    Weißt du, was echt frustrierend ist? Mein Oldie mit seinen 80 Jahren wurde ebenfalls am Freitag an der Schulter operiert. Bei ihm Verschleiß und Engstellung. Als ich den gestern besucht hatte, war der fit wie ein Turnschuh, hatte kaum Schmerzen und agierte wie nicht operiert. Hey, das geht doch gar nicht. Ich fühle mich wie die 80jährige. Grummel!


    Heute werde ich mal das Wetter genießen und walken gehen. Mal sehen, ob das dem Arm hilft.

  • Hi :)


    Wie war das Walken? Mit Stöcken? Oder erstmal ohne?


    Ich war am Donnerstag bei meinem Arzt, der mich operiert hat, zur Kontrolle.

    Er hat die Verhärtungen am Arm abgetastet und meint das hängt mit den Hämatomen zusammen. Die Hämatome haben mittlerweile zu gelb-braun gewechselt und werden blaser.

    Beweglichkeit sollte besser sein. Gefiel ihm nicht so gut. Er hat dann das Physioprogramm hochgefahren. Ich gehe seit Freitag dreimal pro Woche für 2h.

    Hausaufgabe: Ins Wasser gehen. "Schwimmen?!" #eek hab ich gefragt. "Da sauf ich ab!" Planschen und Bewegen im Wasser würde erstmal reichen, das mag die Schulter.

    Und eine amulante Reha haben wir nun doch noch beantragt und warten mal was passiert. (Ich bin kompliziert versichtert.)


    Freitag dann gleich 2h Physio. Manuelle, KG und KGG sagt das Rezept.

    Der Physiotherapeut hat es dann auch echt gut gemeint und viel bewegt und gedehnt und was weiß ich. Aua! Irgendwann hab ich Sternchen gesehen. Das Gute: ich lag ja schon auf einer Liege. #yoga

    Grundsätzlich sind alle mit den Schulterblättern beschäftigt. Immer nach hinten-unten. Ich kanns jetzt schon nicht mehr hören. ;) Und mir fällt auch da das Erspüren schwer. Mein rechtes Schulterblatt (bzw, zugehörrige Muskulatur) fühle ich und weiß wo es ist. Links irgendwie nur so halb. Da wurde mir erklärt, dass sich auch die Rezeptoren ausschalten, wegen Langeweile, wenn eine längere Zeit ruhiggestellt wird.


    Das mit den Oldies kenn ich auch :D

    Ich darf seit Freitag nun auch so einen Zirkel an den Geräten durchturnen. Und da sitzen und liegen Omis neben mir mit der gleichen Übung und ziehen das im kompletten Umfang durch. Und meine Schulter zeigt mir den Mittelfinger #crying


    Positive Zwischenmeldung: ich bin am Samstag Auto gefahren :). Geht. Nicht gut. Aber geht. Und ich verbuche das unter Ergotherapie. Arm im Alltag benutzen ^^

    Sonntag war ich dann im Schwimmbad und hab meine Hausaufgeben erledigt #baden. Das war gut. Auch für meinen Kopf. Bewegen funktioniert besser als erwartet. Die Schwerkraft ist schuld. #idee1


    Ganz ehrlich, das alles macht was mit mir. Seufz.

    Gut, es war eine Überraschungs-OP. Was mich genau im Anschluss erwartet konnte ich nicht wissen. Ganz naiv und unvorbereitet bin ich das dennoch nicht angegangen. Dass danach erstmal alles schiweriger ist, Physio gemacht werden muss usw. war klar. Aber ich bin fit, sportlich, schlank, gesund ernährt und dachte das wird alles kein großes Problem. Punktlandung am Boden der Tatsachen, würde ich mal sagen #stirn

  • Wie war das Walken? Mit Stöcken? Oder erstmal ohne?

    Meine Cantienica-Trainerin meint zu dem Thema, dass die Stöcke beim Nordic Walking der Tod jeder halbwegs anfälligen Schulter wären. Sie würde dazu also sagen: Ohne Stöcke, und zwar dauerhaft ohne Stöcke.


    Ich halte mich bisher erfolgreich an ihr Verbot ;) .

  • Schiene hätte ich bekommen, wenn beispielsweise eine Sehne hätte genäht werden müssen hieß es. Ich soll ja bewegen. Es geht auch in allen Richtungen. Tut eben nur weh.


    Physio heute sagte, das wäre normal. Schulter wäre ein empfindliches Gelenk und braucht seine Zeit zum Heilen. Ich merke selbst, dass es beweglicher und weniger schmerzhaft ist, je mehr ich bewege.

    Sie meinte heute aber auch, es wird sicher die vollen 8 prognostizierten Wochen bis Vollbelastung dauern würde.


    Ich beschwere mich auch nicht. Fakt ist, vor der OP war es deutlich schlechter. Ich lasse nur ein wenig Frust raus.

  • Mio Bist du vom Fach?


    Ich hab am Donnerstag meinen Arzt dazu befragt. Der ist an sich ja recht großzügig mit Verordnungen. Er sagt, eine Schiene würde ich mit der Diagnose nicht bezahlt bekommen.


    Du darfst aber gerne was aufmunterndes einstreuen ?

    „Wird trotzdem gut“, oder so ;)


    Ich nutze den Strang hier gerade ein bisschen zum Austausch, ein bisschen zum Jammern und auch ein bisschen als Tagebuch.

  • Wer was bekommt oder auch nicht ist erstaunlich unterschiedlich #hmpf.


    Natürlich wird es auch ohne gut. Aber es wäre vielleicht ein Quentchen einfacher mit Schiene. Egal, alles wird gut!! #sonne

  • Danke Mio :)


    Hoffe, das kam nicht arrogant rüber. Ich finds nämlich gut, wenn wer mitmischt, der Ahnung hat.

    Und ich weiß jetzt auch wen ich fragen kann, wenn was unklar ist.

  • Als bei meinem Oldie Probleme mit der Schulter begannen, habe ich mitbekommen, wie die Ärzte im Krankenhaus damit bei ihm agierten. Noch während seines Aufenthaltes dort nach einer Hüft-OP hatte er Schmerzen in der Schulter. MRT gemacht und Spritze rein.

    Nix mit Physio oder dergleichen. Nix mit Erklärungen oder Alternativen.

    Damit hatte er dann Ruhe während der Reha seiner Hüfte.

    Als die Schmerzen dann wieder kamen, hieß es direkt OP. Der Mann ist 80.

    Das lief dann während ich in Vorbereitung auf meinen KH-Aufenthalt war. Ich hatte ihm dringend geraten, sich eine zweite Meinung in der Orthopädie zu holen, wo ich in Behandlung war und doch bitte auch den Termin mit mir abzusprechen.

    Nickte er ab und tat dann doch, was er so üblicherweise tut. Nimmt den erst besten Termin und geht direkt ins Krankenhaus und lässt sich operieren.


    Ich habe auch vielfach gelesen, dass diese Art OP umstritten ist und nicht immer zwangsläufig zu einer dauerhaften Verbesserung führt. Das wurde mir ja von meinem Orthopäden im Krankenhaus mehrfach erklärt. Da habe ich in bezug auf Offenheit und Aufklärung nix zu meckern.


    Und wenn man dann beim Oldie die Erklärung des Operateurs hinterher hört, dann schlackern einem die Ohren. Ihm wurde gesagt, dass es halt am Verschließ des Alters lag. Diese OP würde die Beschwerden wahrscheinlich nicht dauerhaft beseitigen. Sollte er in den nächsten Jahren wieder Probleme bekommen, müsste man beim nächsten mal an ein komplett neues Schultergelenk denken. Da wäre der Mann dann um die 84 oder 85 Jahre alt. Ist das zu fassen?


    Der Oldie ist jedenfalls zufrieden. Der ist wieder zuhause und hat kaum noch Schmerzen. Da ich selbst gerade erst entlassen war und noch etwas neben der Spur war ich nicht wie sonst dFabei, als Dinge besprochen wurden und konnte somit auch selbst keine Fragen dazu stellen.


    Bei mir wird es langsam besser. Physio gestern war, was die Beweglichkeit angeht, zufrieden. Die Schmerzen dabei waren schon heftig, aber das beiße ich durch. Den Effekt habe ich dann heute, wo es deutlich besser zu sein scheint. Schlafen ist auch schon deutlich besser. Ich drehe mich im Schlaf auf die linke Seite und werde davon nicht mehr wach. Tut auch kaum weh, wenn ich das im wachen Zustand mache. Fäden kamen gestern raus und niedergelassener Orthopäde, der eine Nummer für sich ist, ist zufrieden mit dem Verlauf. Von ihm kommt meistens die Empfehlung, alles langsam angehen zu lassen und einfach mal zu genießen, dass man aus der Arbeits- und Haushaltsmaschinerie raus wäre und die Seele baumeln lassen.


    Nach wie vor muss ich drauf achten, dass Ruhestellung (Seele baumeln lassen, Couch und Buch), den Dingen nicht gut tun#finger Dazwischen mal aufstehen, ein paar Übungen machen hilft deutlich mehr.


    Aber mein Fazit bleibt. Alles deutlich besser als in den Wochen vor der OP. Ich bin damit im Frieden.

  • @Guinan

    Wie ist die Lage? Beim Oldie und bei deiner Schulter? :)


    Gestern 8 Wochen.


    Ich in derzeit dreimal die Woche für zwei Stunden in der Reha und bekomme da (auf Rezept) MT, KG und KGG. Muskelkater hatte ich letzte Woche und das fühlt sich gut an. :)

    Zweimal die Woche geh ich zusätzlich “Schwimmen” und plansche ein bisschen im Wasser umher. An den freien Tagen. So zwei, drei Schwimmzüge krieg ich mittlerweile hin und muss nicht mehr ertrinken.

    Bewegen geht noch nicht so gut, aber es wird besser, finde ich. Kleine Schritte und so.

    Meine zwei Narben vorne sind rot und doof irgendwie, die hinten an der Schulter muss man suchen, die sieht man kaum mehr. Mein Physiotherapeut macht da jedesmal dran rum und ich massiere zu Hause auch mit Narbenöl und so einem Silikongel.

    Die Hämatome sind endlich weg. Juhu! Das hat ganz schön lange gedauert. Eine (kleine) Verhärtung ist aber noch da.


    Ob das was mit richtiger Reha wird oder nicht ist noch unklar. Mein Physiotherapeut sagt, bei der Beweglichkeit würde er auf jeden Fall zur (ambulanten) Reha raten. Ich warte noch auf Antwort von meiner Versicherung....also ob die überhaupt willig sind.

    Und so ganz genau blicke ich nicht durch. Hatte zuerst mit EAP geliebäugelt, aber das ist im Prinzip das was ich grad eh schon an Programm hab. Ambulante Reha bin ich mir nicht sicher ob ich wirklich will. Mehr Einzelanwendung wie ich jetzt habe beinhaltet das nicht, oder? Weiß das wer? Mio Sowie ich das verstanden hab, wird der Rest der 5h die man dort wäre mit Gruppenanwendungen, Ernährungsberatung, Mittagessen in der Klinikkantine #blink aufgefüllt. Will ich das? Bringt mir das wirklich was? Zeit hätte ich im Prinzip. Oder hol ich mir beim Doc einfach weiter die Verordnungen? Hm.

  • Also erst mal finde ich kleine Schritte sind auch Schritte. Es geht vorwärts bei dir. Ich kann aber dennoch gut nachvollziehen, dass einem das zu langsam geht.

    Ist hier ähnlich. Hier geht es auch vorwärts, aber langsam.

    Doc am Montag war absolut zufrieden mit dem Fortschritt. Ich so "grmpf". Da lachte er nur, erklärte mir noch mal, dass es eine doch nicht kleine Wunde gäbe, die heilen muss und die Schmerzen verursacht.

    Denn Fakt ist, Bewegung geht nach allen Richtungen, nur halt hier und da mit Aua verbunden.


    Ich stelle hier fest, ich habe gute Tage und schlechte Tage. Und die stehen und fallen mit den Nächten fürchte ich. Schlafe ich auf einem hohen Kissen, um in Seitenlage die Schulter zu schonen, verzeiht mir das mein Nacken nicht. Fazit, morgens tierische Kopfschmerzen und steifer Nacken, was die Beweglichkeit der Schulter nicht grade fördert. Schlafe ich auf einem flachen Kissen, tut irgendwann nachts die Schulter weh. Noch ist das alles doof.


    Ich würde ja gerne was zu Reha und dergleichen sagen. Aber leider hatte ich bisher nur einmal Reha und die ist nicht zu vergleichen mit Reha nach Schulter-OP. Kenne mich also mit dem Thema gar nicht aus. Ich könnte mir lediglich vorstellen, dass irgendwann Probleme auftauchen bei weiteren Verordnungen. Hier hört man das immer wieder. Wenn das Budget überschritten ist, hast du keine Chance mehr auf Physioverordnung.