Impingement der Schulter

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  • Ambulante Reha bin ich mir nicht sicher ob ich wirklich will. Mehr Einzelanwendung wie ich jetzt habe beinhaltet das nicht, oder? Weiß das wer? Mio Sowie ich das verstanden hab, wird der Rest der 5h die man dort wäre mit Gruppenanwendungen, Ernährungsberatung, Mittagessen in der Klinikkantine #blink aufgefüllt. Will ich das? Bringt mir das wirklich was? Zeit hätte ich im Prinzip. Oder hol ich mir beim Doc einfach weiter die Verordnungen? Hm.

    @Guinan

    Das ist von Rehaeinrichtung zur Rehaeinrichtung verschieden. Manche machen nur eine Einzelanwendung pro Woche, andere drei. Das musst Du am besten vorher abfragen.. Manche packen auch alle Patienten (Schulter, Hüfte, Herz, Neurologisches) in eine Gruppe. Das ist nicht immer zielführend..

  • Mit dem Schlafen hatte ich, glücklicherweise, kaum Probleme. In der ersten Woche wurde ich immer gegen 4 Uhr früh wach und konnte nicht weiterschlafen, weil ich mit dem Arm nicht so recht wusste wohin. Obwohl der ja in dieser Bandage war. Komische Sache.

    Ich schlafe immer noch am Rücken und das ganz gut. Letztens lag ich mal auf der operierten Schulter, das fühlt sich ganz okay an. Drauf schlafen mag ich noch nicht. Das ist mehr mein Kopf, der da streikt.


    In der Reha hab ich mich heute befragt, die sagen man hätte jeden Tag Einzelanwendungen je 30 Min. (Manuelle, KG). Zusätzlich eben Gruppen, Bewegungsbad, Gymnastik, Geräte. Zweimal pro Woche Kontrolle beim Arzt. An sich eine große Einrichtung, so wie ich das verstanden habe, wird schon nach Erkrankung getrennt. Außer bei Entspannungszeugs.

    Klingt ganz okay und gleichzeitig hab ich irgendwie Muffensausen vor dem auf was ich mich da einlassen würde. Ich versuche mal am Montag mit der Versicherung zu telefonieren und da weiterzukommen.

  • Das klingt doch gut! Wenn Du mal das Gefühl hast, dass es Dir zuviel wird oder es zu weh tut, dann wird man Dir nicht den Kopf abreißen wenn Du eine Anwendung auslässt :)

  • In der Reha hab ich mich heute befragt, die sagen man hätte jeden Tag Einzelanwendungen je 30 Min. (Manuelle, KG). Zusätzlich eben Gruppen, Bewegungsbad, Gymnastik, Geräte. Zweimal pro Woche Kontrolle beim Arzt. An sich eine große Einrichtung, so wie ich das verstanden habe, wird schon nach Erkrankung getrennt. Außer bei Entspannungszeugs.

    Klingt ganz okay und gleichzeitig hab ich irgendwie Muffensausen vor dem auf was ich mich da einlassen würde. Ich versuche mal am Montag mit der Versicherung zu telefonieren und da weiterzukommen.

    Das klingt doch ziemlich gut. Was genau bereitete dir dabei Muffensausen? Die Menge des Angebots?


    Ich hatte ein mieses WE bisher. Ehrlich, ich habe gedacht, es geht hier einfach nicht vorwärts. Die Schmerzintensität hat sich seit Op nicht wesentlich verbessert und das machte mir Sorgen. Auch wenn man mir erklärt, dass Dinge heilen müssen, habe ich ja bisher schon einige OP`s hinter mir. Und dieser Vergleich hinkt dann. Denn bei allen anderen OP`s konnte man immer eine deutliche Verbesserung im Laufe der Zeit merken. Hier irgendwie nicht.


    Ich habe dann herum probiert, was mir hilft. Wärmekissen haben mir dann Erleichterung gebracht. Und eine doppelte Dosis Iboprofen. So war ich dann deutlich besser in der Lage, die Bewegungen zu machen, die ich üben sollte.


    Und dann heute morgen beim Aufstehen krachte es plötzlich ganz ordentlich in der Schulter. Es knackte richtig laut in mir, tat aber nicht weh. Und danach war alles anders. Auf einmal ist gut 3/4 der Schmerzen, die ich bisher hatte, weg. Nur noch minimal. Und ich kann mich nun wesentlich besser bewegen. Was das wohl war?

    Das werde ich übermorgen bei der Physio mal fragen.

    Wird auch Zeit, dass die mir mal erklären, wie es mit der Belastung weiter gehen soll. Anweisungen bekommen ich nämlich keine. Nur die Bewegungen, die ich seit KH und Entlassung machen soll. Aber kein Aufbau der Belastung. Das entscheide ich hier irgendwie selbst und erkenne die Grenzen. Finde ich auch etwas schräg. Denn ich weiß ja deshalb nicht, ob ich die Grenze auch überschreiten darf, ob das kontraproduktiv ist oder nicht. Nerv. Auch das muss ich mal erfragen.


    Gruß

  • @Guinan

    War bestimmt krass, dieses Knacken? Ich hatte sowas auch schon. Nicht so laut, aber ja, durchaus beeindruckend. Und jedemal hält man die Luft an und überlegt was man gerade zerstört haben könnte ;)

    Vorsichtige Bewegungen, geht, weniger vorsichtige Bewegungen, geht auch. Arm noch dran? Super! :D

    Ich bin jetzt in der Reha ab 18. April. Ambulant. Jeden Tag 8-14 Uhr.

    Wovor mir gruselt? Ich mag keine Menschen. Jedenfalls nicht viele auf einmal #schäm

    Und ich mag es nicht wenn jemand meinen Arm oder die Schulter anfasst. Oder grundsätzlich an mir rummacht. Ich stell mich da manchmal an.

    Und überhaupt bin ich mir nicht sicher auf was ich mich da gerade einlasse. Eigentlich mag ich meine Ruhe und wäre gerne "fertig" und will dass der Arm funktioniert und einfach ganz normal trainieren gehen. Seufz.

    Meine zwei besten Freundinnen fahren in der zweiten Osterferienwoche nach Sardinien, klettern und kiten. Und ich? Sitz dann in der Reha mit den Omis (die ja alle nett sind) und streichle die Schulter #crying


    (ohne mimimi: .... und nutze die Zeit und die Chance, baue Muskulatur auf, krieg die Schulter beweglich, werde fit und belastbar. Positiv denken :))


  • Ach Mensch, das kann ich gut verstehen. Ich mag auch nicht zuviele Menschen um mich drum herum in meinem Alltag. Als ich vor ein paar Jahren in der Kur war, waren mir das eindeutig viel zu viele Menschen. Ich brauche Ruhe von den zu vielen Menschen hier zuhause und nicht noch mehr Menschen.


    Das mimimi machst du bis zum 18.04. und dann gehst du ins positive Denken. ^^


    Ich werde hier gerade wahnsinnig. Dieses ewige Auf und Ab bei der Heilung macht mich irre. Ein Tag gut, zwei Tage mies. Und wieder hat es ausschließlich mit den Nächten zu tun. Da nun wegen Schonung Schulter links die rechte wieder anfängt weh zu tun, insbesondere nachts, kann man sich denken, dass keine Schlafposition mehr gut genug ist. Halb zwei heute Nacht war ich immer noch wach und heute morgen direkt um halb sechs wieder wach. Ich bin echt erschöpft und das nur wegen mangelndem Schlaf.

    Dazu jetzt noch ein Atemwegsinfekt und damit ist Frau schlagartig gefühlte 90 Jahre alt geworden. NERV, NERV, NERV.


    Aber nach wie vor hilft Wärme der Schulter und entspannt die Dinge tagsüber sichtlich. Hilft auch nachts. Dummerweise wird so ein Körnerkissen einfach zu schnell wieder kalt. Ich hab nix Elektrisches und extra deswegen was kaufen will ich auch nicht. Bin gerade auch bei mimimi............#angst

  • Ich werde hier gerade wahnsinnig. Dieses ewige Auf und Ab bei der Heilung macht mich irre. Ein Tag gut, zwei Tage mies. Und wieder hat es ausschließlich mit den Nächten zu tun. Da nun wegen Schonung Schulter links die rechte wieder anfängt weh zu tun, insbesondere nachts, kann man sich denken, dass keine Schlafposition mehr gut genug ist. Halb zwei heute Nacht war ich immer noch wach und heute morgen direkt um halb sechs wieder wach. Ich bin echt erschöpft und das nur wegen mangelndem Schlaf.

    Dazu jetzt noch ein Atemwegsinfekt und damit ist Frau schlagartig gefühlte 90 Jahre alt geworden. NERV, NERV, NERV.


    Aber nach wie vor hilft Wärme der Schulter und entspannt die Dinge tagsüber sichtlich. Hilft auch nachts. Dummerweise wird so ein Körnerkissen einfach zu schnell wieder kalt. Ich hab nix Elektrisches und extra deswegen was kaufen will ich auch nicht. Bin gerade auch bei mimimi............


    Das mit der rechten Schulter klingt richtig doof. Kann mir gut vorstellen, dass die Nächte da sehr bescheiden sind und folglich der Tag auch nicht besser wird. Manchmal hilft dann nur mimimi...... #motz


    Weiß nicht, was du so zu hören bekommst. Meinen ja alle gut. "Schulter ist nachtragend", "....Schulter dauert", "So ein Heilungsprozess ist nie linear, sondern immer mit Rückschritten gespickt", "Geduld", "TJa, ist halt Schulter ..."

    Ich kann nicht vergleichen, weil ich sonst noch keine OPs hatte (okay, Blinddarm mit 13 Jahren). Aber Schulter (und die zugehörige Heilung) scheint echt tricky zu sein.


    Wärme hilft mir auch total gut. Wir haben einen Specksteinofen und wenn der abends an ist, wechsle die Körnerkissen im 10/15 min Takt oder ich lehne mich direkt dagegen. :)

    Wenn ich schlafen gehe schmiere ich mir erst ein Öl (Kemptener Öl von der Bahnhofsapotheke) auf die Schulter und den Arm und pack ich mir auch meistens ein großes Körnerkissen auf die Schulter. Das entspannt so schön.

    Heißes Bad ist auch super. Aber da weiß ich nicht ob du mit der Wundheilung schon so weit bist.

    Wie oft gehst du mittlerweile zum Physio?

  • Da bei mir die OP minimal invasiv war, ist Baden schon länger erlaubt. Das mache ich dann auch und es ist jedesmal eine Wohltat.

    Ich habe mir gestern dann doch noch ein Heizkissen für die Schulter bestellt. Da hier öfter mal der eine oder andere Nackenprobleme hat, ist die Anschaffung sinnvoll.


    Nachdem ich gestern ausgiebig gewärmt habe und vor dem Schlafen gehen noch eine Schmerztablette genommen habe, war diese Nacht endlich mal ruhig und erholsam. Merke ich dann auch direkt beim Aufstehen. Frei und beweglich alles. Ich sag ja, auf und ab.


    Physio habe ich zweimal die Woche. Das normale Programm eben.


    Ich hatte mich auch mal mit der Physiotherapeutin unterhalten wegen der unterschieldlichen Heilung verschiedener OP`s. Beispielsweise meine große Bauch-OP und diese Schulter-OP. Da kam dann auch die Erklärung, dass man das nicht vergleichen könne, weil die Schulter nun mal ein Gelenk wäre, der Bauch hingegen nicht. Rein kopftechnisch kann ich das verstehen, aber emotional will das nicht bei mir ankommen.


    Muss heute erst mal mit der Krankenkasse telefonieren. Ab nächste Woche würde ich in die Lohnfortzahlung gehen, wenn weiter krank geschrieben wird. Ich war noch nie in einer Lohnfortzahlung und habe keine Ahnung, ob ich da was regeln muss.

  • @Guinan : hast du die Physiotherapeutin mal zu deiner Schlafposition befragt? Ich hab‘ zwar keine operierte Schulter, aber eine nachtragende, wie inkognita so schön schrieb ;) , und ich finde, dass es nützlich ist, verschiedene Kissen im Bett greifbar zu haben und sich zum Einschlafen Schulter schonend auf den Rücken zu legen. Dazu hat mir die Fitnesstrainerin meines Vertrauens Anregungen gegeben (mein trotziges „aber ich schlafe immer zusammengerollt auf der Seite“ hat sie beharrlich mit „probiere es einfach mal anders“ pariert).

  • Cashew, das habe ich gestern selbst wieder gemerkt. Die eine Seite, die andere Seite, nix war gut, brachte Ruhe. Zu warm, zu kalt, zu eckig, zu wasauchimmer.

    Schlussendlich aufgestanden, einen Tee getrunken und mich dann konsequent auf den Rücken gelegt und eingeschlafen. #crying

  • Sie hat mir sogar gezeigt, dass es gut wäre, die Handflächen nach oben zu drehen, weil dann die Schulterblätter automatisch in eine gute Position wandern. Zum Auf-der-Seite-Liegen hatte die ein dickere Kissen empfohlen, um die Schulter zu entlasten und mir noch die Arme so arrangiert, dass ich mich nicht zusammenrolle (weil dabei die Schultern nach vorne rutschen). Das passiert sicher trotzdem manchmal nachts, aber ein bisschen beeinflussen kann man es schon. Nur bei zu warm/ zu kalt hilft das auch nichts :)

  • Kissen haben wir hier im Haus zumindest haufenweise. Da probiere ich auch ständig herum. Ein dickeres Kissen für Seitenlage funktioniert zwar für die Schuler, erzeugt dann aber meistens einen steifen Nacken am Morgen. Die ideale Schlafsituation habe ich noch nie gefunden. Schlaf war mal so einfach- früher!#eek


    Aber ja, beinflussen kann man das. Das kenne ich ja auch von anderen OP`s, wo ich dann länger wegen akuter Schmerzen die Rückenlage nicht wechseln konnte. Es geht durchaus, will nur einfach nicht "normal" werden. Normal scheint es zu sein, in der Nacht 20x die Position zu wechseln. Wäre auch nicht tragisch, wenn man dabei nicht Schmerzen hätte. Ich wache grundsätzlich auf der Seite liegend auf.


    Ganz früher war ich mal ausschließlicher Bauchschläfer. Das hat sich mit der ersten Schwangerschaft und Stillbrüsten dann drastisch geändert. Heute mag mein Rücken das gar nicht mehr. Das hat sich verankert und es gibt inzwischen keinen Ansatz mehr, sich auf den Bauch zu legen. Man kann Dinge also ändern...........

  • Ich fand ja die Bauchlage für die Schulter sehr angenehm, aber die Trainerin meinte, Bauchlage sei schlecht für den Rücken. Uh, und wenn Lagewechsel auch noch schmerzen, ist das ja ätzend #knuddel(ganz vorsichtig, nur virtuell).

    Ja, hinlegen, einschlafen und morgens ausgeruht aufwachen, das wäre der Hit!

  • So, mal ein Update in Sachen Wiederherstellung der Schulter: Nachdem ich am vergangenen WE die Wände hoch gegangen bin wegen verspanntem Nacken, Kopfschmerzen und allem, was dazu gehört, wurde das am Montag in der Physio eingehend behandelt. Und siehe da, seit dem bin ich wieder ein Stück vorwärts gekommen. Schulter wurde damit auch deutlich besser. Inzwischen bin ich weitest gehend schmerzfrei.

    Wenn ich Belastung teste, Hausarbeit oder Sport, merke ich die Grenzen und dann brennt es hinterher eine Weile. Das ist aber ok.

    Doc heute morgen war auch hochzufrieden, will mich aber noch nicht arbeiten lassen. Weitere 14 Tage krank geschrieben und weiter Physiotherapie.


    Da es im Vorfeld schon hieß, dass es 6 - 8 Wochen dauern würde und ich jetzt bei Woche 5 nach OP bin, sollte ich wohl Geduld haben #angst


    Grundsätzlich aber kommt bei mir endlich das Gefühl auf, dass es tatsächlich irgendwann einen Zeitraum geben wird, wo ich komplett schmerzfrei sein werde.


    Und für die rechte Schulter, die seit einer Weile wieder angefangen hat, zu schmerzen, überlege ich mir momentan andere Dinge. Ich habe mich nun im Netz mal gründlich dazu belesen. Vieles, was zum Thema Schulter und Engstellen gehört, wurde mir gar nicht erklärt. Weder von Seiten der Ärzte noch von der Physio - mit denen bin ich übrigens auch nicht besonders zufrieden. Sie machen ihre Arbeit, keine Frage. Aber ich bekomme keine Hinweise dahin gehend, was ich zuhause alles tun kann, soll oder auch nicht. Das muss ich alles erfragen. Das bin ich so von anderen Praxen nicht gewohnt.

    Aber egal, Frau weiß ja, wie sie an Infos kommt.


    Mio, hast du schon mal was von diesem Gerät gehört? AktiFlex Schulterhilfe? Das hat einen ordentlichen Preis und ich kann nicht genau sagen, ob das wirklich hilfreich wäre. Aber ich möchte gerne eine Op an der rechten Schulter vermeiden, wenn ich das kann.

  • Gehört habe ich davon mal aber es noch nie in der Hand gehabt. Und auch keine Erfahrungsberichte.

    Es scheint den Oberarmkopf herunterzudrücken, während der Arm nach oben bewegt wird...? Ich versuche immer meine Patienten sehr bewußt diese Bewegungen ausführen zu lassen (vorm Spiegel z.B.) und vorher natürlich mit Kapsel- und Muskeldehnungen etc. überhaupt erst die Möglichkeit zu schaffen, gegen eine Spannung anzukommen.

    Mir scheint diese Selbstkontrolle sinnvoller und Therabänder bekommt man für 12,50 Euro in der Apotheke. Dieses Ding auf der Schulter... hm. Wenn die Strukturen an Deiner Schulter es nicht zulassen, dass Du sie "korrekt" bewegst, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es mit dem Ding plötzlich geht. Aber wie gesagt, ich habe es noch nie ausprobiert..

    Der Preis ist allerdings wirklich eine Frechheit.

  • Hi,

    ich melde mich auch mal wieder mit einem Update. :)


    Morgen sind es genau 10 Wochen bei mir.


    So, mal ein Update in Sachen Wiederherstellung der Schulter: Nachdem ich am vergangenen WE die Wände hoch gegangen bin wegen verspanntem Nacken, Kopfschmerzen und allem, was dazu gehört, wurde das am Montag in der Physio eingehend behandelt. Und siehe da, seit dem bin ich wieder ein Stück vorwärts gekommen. Schulter wurde damit auch deutlich besser. Inzwischen bin ich weitest gehend schmerzfrei.

    Wenn ich Belastung teste, Hausarbeit oder Sport, merke ich die Grenzen und dann brennt es hinterher eine Weile. Das ist aber ok.

    Doc heute morgen war auch hochzufrieden, will mich aber noch nicht arbeiten lassen. Weitere 14 Tage krank geschrieben und weiter Physiotherapie

    Wow! Weitestgehend schmerzfrei klingt richtig gut. Ich denke auch, der Körper zeigt einem schon seine Grenzen und man muss da selbst rumprobieren und schauen was geht und was nicht gut tut. Und das eben auch immer wieder aufs neue. Verändert sich ja ständig ^^

    Da es im Vorfeld schon hieß, dass es 6 - 8 Wochen dauern würde und ich jetzt bei Woche 5 nach OP bin, sollte ich wohl Geduld haben

    Jaaaaaaa, die Sache mit der Geduld #haare

    Man arbeitet ja immer gerne an seinen Schwächen :D


    Grundsätzlich aber kommt bei mir endlich das Gefühl auf, dass es tatsächlich irgendwann einen Zeitraum geben wird, wo ich komplett schmerzfrei sein werde.

    Ganz sicher. Ja. Wir machen die Nummer hier schließlich nicht zum Spaß mit. Wird gut. :)




    Ich hatte letzte Woche Dienstag/ Mittwoch/ Donnerstag voll den Durchhänger.

    Dienstag, Mittwoch und Freitag MT, KG und KGG. Montag war ich schwimmen. (Naja, planschen. Aber es sieht schon immer mehr nach schwimmen aus. Echt.)


    Dienstag volles Programm, wie immer. Ich war so kaputt und müde und sensibel als ich nach Hause kam.

    So genervt von dem Arm, der sich noch immer nicht "gut" anfühlt, der blöden Kapsel, die mich nicht so machen lässt wie ich will, dem Muskel, der noch Verhärtungen hat, den Narben, die doof sind.

    Nachts konnte ich nicht richtig schlafen, weil mir mein Arm weh tat. Das bin ich so nicht gewohnt. Schlafen ging die letzten Wochen echt gut. Und dann musste ich mich natürlich sorgen und das hat die Situation nicht verbessert.

    Mein Physiotherapeut hat am Mittwoch erst mit manueller Therapie angefangen, aber meine Schulter hat sich so gereizt angefühlt und ich war so gar nicht gewillt da jemanden dran rum machen zu lassen. Das hat er verstanden und meinen Nacken massiert und mir für den Tag die krassen Übungen von meinem KGG Programm gestrichen. Mal langsam machen. Donnerstag wollte ich eigentlich wieder schwimmen gehen. Das hab ich dann sein lassen. Und den Arm an dem Tag einfach ignoriert. Nichts von meinen "Hausaufgeben" gemacht, nicht gedehnt und massiert. Pause.


    Am Freitag ging es mir wieder besser. Da hab ich dann wieder das komplette Programm durchgezogen. Mir macht das auch Spaß, gerade das Gerätetraining. Ich finds so gut was tun zu können.


    Ich merke, dass die Kraft wieder kommt. Auch mein Bizeps ist zurück. #ja


    Der Physiotherapeut, der mich aktuell betreut war ein Glücksgriff.

    Der ist noch richtig jung. Anfang 20 schätze ich. Das fand ich zuerst komisch muss ich sagen. Alle Ärzte/innen und Therapeuten/ innen, die mich in meinem Leben bisher betreut haben waren älter als ich. Und hatten immer einen Vertrauensvorschuss, wegen Lebenserfahrung und überhaupt.

    Aussziehen vor so einem jungen Burschen #pfeif und auf dessen Meinung vertrauen war gewöhnungsbedürftig am Anfang.
    Mittlerweile bin ich so froh bei dem gelandet zu sein. So engagiert und motiviert. Ich glaube er hat auch Spaß mit mir. Er hat jedesmal an meinem KGG Plan gefeilt in den letzten Wochen. Hier was ausprobiert, da was getrichen. SlingTrainer, Hängen an der Klimmzugstange, Kletterwand (letztere hilft so sehr für die Motivation, Klettern, hachz ...#love)


    Diese Woche war ich heute nur zur KG und MT dort (KGG Rezept ist durch). Er hat erst ein bisschen manuelle Therapie gemacht, die Kapsel gedehnt. Dann ging es an die Kletterwand und zu den Geräten. Wir haben erst mit dem Gymnastikball was gemacht und Abstützen in der Liegestützposition auf so einem Wackelbrett. Dann hat er mich rückwärts in die Beinpresse legen lassen, den Gymnastikall da platziert wo die Füße normalerweise sind, da waren ja nun die Arme, und ich sollte mich hochschieben. Ging. Ganz gut sogar. Es kamen dann einige Kollegen vorbei zum gucken. Eine hat mich gefragt ob sie mir den Beschwerdebriefkasten zeigen soll #freu

    Einige Wiederholungen später, als ich wieder nebem dem Gerät stand, konnte ich den Arm bis ganz noch oben heben. #ja


    Donnerstag hab ich dann den ersten Tag in der Reha. Also auch dort in der Einrichtung. Aber jetzt nicht mehr auf Rezept und einzeln. Ich bin (an)gespannt.

    Aufnahmeuntersuchung für die Physiotherapie macht eben jener Therapeut. Also schon mal ein bekanntes Gesicht.


  • Das habe ich hier auch öfter. Und dann hilft tatsächlich meistens die Pause und die Massage.


    Am Freitag ging es mir wieder besser. Da hab ich dann wieder das komplette Programm durchgezogen. Mir macht das auch Spaß, gerade das Gerätetraining. Ich finds so gut was tun zu können.


    Ich merke, dass die Kraft wieder kommt. Auch mein Bizeps ist zurück. #ja

    Das klingt gut. Ich hoffe, da komme ich auch mal an. Bizeps ärgert mich noch sehr.


    Cool, was bei dir alles gemacht wird. Bei mir sind es zweimal die Woche 20 Minuten Physio. Ich frage mich da schon, ob das echt genug ist. Und da sind wir wieder beim Thema Geduld. NERV.