Schulwechsel in der 3. Klasse?

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  • Hallo miteinander,


    ich habe zwei Kinder. Das jüngere Kind besucht die 3. Klasse derselben Schule, auf der auch das große Kind (glücklich) war.

    Nun ist es leider so, dass das kleine Kind mittlerweile immer öfter unglücklich ist.

    Anstatt sich zu öffnen, wird es ängstlicher, sagt oft, es wolle nicht in die Schule gehen.


    Es stellt sich mir so dar, dass es am Miteinander der Klassenkameraden liegt.


    Gespräche mit den Pädagogen ergaben, dass mein Eindruck bestätigt wird, dies aber wohl auf eine Sensibilität meines Kindes zurückgeführt wird und weniger auf die Klassengemeinschaft an sich.


    Ein Klassenwechsel geht nicht, da einzügig.


    Ich bin hin- und hergerissen und wünsche mir ein paar Denkanstöße, die mir die Entscheidung (bleiben oder wechseln) erleichtern.


    Danke für Eure Tipps!

  • Hallo, ich habe Dich gelesen.

    Das klingt schlimm #liebdrück,

    aber die Aussage der Pädagogen, dass es an der der Sensibilität Deines Kindes liegt, lässt nicht vermuten, dass sie an eine Lösung glauben...

    Dein Kind stärken ist das einzige, was mir einfällt.

    Aber es kommen bestimmt bald konstruktivere Vorschläge.

    • Offizieller Beitrag

    Gespräche mit den Pädagogen ergaben, dass mein Eindruck bestätigt wird, dies aber wohl auf eine Sensibilität meines Kindes zurückgeführt wird und weniger auf die Klassengemeinschaft an sich.

    Aber wohin würde ein Wechsel unter diesen Umständen denn Sinn ergeben? Gibt es denn eine passende Schule? Denn mit einfach einer anderen Schule dürfte es ja nicht getan sein.

  • Ich habe mittlerweile insgesamt 3 Schulwechsel mit meinen Kindern quasi außer der Reihe gemacht (1. Klasse, 5. Klasse und 9. Klasse) und es war jedes Mal eine sehr gute Entscheidung!

    Jedes Mal ähnlich wie bei dir. Kind war unglücklich, Gespräche mit Lehrern ergaben nix, es war keine Besserung in Sicht.

    Meine Erfahrung ist, dass es einfach Konstellationen in Klassen gibt, Dynamiken, die eben auch von den Lehrern oft unbewusst aktiv oder passiv untertützt werden, die manchen Kindern nicht gut tun.

    Und da bleibt tatsächlich als einzige Möglichkeit der Schulwechsel.

    Wir haben hier jedes Mal profitiert und die Kinder sind anschließend aufgeblüht. Es hat eine Weile gedauert, die Umstellung wat erstmal schwer, aber dann wirklich eine gute Entscheidung!


    Also ja, wenn es eine gute Alternative gibt würde ich einen Wechsel ernsthaft in Erwägung ziehen!

  • Ich bin ganz klar für den Schulwechsel! Ich habe das mit meiner großen Tochter auch durchgemacht. Sie war total unglücklich in der Schule, und wir haben hin und her überlegt. Zu Beginn der 3. Klasse habe ich sie die Schule wechseln lassen. Das war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten.

    Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

    (Mahatma Ghandi)

  • Ich würde auch wechseln. Habe bei 2 Kindern auch schon gewechselt und es war die richtige Entscheidung.

    Unsichtbar





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  • Ich war damals auch auf der Schule auf der meine Schwester so glücklich war und war total unglücklich. Ich bin dann auch gewechselt und das war für mich definitiv die richtige Entscheidung.

    Viel Glück euch

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • meine tochter hat die schule mitten in der 2. klasse gewechselt. plötzlich hatten wir ein ganz anderes kind, eines, das wieder gern zur schule ging und innerlich ein ganzes stück gewachsen ist. das hätten wir schon viel früher machen sollen. ich habe den eindruck, dass sehr viel mit der schulleitung steht und fällt.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.