Hamburg stellt "Schwer-in-Ordnung"-Ausweis aus!!!

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  • krötenmutti

    Und warum geht es da nicht auch um die ganz schweren Fälle?

    Im Prinzip gebe ich Dir recht, denn auch ich finde, dass man nicht einfach labeln und ausgrenzen darf. Auf der anderen Seite bin ich aber der Meinung, dass diese Umbenennung oder Individualisierung etwas sein sollte, was aktiv vom Inhaber des Ausweises entschieden werden kann und sollte. Diese Wahlbezeichung ist ein aktives Statement. Das würde ich nicht aufdrücken wollen, wenn es eben von den Inhabern des Ausweises so nicht empfunden wird oder er/sie es einfach nicht mag und möchte.


    Ähnlich verhält es sich auch mit Mottoshirts für Kleinkinder oder Babys. Damit habe ich auch massive Probleme. Ich bin der Meinung, dass der Wille und Wunsch eines jeden Menschen akzeptiert und respektiert gehört, egal welchen Alters und welcher Verfassung. Solange jemand in der Lage ist, sich klar auszudrücken.


    Daher würde ich die Fälle, wie hier konkret geschildert, also - wenn ich es korrekt interpretiere - wirklich nicht in der Lage, sich bezüglich des eigenen Willens dahingehend zweifelsfrei zu äußern, ausnehmen. Wenn eine extrem eingeschränkte Person hingegen aktiv diesen Wunsch äußert - why not?

  • Beispiel für Behinderung von neulich? Meine Nachbarin hat MS. Sie kann kurze Strecken am Rollator gehen. Für längere hat sie einen Scooter. Scooter und Rollstuhl werden nicht gezahlt, es gibt nur entweder oder für sie. Wenn sie ins Zentrum muss, kann sie nicht mit dem Rollator. Einkaufen mit Rollstuhl oder Rollator ginge auch nicht gut, sie braucht also den Scooter. Ist meine Nachbarin behindert oder ist sie an MS erkrankt und WIRD behindert, wenn die Verkehrsbetriebe aus Sicherheitsgründen die Mitnahme im Scooter verweigern und KEINE ALTERNATIVE ins Auge fassen. Wer behindert wen? Wer IST behindert? Oder ist jemand BEHINDERT worden?


    Darum geht es. Meine Nachbarin ist nur ein ganz normaler Mensch, der auf einen Scooter angewiesen ist aufgrund ihrer Multiplen Sklerose, und der behindert wird, Dinge zu tun, weil es keine Infrastruktur und kein Interesse an der Schaffung einer solchen gibt.

    als ich im herbst mit meinen kindern im urlaub war, haben wir die familie dieses jungen kennengelernt.

    http://www.wz.de/lokales/rhein…neuen-rollstuhl-1.2557532


    das scheint es auch etwas professioneller zu geben. aber grundsätzlich die beste alternative zwischen scooter, rollstuhl und e-rollstuhl.

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    lg quark


    Einmal editiert, zuletzt von quark ()