findet ihr es übertrieben das Optimum zu wollen?

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  • Ich finde es völlig ok, Opium zu wollen.#hammer


    Und ansonsten möchte ich Dir Mut machen. Es lohnt sich, bei der Schule genau zu schauen und dann evtl. auch etwsa Aufwand zu betreiben, wenn der "Gewinn" größer ist als der Input.


    Wir haben uns diverse Schulen angeschaut und dann die gewählt, die unserem Kind am besten entsprach und bei der uns die Kinder am besten gefallen haben.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • der letzte satz von dir Fia, der hat grad was getroffen.


    genau, es geht mir auch um wohlfühlen, weiterhin geborgen fühlen. mein großer ist so ein toller empfindsamer mensch, diese kleine pflanze will ich bewahren und nicht das drauf rumgetrampelt wird.


    und doch weiß ich nicht, ob das den aufwand wert ist.

    es kommt mir auch so übertrieben vor, dass ich so denke und so einen aufriss mache.

  • ich finde das Gefühl berechtigt und wichtig. Sehr wichtig!

    Aber es bleibt dabei, es hängt alles von den Leuten ab.

    Du kannst vielleicht mal hospitieren?

  • es kommt mir auch so übertrieben vor, dass ich so denke und so einen aufriss mache.

    Nein. Es ist genau richtig so für Euch, sonst würdest Du es nicht tun. Du kennst Dein Kind. Du bist seine Mutter.

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  • Der Aufriß ist genau richtig! Weil es um so etwas wertvolle geht.


    Zur frühen Trennung: ich hatte / habe da auch Probleme damit. Aber grundsätzlich sind ja auch noch alle Wege möglich, egal, in welcher schulfirm man nach der 4 weiterlernt.


    Und meine Große ist jetzt auf die weiterführende Schule gekommen, hatte zunächst etwas Sorgen, weil sie ihre tolle KL verloren hat. Und ist jetzt an der neuen Schule SOOOOO glücklich. Vorher hatte sie in der Klasse eine gruppe Mädchen und Jungs, die mit ihr auf einer Wellenlänge lagen und andere, wo es eben nicht so passte.

    Nach der Trennung in verschiedene Schulformen sagt sie jetzt, daß plötzlich alle Kinder in der Klasse so ticken wie sie, sie mag alle, spielt mit allen und findet alle toll. Differnzierung kann auch eine Chance sein.

    Grundsätzlich sehe ich das immer noch nicht so, in ihrem Fall kann ich mich dem aber nicht verschließen. Sie ist in der neuen Klasse einfach glücklicher.

  • an unserer ortsschule haben wir die wichtigen termine wie tag der offenen tür leider verpasst.

    da ärgere ich mich sehr drüber. da ist der nächste erst wieder im april.

    da gehen wir auf jeden fall hin!


    die Waldorfschule hat solche infos auf der website.

    morgen gehe ich zum offenen unterricht und übermorgen mein mann hoffentlich auch.

    + ein infoabend steht noch an.


    den einen infoabend unserer ortsschule haben wir letztens gehabt und der war leider lieblos und

    nur zum teil informativ, da müssen wir uns noch einiges an infos zusammen suchen.


    danke euch allen! für eure sichtweisen! das ihr mich ernst nehmt und mir eure seite zeigt.

  • Schau nochmal genau, ob das, was da als Konzept steht, auch so im Schulalltag stattfindet. Nicht nur am Tag der Offenen Tür. Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • das schöne, unsere ortsschule hat sich nicht auf ein konzept festgelegt.
    zumindest finde ich keins.


    ja, ich versuche immer ganz vorsichtig die kinder auszuhorchen, die ich antreffe :D

    aber so, dass sie es ja nicht merken, wie interessant ich die infos finde :D

  • Das Optimum ist immer das Beste :)

    Das Doofe bei der Schulwahl ist nur, dass man das allenfalls hinterher weiß, da man nicht weiß, welche Lehrkraft die Klasse haben wird und welche Schüler in der Klasse sind. Wir haben jetzt 3x viel Glück gehabt (2x Grundschule, 1x Gymnasium). Ich würde aber trotzdem nie jemanden die Grundschule meiner Kinder empfehlen, weil man das nicht voraussagen kann. Aber sicher spielt die Leitung und das Konzept auch eine Rolle.

    Ich wünsche eine gute Entscheidung.

  • Wir standen vor der gleichen Entscheidung, Dorfgrundschule vs. Waldorfschule, eigentlich kann ich auch von den Gedanken her ganz genau bei dir unterschreiben, nur bei uns wäre es ein Bus gewesen, statt die Bahn.


    Dennoch hat die Dorfschule etwas, was die Waldorfschule nicht bieten kann, ich kann es auch gar nicht ganz genau sagen, aber man ist irgendwie mehr eingebettet in der Nachbarschaft bzw. Dorfgemeinschaft.

    Die Kinder kennen sich, sehen sich auch zwischendurch mal draussen oder beim einkaufen, auch wenn sie nicht unbedingt befreundet sind, können zu Fuss zur Schule (sehr wichtig! Der Bus zur Waldorfschule fährt aus dem Nachbardorf, das wären nochmal 15 Minuten extra mit dem Auto und das, wegen 2 Kindern mit 4 Jahren Abstand auf 17 Jahre!)


    Und auch Verabredungen sind so viel leichter, wenn man das Kind einfach zur Tür rausschicken kann und nicht 30 Minuten irgendwo hinfahren (plus 30 Minuten alleine zurück plus abends noch mal 60 Minuten, um das Kind wieder abzuholen!) muss.


    Was aber das wichtigste ist: es steht und fällt sowieso mit dem Lehrer, du kannst an einer super Schule den einzigen doofen Lehrer erwischen und genau umgekehrt. Da hat man einfach keinen Einfluss drauf! Und Walldorf ist meistens einzüeinzügug, da gibt es noch nicht mal eine Parallelklasse in die man wechseln könnte, wenn man mit dem Lehrer nicht klarkommt.

  • Waldorfschule ist eben - und jetzt steinigt mich - eine Weltanschauungsschule im Sinne von: es gibt ein Weltbild und es gibt ein Menschenbild, und das wird dort gelebt. Es wird nicht direkt gelehrt, darum sagen sie, dass sie keine Weltanschauungsschulen seien. Aber es schwebt mit. Das Christliche ist nur ein Teil davon.

    Man kann das wunderbar humorvoll nehmen ("Wie, ihr denkt darüber nach, das Kind mit 5 einzuschulen? Da muss doch erst der erste Zahn raus, das erste Jahrsiebt...." Hm, den ersten Zahn hat sie zwei Wochen nach dem 5. Geburtstag verloren". "Äh, ja, dann... aber trotzdem...") oder man lebt es selber oder entwickelt eine ausgeprägte hier rein, da raus Haltung und vermittelt die auch dem Kind. Sonst finde ich das schwierig.

    Ich finde auch, dass man den Waldorfschulen keinen Gefallen tut, wenn man sein Kind hinschickt und das Konzept nicht wirklich gut findet. Kenne grad ein Kind, das jeden Tag zu Hause Mathe machen muss, weil die Mutter findet, dass es nicht geht, dass sie wochenlang kein Mathe lernt.

    Der Weg: Ja, man kann den alleine machen, ich habe das im Kindergarten (Waldorf) bereits erledigt. Aber die Freunde wohnen weit weg, es ist großer organisatorischer oder logistischer Aufwand. Dafür hatten wir immer Übernachtungspartys, auch mitten in der Woche. #cool

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

  • Die Kinder unserer Nachbarn gingen in der Grundschule auf die Waldorfschule statt auf die Dorfgrundschule. Es hat ihnen dort prima gefallen. Trotzdem sind sie heute noch sauer (sie sind jetzt alle um die 20), dass sie damals auf die Waldorfschule mussten und nicht auf die Dorfgrundschule durften. Und zwar, weil ihre Freunde dann eben alle außerhalb gewohnt haben, man nicht einfach über die Straße gehen konnte, um seine Freunde zu treffen, sondern umständlich etwas ausmachen musste. Weil man morgens nicht gemeinsam zur Schule laufen konnte. - Das halten sie ihrer Mutter jetzt noch vor!


    Die Trennung nach 4 Jahren ist für manche sicher ein Fluch, für m,anche aber auch ein Segen. Bevor deine Kinder in der Schule sind, würde ich darüber noch keine Spekulationen anstellen. Meine Tochter wäre gerne noch länger an der Grundschule geblieben, mein Sohn wäre lieber vor 2 Jahren schon auf's Gymnasium gegangen. Er sehnt den Tag der Trennung herbei.


    Ansosnten unterschreibe ich bei CaRoSo.

  • Bei uns ist die Überlegung eine ähnliche und für uns ist klar: Waldorfschule.

    Und ja, da ist man nicht so eingebettet in die Dorfgemeinde, und die (jetzt) beste Freundin (wenn man das in dem Alter schon sagen kann) wird dann woanders auf die Schule gehen, aber dafür gibt es eine ganz eigene, neue Gemeinschaft, der man angehört. Man lernt auch als Elternteil andere Eltern kennen, die irgendwie ähnlich ticken, und das finde ich auch super. Durch die vielen Feste und das Zusammensein der Kinder über so viele Jahre weg lernt man sich auch wirklich gut kennen. Und nach der 4. Klasse trennt sich eh alles auf, und bei uns wären die weiterführenden Schulen sowieso nicht mehr im Ort.

    Und die Freundschaften und die Klassengemeinschaft, die nach 12-13 Jahren Waldorfschule entstehen sind schon ziemlich einzigartig.

  • Hallo Tina,


    wir haben Freunde, deren Kind auf die Waldorfschule in Jena geht, die sehr zufrieden sind. Allerdings finden sie die Lage schon schwierig. Auch in der zweiten Klasse wird das Kind immer gebracht, weil es ja auch noch ein ganzes Stück von der Bahn bis zur Schule ist. Näher ist da nur eine Bushaltestelle, oder?


    Gemeinschaftsschulen sind z.B. auch die Kaleidoskopschule, die Montessorischule, die Gemeinschaftsschule Wenigenjena (noch nicht am geplanten Standort), Lobdeburgschule und Jenaplan.


    Ich persönlich würde vermutlich die Ortschule wählen, weil ich die Sozialkontakte so wichtig finde. Klar ist das früh mit dem Wechsel nach der 4., aber das betrifft ja auch alle Kinder. Das heißt, auch dein Kind wird dabei nicht allein sein. Wir waren jahrelang in einer KiTa am anderen Ende von Jena, weil es damals für die Große die beste integrative KiTa war und wir dann für A. ausschließlich dort einen Platz bekamen, weil sie als Geschwisterkind reinkam. Wir sind jetzt sehr froh, dass die Kinder beide wohnortnah zur Schule gehen und damit auch ihre Freunde nicht am anderen Ende der Stadt wohnen, denn so sind Verabredungen auch kurzfristig möglich, vergessene Sachen schnell mal abgeholt, usw.

  • Weisst, es kommt dermaßen auf die Lehrer an, dass man vermutlich die absolut beste und tollste Schule aussuchen kann und das Kind wird trotzdem nicht glücklich damit, weil´s mit dem Lehrer nicht klar kommt. Seh ich an meinen beiden, die gleiche Dorfgrundschule, die gleichen kleinen Klassen, das gleiche Konzept, schöne Räume, neues Gebäude. Die große war kreuzunglücklich, die kleine ist inzwischen in der 3., liebt ihre Klassenlehrerin sehr und geht immer noch gerne hin, motiviert.

    kann ich so unterschreiben. mein sohn hatte gerade den weltbesten lehrer die letzten 2 jahre. (den hatte ich schon). nun hat er eine neue lehrerin (5.klasse), die ist okay. aber er geht niemehr so gerne zur schule wie vorher.

    und von den Lehrern in der oberstufe (wo meine grosse ist) hat sie solche die sind toll und die total unfähigen.


    bei uns kosten die guten schule alle geld.

  • Hier auch ganz klar die Schule im Ort.


    Freunde, kurze Wege, Selbstständigkeit usw. sind für mich wichtuge Vorteile.


    Ich finde das System mit den 4 Jahren auch nicht gut, aber es ist ja standard.

    Ich glaub nur in Berlin nicht oder?


    Also es wäre nichts Außergewöhnliches.


    Hobbies und Freizeitgestaltung werden eher mehr und auch teurer je älter die Kinder sind.


    Wir könnten uns Schulgeld auch nur mit Abstrichen leisten und dafür müssten die Kinder ihre Hobbies streichen.


    Da lernen sie aber andere Kinder kennen und machen das, was ihnen Spaß macht.

  • Ja, die Entscheidung ist nicht einfach. Wir standen ja auch davor, nur wurde uns die Entscheidung mit der Ablehnung bzw dem Platz auf der Warteliste an der "Wunschgrundschule" genommen. Für einen Besuch hätten wir auch finanzielle Abstriche machen müssen und unser Sohn wäre jeden Tag insgesamt ca eine Stunde mit dem Schulbus unterwegs gewesen. Im Winter, bei Schnee durch die Lage noch länger. Das hätten wir auch in Kauf genommen, allerdings weiß man halt nicht wie es in der Situation gewesen wäre. Wenn man Nachmittags noch Taxi spielen müsste, weil die Freunde so weit weg wohnen. Elternabende, Arbeitseinsätze, etc. Ich glaube man darf das nicht unterschätzen.

    Auch wenn ich manchmal noch der Schule nachtrauer, weiß ich, hätten wir den Platz bekommen, auch unsicher gewesen wäre. Gerade weil die Grundschule vor Ort auch so viel offensichtliche Vorteile hat.

    Es ist einfach eine ganz schwierige Sache, die mit viel Unsicherheit zu tun hat (zumindest bei mir). Ich möchte mich auch gut und richtig entscheiden für mein Kind was ich täglich sehe und dessen Bedürfnisse ich kenne, aber auch für meine Familie und unsere Zukunft. Und dabei kommt noch der Faktor des großen Unbekannten, Lehrer/in, Klassenverband. Unser Weg führt in jetzt in die Dorfgrundschule und die einzige, die hier der anderen Schule nachtrauert, bin ich #zwinker

    Mein Sohn spricht immer stolz von seiner Grundschule, wenn er sie sieht und freut sich mit unserem Nachbarsmädchen in der Pause zu spielen und gemeinsam den Schulweg zu gehen.


    Ich wünsche Dir viel Kraft und Klarheit


    Edit: Grundschule geht hier auch 4 Jahre. Wäre bei uns also nicht in die Entscheidung ausschlaggebend gewesen. Die "private" hätte noch eine weiterführende Schule, die aber von der Entfernung eh nicht erreichbar wäre.

    Branwyn mit dem Februarknirps '12 und dem Maikrümelchen '17 #love

    Einmal editiert, zuletzt von Branwyn () aus folgendem Grund: Edit

  • dafür gibt es eine ganz eigene, neue Gemeinschaft, der man angehört. Man lernt auch als Elternteil andere Eltern kennen, die irgendwie ähnlich ticken, und das finde ich auch super.



    das ist ein gedanke, der nicht ganz so zu vernachlässigen ist.


    ich bin ziemlich umgänglich und finde an allen freundes-eltern meines sohnes bislang was nettes und komme mit den meisten sehr gut aus, mit anderen einfach nur gut. ABER es ist mir nicht wieder so gegangen, dass ich eine so große übereinstimmung von der haltung her hatte mit so vielen leuten wie da.


    die eltern aus der näheren umgebung waren mir da immer etwas fremder. nett zwar, aber ganz klar mit anderen haltungen als denen, die ich so vertreten würde.


    für die entscheidung würde ich also auch einbeziehen, wie wichtig dieser aspekt ist.

  • ich frage mich auch sehr, wie gut oder schlecht ich das standardsystem finde

    und wenn ich es sch*** finde, einfach das ganze prinzip und dann nichtmal eine tolle schulleitung erkenne,

    dann will ich das vielleicht auch gar nicht unterstützen sondern bewusst einen anderen weg gehen.

    wäre die schule hier vor ort bekannt dafür, dass es eine tolle leitung gibt und generell, dann würde mir die wahl leichter fallen.


    aber derzeit ist eben noch nichtmal klar, ob da die Waldorf der bessere weg ist.


    ja, der schulweg zur Waldorf wäre schneller ohne uns machbar, weil auch 3 ältere kinder aus unserem ort dorthin fahren. da kann man sicherlich organisieren, dass unser Großer mitgenommen wird. hoch von der bahn zur schule.

    sobald wir das allen beteiligten "alleine" zutrauen.


    weiterhin danke an euch alle, die sich beteiligen.

    ich weiß zwar immernoch nicht, wie wir es machen werden (dazu wollen und müssen wir beide schulen noch besser kennen lernen) ; aber es tut mir gut zu merken, dass ich mir beide richtungen offen halten sollte.

    ich war am hadern, ob ich die idee mit der Waldorfschule nicht besser direkt sein lasse,

    um energien zu sparen bzw. ob es eben nicht übertrieben ist, dass ich mich nicht einfach wie die meißten mit der schule im ort zufrieden gebe.

  • ich frage mich auch sehr, wie gut oder schlecht ich das standardsystem finde

    und wenn ich es sch*** finde, einfach das ganze prinzip und dann nichtmal eine tolle schulleitung erkenne,

    dann will ich das vielleicht auch gar nicht unterstützen sondern bewusst einen anderen weg gehen.

    Das ist ein wichtiger Punkt. Wir sind sehr froh, dass wir diesen Weg gegangen sind (Montessorigrundschule) und auch an der weiterführenden Schule so fortsetzen können. Für die meisten Leute passt das Standardsystem schon irgendwie oder auch sehr gut, für andere ist das halt nicht so. Ich finde es wichtig zu schauen, ob die Alternative ein System bietet, das meinen Vorstellungen entspricht, sonst kommt man vom Regen in die Traufe. Wenn Waldorf für Euch passt (zu uns hätte es never ever), warum dann nicht.:)

    Meine Tochter wäre am Regelschulsystem zerbrochen. Jetzt ist sie ein wunderbarer Mensch, der auf seine Art wachsen kann. Und für uns ist es gut, dass wir eine Übereinstimmung der Weltsicht und der Werte in Bezug auf Schule und menschliches Miteinander mit unserer Schule und den Lehrern dort teilen. Wir brauchen nicht zu kämpfen. Das tut gut.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


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    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.