Kind rutscht von 1 auf 5 ab innerhalb eines Halbjahres

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  • Tja, was macht man nun damit? Früher musste man sich die Arbeiten ja genehmigen lassen wenn sie soundso schlecht ausfielen, das scheint heute nicht mehr der Fall zu sein.

    In Niedersachsen ist das auch so.

    In NRW weiss ich das leider nicht. In Niedersachsen muss man als Fachlehrer aber auch, wenn die Note sich um mehr als einen Punkt verschlechtert, vor der Versetzungskonferenz begründen, wieso das so ist.

    Als Eltern habt ihr die Möglichkeit, gegen schlechte Noten Beschwerde einzulegen.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • Doch, das ist bei uns schon auch so. Ich musste die Arbeit der Rektorin vorlegen. Weil ich nicht mehr weiter wusste, ging ich gleich noch zur Fachschaftsleitung Mathematik, ob an den Aufgaben was grundlegend nicht stimmt. Zwei Stunden saßen wir über den Hefteinträgen, Übungen und meiner Korrektur.

    Ich hatte aufgrund dessen sogar einen Unterrichtsbesuch außer der Reihe, ob das Verhältnis zwischen Klasse und Lehrkraft stimmt.


    Fazit:

    Mein Unterricht ist dahingehend nur minimalst verbesserungswürdig, denn ...

    * ich hänge ca. 3 Wochen im Stoff hinterher, aber ...

    * die Hefteinträge sind sauber, ordentlich, verständlich und beinhalten alle notwendigen Infos, um auch ohne am Unterricht teilgenommen zu haben die Aufgaben lösen zu können

    * alle Aufgaben wurden sorgfältig geübt

    * Hausaufgaben ausreichend und einwandfrei verbessert

    * das Lernklima gut (ruhig, strukturiert, Kinder nicht eingeschüchtert, ängstlich o.ä.)

    * etc. pp


    Und trotzdem hatten 70% 5er und 6er. Was bringt es da die Arbeit zu wiederholen?

    Die schwierigsten Aufgaben von vor 4 Jahren waren nicht mal dabei und da war der Schnitt um zwei (!) Noten besser!


    Bisher hat noch keiner herausgefunden, was man anders machen könnte. Da ist dann der Punkt für mich erreicht, dass ich davon ausgehen muss eine Klasse zu haben, die eben dem Leistungsniveau der Realschule nicht gerecht wird.

    Vielleicht mach ich mir mal die Mühe und gucke nach, mit welchem Schnitt sie kamen. In Mathe hatte kaum jemand ne 2 im Übertrittszeugnis. Wer dann eine 4 in der 5. Klasse hat bei max 20% neuem Stoff ... nunja ... das Ergebnis hab ich vor mir sitzen.

  • Was ist denn dein Eindruck von der Arbeit? Also unabhängig von der Note?


    Meine mittlere kam von der Grundschule mit einer Mathe 1, hatte in der 5. Klasse dann in der ersten Ex eine 2+ und dann in der Schulaufgabe ne dicke 5!


    Aber als ich mir die Schulaufgabe angeschaut hab, war ich dann ehrlich gesagt nicht weiter beunruhigt. Denn es war klar, dass sie den Stoff konnte, aber mit der Aufgabenstellung überfordert war (plus etliche grässliche Leichtsinnsfehler). Und das kann und muss man halt genauso üben wie das Rechnen an sich...


    Ich erinnere mich auch noch, dass ich manchmal bei neuen Lehrern erstmal kapieren musste, was sie wollen in den Arbeiten...