Völliges SLP - Die Sache mit dem Wasserkocher

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  • ...oder seinen eigenen Wasserkocher mitbringen und den nutzen, dann muß er sich nicht künstlich über seinen eigenen schwachsinn aufregen #heilig


    Zum Glück hast du nicht die Option "fremde Teekanne auffüllen" genommen, sein armes Herz hätte das vielleicht nicht ertragen und du wärst schuld am Notarzt #angst

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

    What the world needs now is love, sweet love

    No, not just for some, but for everyone.

  • Das sei ja sein Wasser gewesen, und ich hätte warten müssen. Weil er kocht immer zweimal auf, und das müsse er jetzt ja nochmal machen.



    WTF! wer wegen sowas angepisst ist und dritte zur minna macht, hat nicht alle latten am zaun und bräuchte mal dringend ein paar echte probleme.

  • Ich hätte das Wasser genommen und den Kocher wieder aufgefüllt. Dieses Mal. Beim nächsten Mal würde ich mir das auffüllen sparen.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Uff, ihr beruhigt mich. Ich hab genau das gemacht: Genommen, nachgefüllt, angemacht (auf die Idee, die Thermoskanne zu füllen, kam ich nicht). Und in dem Moment kam der Kollege um die Ecke und war mega angepisst. Das sei ja sein Wasser gewesen, und ich hätte warten müssen. Weil er kocht immer zweimal auf, und das müsse er jetzt ja nochmal machen.


    Tcha...

    joa, manche Menschen sind halt anders8o ne, da hätte ich an deiner Stelle nicht das geringste schlechte Gewissen.

  • Ich hätte es auch wie du gemacht, Luxa.

    Meine Güte, der Kollege soll sich dann seinen eigenen Wasserkocher abschaffen, wenn er so empfindlich ist.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Ich hätte es ebenso gemacht.


    Wenn ich bei uns in der Teeküche allerdings einen leeren Wasserkocher antreffe, befülle ich ihn für mich mit Wasser aus der Filteranlage und nicht aus dem Hahn, weil da oft eine Rostbrühe rauskommt. Dieses „bessere“ Wasser lasse ich dann aber nicht aus den Augen, bis ich mir meine Kanne aufgießen kann.

  • joa, manche Menschen sind halt anders 8o

    Schön ausgedrückt :D


    Also Ich wäre wohl nicht erfreut gewesen, wenn jemand einfach meinen Tee aufgegossen hätte. Vielleicht hab ich da Extrawünsche, Wasser nicht ganz kochend heiss, will den Timer stellen, um meinen Gesundheitstee genau 7,48 Minuten ziehen zu lassen... was auch immer. Mach ich lieber selbst.


    Ich käm aber auch nicht auf die Idee, das heisse Wasser zu "reservieren".


    Hier im Büro gibts auch nen Wasserkocher, und es wird von einigen Tee getrunken. Zum Glück haben wir einen freundlichen Umgangston. Da kann ich meine Kollegin fragen, wie sie es gerne haben will mit ihrer riesigen Teekanne. Und die Leute wissen, dass ich meinen Tee lieber selbst aufgiesse.

  • Was für ein Honk! Wir haben für eine ganze Etage, großes Unternehmen, nur einen Wasserkocher. Da passiert mir das ständig, weil ich zwei Kannen pro Tag trinke. Also, sowohl, dass ich noch einen Moment warten muss als auch, dass ich „Nutznießerin“ von gerade kochendem Wasser bin. Hier hat sich noch nie jemand aufgeregt, wär ja noch schöner!

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Ist das wirklich oft so, dass es nur einen Wasserkocher für alle gibt?

    Bei uns stehen meistens 3-4 in den Teeküchen, weil jeder seinen eigenen anschleppt.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • Bei uns sind das 2 Wasserkocher in der Küche für ca. 50 Leute auf der Etage, plus private „illegale“ Geräte von manchen in den Büros, plus Heißwasser aus dem Kaffeeautomaten (was, glaube ich, keiner nutzt).

  • Naja, vielleicht hatte er einen schlechten Tag oder sowieso schon dauernd das Gefühl, dass er zurückstecken muss.

    Ich gehöre zu denen, die sich das Wasser genommen und neu aufgefüllt hätten. Hätte er sich dann aufgeregt, hätte ich ihm angeboten, mich um sein Wasser zu kümmern und ihm dann die Kanne zu bringen.

    Ich bin grundsätzlich sehr freundlich, wenn mich jemand angeht. Das führt leider auch manchmal dazu, dass die Leute dann meinen, sich an mir abreagieren zu dürfen und gewaltig nachtreten. Neulich hat mich eine Busfahrerin rausgeschmissen, nachdem ich mich freundlich für ein Missverständnis entschuldigt hatte, für das sie mich sowieso schon ziemlich hart angegangen war.

  • Wir haben ein Gerät für die Etage, 30 Leute. Da die meisten Kaffee trinken und wir auch eine Kaffeemaschine haben, geht das. Private Elektrogeräte sind verboten.


    Hier machen es alle so wie beschrieben, wenn die / der Aufsetzer/in nicht mehr in der Küche sind, wird das Wasser verwendet und neu aufgesetzt.


    Find ich als reine Teetrinkerin auch wesentlich besser, als wenn ein anderer meine Kanne aufgießt. Jede Teesorte zieht anders, und ich brauch oft länger, bis ich wieder an der Küche vorbei komme. Da wäre mehr als einmal der Tee hin gewesen.

    mamaraupe (*1973) mit paparaupe (*1969), großer raupe (*06/06), und kleiner raupe(*02/10)

  • Naja, vielleicht hatte er einen schlechten Tag oder sowieso schon dauernd das Gefühl, dass er zurückstecken muss.

    Ja, beides... Wir schleichen deshalb eh schon sehr um ihn rum, deshalb wollte ich nochmal unabhängige Meinungen, ob mein Verhalten völlig unverschämt war, oder nur nicht ausreichend schleichend.

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


    • Offizieller Beitrag

    Ich hätte es genau so gemacht (Wasser nehmen und neu aufsetzen) und hätte keine Freude, wenn jemand meinen Tee aufgießt, denn ich mag ihn lieber sehr kurz gezogen, es sei denn ich hab Lust auf Tee mit Milch, dann darfs gern ganz lang sein, und grundsätzlich von Tee zu Tee verschiedene Ziehzeiten.


    Da ich manchmal etwas nachtragend sein kann, würde ich wohl bei dem Kollegen in Zukunft nicht mehr auffüllen. Wenn ihm das so wichtig ist, soll er dabei bleiben oder sich einen eigenen Wasserkocher zulegen und einen Zettel dran tun.

  • Uff, ihr beruhigt mich. Ich hab genau das gemacht: Genommen, nachgefüllt, angemacht (auf die Idee, die Thermoskanne zu füllen, kam ich nicht). Und in dem Moment kam der Kollege um die Ecke und war mega angepisst. Das sei ja sein Wasser gewesen, und ich hätte warten müssen. Weil er kocht immer zweimal auf, und das müsse er jetzt ja nochmal machen.


    Tcha...

    Tja. Wenn dein Kollege so eine aufwändige Teezeremonie veranstaltet, sollte er sich m.E. einen eigenen Wasserkocher mitbringen.


    Ich hätte bei Kräutertee so gehandelt wie watweisich. Bei richtigem Tee hätte ich mich das nicht getraut, weil ich nicht weiß, wie stark die Kollegin ihren Tee mag. In dem Fall hätte ich so gehandelt wie du.

  • Ich habe in so einem Fall mal die Teekanne aufgefüllt, sogar den Teebeutel entfernt und die Kanne geschlossen. Die Kanne stand drei Tage später immer noch da, vergessen. Seitdem nehme ich einfach das Wasser und fülle nach.

    Merksatz für heute: Ich will nicht so hart zu mir sein und mich mit Wohlwollen anschauen.

  • War bei uns früher üblich, weil die Toilette an die Küche angeschlossen war. Also Tee anmachen und dann aufs Klo gehen war die Norm.


    Ich habe auch immer das Wasser für mich genommen und geguckt, ob noch genug für eine weitere Tasse drin war, sonst noch mal neu angemacht. Ist halt nur ein Wasserkocher da, da kann ich jetzt nicht 5 Minuten warten, bis jemand kommt und "sein" Wasser nimmt, und dann nochmal so lange, bis das Wasser wieder heiß ist.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel


    Walks by sin too slowly.


  • Ich warte bei sowas kurz, aber dann nehme ich das Wasser und koche neues auf. Wir haben allerdings auch eine Kollegin, die sehr angekekst ist, wenn jemand "ihr" Wasser nimmt.