Ich habe gehört, dass sich für eine Abschaffung alle Länder einig sein müssen, das wird wohl schwierig!
Abschaffung der Sommerzeit - mein persönlicher hibbelthread
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Also ich will mich ja mit gar niemanden streiten oder irgendwas anzweifeln (manche antworten klangen so), sondern würde gern verstehen, wieso es für manche tatsächlich körperlich ein Problem ist und für andere nicht, ganz unabhängig von Eule oder Lerche.
Also ich als Eule finde Aufstehen immer schlimm, wenn der Wecker deutlich vor acht klingelt.
Ich gehe auch immer ungefähr zur gleichen Zeit ins Bett (so ungefähr wenn die Uhr Mitternacht anzeigt) - dann bin ich fertig mit dem Tag.
Da ändert aber die Zeitumstellung nichts dran, das dauert maximal 2 Tage, dann gehe ich wieder um Mitternacht laut Uhr ins Bett und fühle mich damit richtig. Morgens aufstehen ist dann wie gewohnt scheiße.
Im Sommer fällt mir das aufstehen tendenziell aber leichter, weil es generell mehr hell ist. Mehr Stunden Tageslicht - weniger Schlafbedürfnis.
Wenn ich mir zB Trin s Beschreibung durchlese (als auch Eule), dann müsste ich ja doch im Sommer eben mehr Probleme haben oder?
Wie gesagt, so ganz ist mir noch nicht klar, wovon dieses innere Gefühl abhängt.
Hier sind die Tage ja auch unterschiedlich lang. In Singapur zB wurde es ganzjährig zu fast exakt der gleichen Zeit hell/dunkel.
Und auch innerhalb Europas bzw. unserer Zeitzone gibt es ja gewaltige Unterschiede bezüglich Sonnenaufgang und Untergang.
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mein Hausarzt meinte mal zu mir (weil ich über Jahre immer mehr Probleme bekam mit dem Einschlafen, bin ja auch ne Eule, gehe selten vor 23:00-23:30 Uhr ins Bett, muss aber wegen allem gegen 6:15 Uhr aufstehen), dass die eine Hälfte der Menschen Probleme damit haben, die anderen eher nicht. Gibt kein Muster, gibt keine Faustregel. Also quasi ein "isso".
Meine Tochter merkt das auch nicht, während Sohn und ich im Frühjahr fast heulend aufstehen, nach der Umstellung und abends nicht ins Bett kommen und einfach länger wach liegen.
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Ich liebe den Sommer, aber die Sommerzeit ist mir ein Graus. Ich fände es toll, wenn die wieder abgeschafft würde.
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Hallo,
Was ich interessant finde: Ich habe noch IRL nie gehört, daß ein Eulenmensch zu einem Lärchenmensch gesagt hat: Wo ist das Problem? Schlaf doch einfach 2 Stunden länger, dann kannst du auch 2 Stunden länger aufbleiben".
Es heißt nicht, daß so etwas nie gesagt wird, aber ich denke schon, eher selten. Dagegen bekommt man als Nachtmensch ständig gesagt, man solle doch "einfach" nur früher aufstehen und früher schlafen gehen, dann gewöhne man sich dran, wo sei des Problem?
Mich erinnert das an meine Kindheit. Mein Vater - Morgenmensch, der einzige in der Familie - musste die Woche über 4 Uhr aufstehen., Am WE bis 6 Uhr zu schlafen, schien ihm schon purer Luxus.
Er konnte absolut nicht nachvollziehen, daß wir anderen wenigstens Sonntags (Samstags war Schule) gerne bis 8 Uhr oder auch mal länger schlafen wollten. Wir wären es doch aus der Woche gewöhnt, 5 Tage am Stück spätestens 6 Uhr aufzustehen und da wäre 7 Uhr doch schon länger als sonst. Und dann "!hätte man doch mehr vom Tag".
Es war für ihn unverständlich, daß wir anderen drei wenigstens einen einzigen Tag in de Woche mal das Gefühl haben wollten, "ausgeschlafen" zu haben und daß das für uns da "mehr vom Tag" war. (Also länger hieß bis 8 Uhr, 90 war schon dekadent, das haben wir uns erst als Teenys im besten Provokations--Modus gelegentlich mal gewagt...)
So viel übrigens auch zur Gewöhnung - 10 Schuljahre (eigentlich mehr + Studium) lang an 6 Tagen zu einer fixen Zeit aufstehen müssen (Ferien mal ausgeklammert, aber zumindest als Kind wurde es da dank Trainings- und Ferienlager und im Urlaub mit Morgenmensch-Vater usw. auch nie später als 7-8 Uhr) für einen gewissen Gewöhnungseffekt eigentlich reichen, wenn es tatsächlich nur der wäre....
Ich denke, da spielt auch mit rein, daß "morgens gerne lange schlafen" immer noch einen Beigeschmack von "faul sein" hat. Und zwar unabhängig der tatsächlichen Schlafenzeit (Hey, dafür hänge ich gegen Mitternacht noch Wäsche auf") und der Arbeitsleistung. Menschen, die morgens zeitig aufstehen und fit sind, gelten immer noch für viele generell als "fleißiger", Menschen, die abends zu recht frühen Zeiten ins Bett fallen, weil sie nicht mehr anders können, als "vernünftig" und diszipliniert.
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Mir wäre es mittlerweile völlig wurscht ob Sommer- oder Winterzeit, hauptsache keine Umstellug mehr.
Ich hasse das und bin in beiden Fällen immer wochenlang matschig und irgendwie neben mir.
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Wie gesagt, so ganz ist mir noch nicht klar, wovon dieses innere Gefühl abhängt.
Bei dir hängt das offensichtlich hauptsächlich ab von dem, was auf der Uhr drauf steht.
Bei anderen sind es die Lichtfarben oder Helligkeitsabstufungen, die man über den Tag verteilt so aufnimmt.
Leslie Winkle Die Einführung muss ziemlich genau um deine Geburt rum gewesen sein, vielleicht kurz danach. 1980 oder so.
Das eigentliche Gegenargument gegen die Uhr-Umstellung finde ich die Hitze. Ich hasse das, wenn es abends ewig nicht abkühlt. Ich kann nicht schlafen, wenn es zu warm ist.
Und das zweite Gegenargument, weswegen ich ganz dringend finde, die Sommerzeit gehört abgeschafft, wäre die Rücksicht auf diejenigen, die nicht nach Uhr leben, sondern nach Zeitgefühl. Weil sie zum Uhrlesen intellektuell nicht in der Lage sind. Kleinkinder oder Haustiere z.B. .
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Hallo,
Aber das ist doch nur am Anfang der Umstellung ein Problem, denn die Bettgehzeit verschiebt sich ja ebenfalls um 1 h?
Hast du den Strang gelesen? Was ist für dich die früheste Aufstehzeit, mit der du auf Dauer eingiermaßen klar kämst? 6 Uhr? 5 Uhr?
Nun rechne ca. 2 Stunden früher als regelmäßige Aufstehzeit, weil das dem üblichen Lebensrahmen entspricht. Und dann noch mal für ein halbes Jahr eine Stunde eher. Ist es dann immer noch nur eine kurze Frage der Umgewöhnung?
Wie gesagt, Morgenmenschen können doch problemlos trotzdem eher aufstehen. Dann haben sie ihre Hausarbeit eben schon fertig, ehe sie auf Arbeit gehen. Und wenn sie dann 22 statt 23 Uhr ins Bett gehen, ist es ebenfalls noch heller Tag draußen und sie können bei hellem Sommerlicht einschlafen, wie bisher. Diejenigen können doch wunderbar sogar das ganze Jahr über im Sommerzeit--Modus leben.
Und wem das schwerer fällt, der schläft eben bis er aufstehen Muss und genießt abends eine Stunde im wunderbaren Sommerabend-Dämmerlicht. (Wie gesagt, eine schöne Kindheitserinnerung und DAS vermisse ich sehr).
Andersrum geht das nicht, da sich die wenigsten Arbeitgeber oder Schulen an den Tagesrhytmus von Eulenmenschen anpassen werden, die auch im Sommer lieber nach der Normalzeit leben möchten. .
Äh, ja, hab ich
Mir gehts da halt anders, obwohl ich auch absolut kein Morgenmensch bin und nicht vor 23h schlafen kann (und noch später ins Bett gehen würde, als ich es tue, könnte ich länger schlafen).
Ich komme morgens auch schwer raus, und ja, noch schlimmer ist es in der ersten Zeit nach der Umstellung. Sobald ich nach der Umstellung wieder bei 23h Einschlafen bin, wirds dann besser, da das Schlaffenster ja gleich bleibt.
Bei dir ist das halt offensichtlich anders, und ich habe meine Verwunderung darüber ausgedrückt, dass da offensichtlich die Anpassung nicht so stattfindet, wie es bei mir der Fall ist. Für mich ist es eine -wenn auch unangenehme- Verschiebung des Schlaffensters.
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für den Biorhythmus der Familie wäre die Abschaffung der Sommerzeit ein Segen!
Sohn und ich reagieren extrem stark auf die Umstellung im Frühjahr, inkl. Schlafstörungen über lange Wochen.
jaaaaaa, genau, ich auch.
grauenhafte, unnötige scheiße, weg damit
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Der Vorteil der Sommerzeit liegt auch nicht im Juni, da wäre es völlig egal, da gebe ich dir recht. Aber an den Randzeiten des Sommers bringt die Sommerzeit Vorteile. Beispiel: wir haben im September noch Schulferien. Ohne Sommerzeit würde es aber so ab 19 Uhr schon dunkel und die Kinder könnten nicht mehr draußen spielen. Mit Sommerzeit schon.
ich mag dieses Umstellerei eigentlich auch nicht, aber im September dann schon so früh dunkel find ich auch doof.
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Hallo,
Hallo,
Aber das ist doch nur am Anfang der Umstellung ein Problem, denn die Bettgehzeit verschiebt sich ja ebenfalls um 1 h?
Hast du den Strang gelesen? Was ist für dich die früheste Aufstehzeit, mit der du auf Dauer eingiermaßen klar kämst? 6 Uhr? 5 Uhr?
(...)
Äh, ja, hab ich
Mir gehts da halt anders,
Na ja, aber das ist doch genau der Unterschied.
Ob man schreibt MIR geht es da anders, für mich sind das nur mal ein paar Tage, und die eine Stunde macht nicht viel aus, oder ob man es - nachdem mehrere geschrieben haben, daß sie sehr wohl langfristig Probleme damit haben - als Verallgemeinerung schreibt, es IST doch nur am Anfang ein kleines Umstellungs-Problem.
Erstes hätte ich problemlos als "Menschen sind halt verschieden" annehmen können, vom zweiten fühle ich mich in eine "Was habt ihr euch/hast du dich so? Wo soll da ein Problem sein? Du übertreibst! Ecke gedrängt, auch wenn´s vielleicht gar nicht so beabsichtigt war.
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Der Vorteil der Sommerzeit liegt auch nicht im Juni, da wäre es völlig egal, da gebe ich dir recht. Aber an den Randzeiten des Sommers bringt die Sommerzeit Vorteile. Beispiel: wir haben im September noch Schulferien. Ohne Sommerzeit würde es aber so ab 19 Uhr schon dunkel und die Kinder könnten nicht mehr draußen spielen. Mit Sommerzeit schon.
ich mag dieses Umstellerei eigentlich auch nicht, aber im September dann schon so früh dunkel find ich auch doof.
Die Logik dahinter verstehe ich nie richtig
Denn es wird doch unabhängig von der Uhrzeit zur gleichen Zeit dunkel und nur die Uhr zeigt jeweils etwas anderes an. Wenn es ihnen mal angenommen nichts ausmacht in den Ferien 8 (9...) Uhr nach Sommerzeit aufzustehen, wäre das nicht anders, wenn sie statt dessen 7 (8...) Uhr nach Normalzeit aufstehen. Der Tag wäre gleich lang und die Spielzeit im Hellen auch. Sowohl die Aufstehzeit als auch die Bettgehzeit blieben real komplett gleich, nur die Uhr würde etwas jeweils anderes zeigen.
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Wie gesagt, so ganz ist mir noch nicht klar, wovon dieses innere Gefühl abhängt.
Bei dir hängt das offensichtlich hauptsächlich ab von dem, was auf der Uhr drauf steht.
Bei anderen sind es die Lichtfarben oder Helligkeitsabstufungen, die man über den Tag verteilt so aufnimmt.
Aber das ändert sich doch über das Jahr verteilt sowieso?
Das kann ich auch absolut nachempfinden, wie gesagt, im Sommer habe ich ein wesentlich geringeres Schlafbedürfnis und das ätzende frühe Aufstehen war etwas leichter.
So ganz Blick ich glaube ich immer noch nicht durch.
Ich bräuchte glaube ich am ehesten einen ganz anderen Rythmus. ZB eine mind. 1,5 stündige Mittagspause, so dass es für essen und 45min mittagsschlaf langt. Das wäre Ideal für mich.
Oder unterschiedlich lange Arbeitszeiten je nach Jahreszeit.
Für die Kinder war es auch nie Problem, da sie sich dann halt immer irgendwie an unserem rythmus orientiert haben. Und entweder schliefen oder nicht
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Der Vorteil der Sommerzeit liegt auch nicht im Juni, da wäre es völlig egal, da gebe ich dir recht. Aber an den Randzeiten des Sommers bringt die Sommerzeit Vorteile. Beispiel: wir haben im September noch Schulferien. Ohne Sommerzeit würde es aber so ab 19 Uhr schon dunkel und die Kinder könnten nicht mehr draußen spielen. Mit Sommerzeit schon.
ich mag dieses Umstellerei eigentlich auch nicht, aber im September dann schon so früh dunkel find ich auch doof.
Die Logik dahinter verstehe ich nie richtig
Denn es wird doch unabhängig von der Uhrzeit zur gleichen Zeit dunkel und nur die Uhr zeigt jeweils etwas anderes an. Wenn es ihnen mal angenommen nichts ausmacht in den Ferien 8 (9...) Uhr nach Sommerzeit aufzustehen, wäre das nicht anders, wenn sie statt dessen 7 (8...) Uhr nach Normalzeit aufstehen. Der Tag wäre gleich lang und die Spielzeit im Hellen auch. Sowohl die Aufstehzeit als auch die Bettgehzeit blieben real komplett gleich, nur die Uhr würde etwas jeweils anderes zeigen.
Die Spielzeit im Hellen ist natürlich nicht gleich lang, wenn man seinen Tag nach der Uhr ausrichten muss. Also die Eltern auch in den Ferien arbeiten und die Kinder in die Betreuung müssen. Da ist es schon ein Unterschied, ob da noch eine Stunde mehr helle Zeit übrig ist oder nicht.
Erst recht spielt es eine Rolle wenn keine Ferien sind.
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Genau das. Bei uns ist nach der Umstellung auf Winterzeit so, dass wir nachmittags kaum noch im Hellen rauskommen nach KiGa und Hort. Morgens kann es von mir aus ruhig länger dunekl sein, da ist man ja eh auf Arbeit oder in Schule bzw. KiGa.
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Am Ende ist mir wohl egal ob Normalzeit oder Sommer, Hauptsache diese kotzige Umstellung wird endlich abgeschafft.
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Hallo,
Hallo,
Hast du den Strang gelesen? Was ist für dich die früheste Aufstehzeit, mit der du auf Dauer eingiermaßen klar kämst? 6 Uhr? 5 Uhr?
(...)
Äh, ja, hab ich
Mir gehts da halt anders,
Na ja, aber das ist doch genau der Unterschied.
Ob man schreibt MIR geht es da anders, für mich sind das nur mal ein paar Tage, und die eine Stunde macht nicht viel aus, oder ob man es - nachdem mehrere geschrieben haben, daß sie sehr wohl langfristig Probleme damit haben - als Verallgemeinerung schreibt, es IST doch nur am Anfang ein kleines Umstellungs-Problem.
Erstes hätte ich problemlos als "Menschen sind halt verschieden" annehmen können, vom zweiten fühle ich mich in eine "Was habt ihr euch/hast du dich so? Wo soll da ein Problem sein? Du übertreibst! Ecke gedrängt, auch wenn´s vielleicht gar nicht so beabsichtigt war.
Es war mehr als Nachfrage gemeint, aber seis drum.
Irgendwie ist das ganz anders angekommen, als es gemeint war.
edit. der Beitrag, wo du erklärst war eben tatsächlich noch nicht zu sehen bei mir.
Also mir gehts wie Ebura, ich nehm das Zeitfenster quasi mit.
Hab aber nirgends etwas gesagt von wegen „hab dich nicht so“. Im Gegenteil, ich schrieb, dass mir die Umstellerei auch schwer fällt.
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Hallo,
Genau das. Bei uns ist nach der Umstellung auf Winterzeit so, dass wir nachmittags kaum noch im Hellen rauskommen nach KiGa und Hort. Morgens kann es von mir aus ruhig länger dunekl sein, da ist man ja eh auf Arbeit oder in Schule bzw. KiGa.
Und mir geht es genau anders herum.
Wenn es draußen hell ist, bin ich zwar nicht ausgeschlafener, aber das Aufstehen fällt trotzdem ein kleines bisschen leichter. Darauf freue ich mich jedes Frühjahr. Doch kaum beginnt es zaghaft morgens hell zu sein, ist die Zeitumstellung und ich muss mich nicht nur eine Zeit-Stunde früher hoch quälen sondern zur Belohnung ist es - zack - auch noch mal ewig lange morgens dunkel.
Nachmittags dagegen stört es mich nicht, wann es dunkel wird. Derzeit ist es schon immer noch hell draußen, wenn der Hort zu Ende ist (17 Uhr), man könnte also getrost noch eine Stunde draußen bleiben, bis Ende März noch länger. Und als die Kids kleiner waren, mussten wir zu Schulzeiten sowieso gegen 18.30 zu Abend essen, weil es sonst hinten hinaus zu spät wurde, egal wie hell es war.
Das ist noch ein weiteres Problem der Sommerzeit - "Spätkinder" werden nicht müde, so lange es draußen Tag(!)hell ist. Also gehen sie später ins Bett. Da kann man machen was man will, wenn man nicht einschlafen kann, kann man es nicht erzwingen.
Auch diese Zeit verlängert sich durch die Sommerzeit, denn sie beginnt dadurch deutlich eher im Jahr.
jascha, OK, bei mir war es einfach anders angekommen.
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ich mag dieses Umstellerei eigentlich auch nicht, aber im September dann schon so früh dunkel find ich auch doof.
Die Logik dahinter verstehe ich nie richtig
Denn es wird doch unabhängig von der Uhrzeit zur gleichen Zeit dunkel und nur die Uhr zeigt jeweils etwas anderes an. Wenn es ihnen mal angenommen nichts ausmacht in den Ferien 8 (9...) Uhr nach Sommerzeit aufzustehen, wäre das nicht anders, wenn sie statt dessen 7 (8...) Uhr nach Normalzeit aufstehen. Der Tag wäre gleich lang und die Spielzeit im Hellen auch. Sowohl die Aufstehzeit als auch die Bettgehzeit blieben real komplett gleich, nur die Uhr würde etwas jeweils anderes zeigen.
Die Spielzeit im Hellen ist natürlich nicht gleich lang, wenn man seinen Tag nach der Uhr ausrichten muss. Also die Eltern auch in den Ferien arbeiten und die Kinder in die Betreuung müssen. Da ist es schon ein Unterschied, ob da noch eine Stunde mehr helle Zeit übrig ist oder nicht.
Erst recht spielt es eine Rolle wenn keine Ferien sind.
Logisch, die Anzahl der Stunden mit Tageslicht ist -egal mit welcher Zeit- jahreszeitlich bedingt gleich. Im Winter aber deutlich weniger als im Sommer, aktuell etwa 9,5 Stunden, um Weihnachten herum noch viel weniger.
Ironie on: In einer idealen Welt, in der Mütter keiner Geld bringenden Arbeit nachgehen müssen, die Kinder "heimbeschult" werden, die Väter sich in die Erziehung einbringen, ja, da könnten die Kinder und ihre Eltern bei Tageslicht auf den Spielplatz, in den Garten, Rad fahren usw usf. Leider sind wir als Gesellschaft noch nicht so weit, und meine Kinder verbringen den größten Teil der hellen Tageszeit in dem Betonkasten, in dem das örtliche Schulzentrum untergebracht ist.
Ich mit meinen wirklich tollen TZ-Arbeitszeiten könnte oft um 6 Uhr anfangen, dann wäre ich nach dem Mittag fertig mit meiner Arbeit. Leider wäre ich dann die Einzige daheim, die Kinder wären dann noch in der Schule....
Ja, MEZ-1 verkleinert so für die meisten Menschen das ohnehin knappe Tageslichtfenster im Winter um eine weitere Stunde. Nämlich für alle, die in irgendeiner Form mit Institutionen wie Schule, Arbeitgeber, Betreuung und und und zu tun haben. Wäre nämlich mein Kiga so flexibel wie mein Arbeitgeber gewesen, dann hätte der keine 9 sondern 14 Stunden geöffnet. Gleiches gilt für Schulen, da könnte man ein Schichtsystem einrichten. Dann werden auch die Klassen kleiner (Eulen und Nachtigallen werden ja getrennt).
Die Menschen, die dort arbeiten, fänden das bestimmt auch super.
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Hallo,
Logisch, die Anzahl der Stunden mit Tageslicht ist -egal mit welcher Zeit- jahreszeitlich bedingt gleich. Im Winter aber deutlich weniger als im Sommer, aktuell etwa 9,5 Stunden, um Weihnachten herum noch viel weniger.
Ironie on: In einer idealen Welt, in der Mütter keiner Geld bringenden Arbeit nachgehen müssen, die Kinder "heimbeschult" werden, die Väter sich in die Erziehung einbringen, ja, da könnten die Kinder und ihre Eltern bei Tageslicht auf den Spielplatz, in den Garten, Rad fahren usw usf. Leider sind wir als Gesellschaft noch nicht so weit, und meine Kinder verbringen den größten Teil der hellen Tageszeit in dem Betonkasten, in dem das örtliche Schulzentrum untergebracht ist.
Ich mit meinen wirklich tollen TZ-Arbeitszeiten könnte oft um 6 Uhr anfangen, dann wäre ich nach dem Mittag fertig mit meiner Arbeit. Leider wäre ich dann die Einzige daheim, die Kinder wären dann noch in der Schule....
An den Gesamtstunden ändert sich doch durch die Zeitverschiebung nichts. Es werden auch nicht mehr Stunden, wenn man im Sommer oder sogar das ganze Jahr über "Sommer"zeit macht.
Menschen sind einfach verschieden. Es mag sicher viele geben, denen es absolut nichts ausmacht, morgens beizeiten im Dunkeln aus dem Bett zu kriechen. Wie gesagt, ich finde es aber einfach angenehmer, wenn es morgens hell ist oder zumindest grade wird (und nein, eine Deckenlampe ist da kein Ersatz), meine Kinder kamen dann auch ein kleines bisschen leichter raus. Sommerzeit straft also doppelt - durch Zeit und Dunkelheit.
Und wenn Hofpause ist, ist es inzwischen hell, egal ob Sommer oder Normalzeit.
Und Abends ist es mir gerade weil ich arbeiten gehen muss und die Kinder in die Schule müssen, egal, ob es bis 19 oder 20 Uhr hell ist. Ende März, also dann, wenn die Zeitumstellung ist, geht die Sonne 19.30 Uhr unter, danach ist es noch eine ganze Weile hell.
Mir wäre im Grunde egal, ob das nun 18.30 oder 20.30 Uhr ist, denn wie gesagt, meine Kids mussten essen, wir mussten den Schulkram richten usw. Das machte uns nicht mehr Spaß, nur weil um die Zeit draußen noch wunderbar die Sonne schien. Im Gegenteil. Und ins Bett gehen, wenn es draußen hell war UND man noch nicht müde war, war gleich doppelt schwer.
Ich könnte jetzt auch sagen - schön, wer es sich leisten kann, mit Schulkindern um die Zeit noch auf dem Spielplatz zu tummeln und die sonne zu genießen... .