Rückmeldung an Grundschule über Schulerfolg an weiterführender Schule

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  • Meine Schwester ist Grundschullehrerin in Bayern und kennt so einen Austausch nicht. Sie ist allerdings schon manchmal in Kontakt mit den Kindergärten, weil sie oft 1./2. Klasse hat.

    Trin danke für deine Schilderungen. Es ist natürlich immer sehr individuell wie Kinder dann ihre Klasse empfinden, aber manche Probleme häufen sich an bestimmten Schulen.

    holly mit Tochter (07/03) und Sohn (06/06)

  • Ich hätte mir gewünscht man hätte mich gefragt, haben aber nur die ohnehin wohlwollend gesinnten gs Lehrkräfte getan...

    Den direkten Kontakt zwischen weiterführender Schule und gs personenbezogen würde ich eher nicht wollen.

    Lg doris

  • hier auch NRW...


    Hier gibt es auch den Austausch zwischen GS und WS...

    So sehen auch die KL ob ihre Einschätzungen der Kinder richtig war.

    Kann ich unterschreiben. Tausche nur das NRW gegen Bayern.

    Es gibt einen regen Austausch zwischen der GS und den WS. Die Lehrkräfte hospitieren gegenseitig und es gibt eine Kraft, die an beiden Schulen unterrichtet und für die "Fünferl" ein bekantes Gesicht darstellt.


    Die Einschätzungen der 4. Klass Lehrkräfte passen meistens.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

    Einmal editiert, zuletzt von igel ()

  • Hier (auch BY, aber Großstadt) haben Grundschule und weiterführende Schulen keinen offiziellen Austausch. Eine Lehrerin hatte zufällig Kinder im ähnlichen Alter, die kannte zumindest eine der vielen weiterführenden Schulen. Von Gymnasium, auf das mein mittlerer geht (nur 1 km entfernt von der Grundschule), hatte niemand Ahnung.

  • die schulübergreifende Lehrkraft gibt es hier auch, kam allerdings nicht aus der gs meiner Kinder... die hätte also nichts dazu sagen können... aber vielleicht hat sich das ja geändert, meine wurden auch nicht beurteilt es ging rein nach Noten...die ein oder andere Lehrkraft hat allerdings eine ziemlich falsche Einschätzung in persönlichen Gesprächen durchblicken lassen.

    Weswegen ich diesen Austausch auch nicht gewollt hätte.

    Lg doris

  • Mit dem Kindergarten sprachen die Grundschullehrer einige Wochen nach der Einschulung und mit den Lehrern der weiterführenden Schule dann ebenfalls erst nach ein paar Wochen.

    Erst wird sich ein Bild gemacht und dann ausgetauscht. Das finde ich sehr wichtig.

    Erst ankommen, dann mit den alten Lehrern sprechen.

    Ich fände es schade, wenn die Kinder bei Schulübertritt keinen Neuanfang hätten.

  • Hallo,


    Wie gesagt, ich fände es wichtig, daß die Eltern das entscheiden dürfen bzw. dabei sein können. Denn leider sind nicht alle Lehrer wohlwollend und auch wohlwollende Lehrer können einen Blick aufs Kind haben, der diesem nicht nur gut tut.


    An der Schule meines Sohnes gab es eine Lehrerin, die uns und auch dem Kind nicht (mehr) wohlgesonnen war, weil wir eine ihrer Empfehlungen abgelehnt hatten. Natürlich kannte bei Montessori trotzdem irgendwie jeder jeden, aber einen offiziellen Austausch über das Kind zwischen ihr und den neuen Pädagogen hätte ich definitiv nicht gewollt. (Durch einen von uns durchgedrückten Stammgruppenwechsel war er in seinem letzten GS-Jahr dann nicht mehr bei ihr)

    Bei der anderen Lehrerin dagegen hätte ich mir das gut und durchaus hilfreich vorstellen können.


    Nur würde ein "Ich will das für mein Kind aber nicht" ja auch schon wieder aufhorchen lassen und sich das Gesamtbild verschieben...

  • Gehen denn eure Kinder nicht mehr die Grundschule besuchen?


    Also an meiner Grundschule haben die ehemaligen Schüler schon auch weiterhin Kontakt. Die mit geschwisterkindern viel mehr... Unsere grundSchule rekrutiert sämtliche schülerpraktikanten (mindestens 1 pro Jahr) aus den ehemaligen Schülern.




    Dann haben die die Grundschulen ja auch immer Kooperationen mit ein bis zwei weiterführenden Schulen im Gebiet (genauso wie es Kooperationen mit den Kitas im Gebiet gIbt)

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Diese Kooperationen kenne ich von hier nicht. Die Vvorschulkinder gehen zu einem Kennenlerntag in die GS und die 4. Klässler werden je nach Noten an einem Vormittag auf die Schulformen aufgeteilt.

    Allein das regt mich schon total auf. Mein Töchterlein mit 1er Schnitt hat also im Rahmen der Grundschule die Realschule und Mittelschule nie von innen gesehen, genauso wenig wie mein Sohn mal das Gymnasium von innen gesehen hat#crying

    holly mit Tochter (07/03) und Sohn (06/06)

  • Ich hab das gemacht.

    Allerdings im persönlichen Gespräch.


    Es war aber anders herum. Die Schule mit dem Superruf entpuppte sich als Schreckensschule.

    Ich wünschte es würden alle Eltern in beide Richtungen machen....

  • Ich finde übrigens einen Unterschied, ob Eltern oder Lehrer etwas besprechen.


    Lehrer untereinander sprechen dann vermutlich eher über einzelne Schüler oder Gruppen.


    Aber ich schätze kaum ein Lehrer redet dann darüber, dass die Schule nichts für das soziale Miteinander macht und vor Mobbing die Augen schließt.

  • Hier (NRW) ist es an den Schulen, an denen ich unterrichtet habe, üblich, die Grundschulklassenlehrer zur ersten Konferenz einzuladen (nach dem ersten Vierteljahr). Da bekommen die Grundschullehrer schon einen ganz guten Eindruck davon, wie im Kollegium gearbeitet, über die Kinder gesprochen wird...

    Die Grundschullehrerin vom Großen riet nach einem solchen Besuch dann von einem Gymnasium ab....

    Für mich selbst macht es keinen Unterschied, ob nur alle Lehrer, die mein Kind gerade unterrichten oder eben auch noch die Lehrerin, die das Kind bis vor vier Monaten unterrichtet hat, über mein Kind sprechen. Das hat ja in dem Zusammenhang der Konferenz auch

    eher weniger Kaffeeklatschcharakter, aber gibt eben einen Eindruck davon, wie das Kind zurechtkommt.

    Meine aktuelle Schule bietet immer wieder verschiedene Aktionen für Grundschulklassen an, da können die Lehrer sich schon auch ein Bild machen, wie die Schule ist.

    Gruß,


    stella mit Eichhörnchen-Dinosaurier (9/06) und kleiner Überraschung (1/14)


  • Hier wäre das ein organisatorisches Kunstwerk: die 18 Kinder aus der Grundschulklasse meines Sohnes haben sich auf mindestens fünf Gymnasien, zwei Realschulen und eine Mittelschule verteilt...

  • Na ja, das ist keine Pflichtveranstaltung. Die Grundschullehrer gehen eben dahin, wo es passt.

    Gruß,


    stella mit Eichhörnchen-Dinosaurier (9/06) und kleiner Überraschung (1/14)


  • Da ich noch ein Kind an der GS habe und auch serh nah dran wohne, tausche ich da automatisch aus. Ich finde das wichtig. Und es entsteht dadurch ein realistischeres Bild, vor allem wenn es viele machen.

    Da mir aufgefallen war, dass viele GS-LehrerInnen die weiterführenden Schulen gar nicht kennen, haben ich über den EB angeregt, dass es Hospitationstage geben könnte, die es nun hat. Die Viertklasslehrerinnen und die Rektorin haben sich dieses Jahr die Schulen in der Region angeschaut. Und da haben sich Meinungen sehr geändert.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).