Hund gestorben - 3,5 jähriger - verabschieden oder nicht?

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  • Wir haben heute morgen die schlimmste Überraschung erlebt, die man sich nur vorstellen kann. Nachdem unser Hund gestern operiert wurde und er danach wieder fit mit nach hause durfte, ist er heute nicht mehr aufgewacht.


    Wir haben unserem Sohn, der die Vorgeschichte kennt, heute morgen den Hund gezeigt und ihm gesagt, dass der Hund in den Hundehimmel gegangen ist, weil er ganz schlimme Bauchschmerzen hatte (Bezug zur Vorgeschichte) und auch schon alt war. Hat ihn heute morgen aber zumindest offensichtlich wenig bewegt, er ist dann spielen gegangen. Er war heute sehr "über dem Zeiger", ich denke, dass es daran lag, dass mein Mann und vor allem ich neben uns stehen.


    Vorhin kam er kuscheln und hat gefragt ob ich immernoch traurig bin. Als ich ja sagte, lief er los "ich gehe hoch zum Hund, ich schaue nach ihm, ihm geht es wieder gut" #crying aber da war kein Hund mehr neben unserem Bett.


    Eben hat er unvermittelt am Tisch gesagt, dass der Hund gar nicht im Hundehimmel angekommen ist, er geht sie mit der Feuerwehr und den Pfotenfreunden(Paw Patrol+Rettungshunde) im Wald und in den Bergen suchen und bringt sie wieder nach hause.


    Mal abgesehen davon, dass es mir schier das Herz aus der Brust gerissen hat bei dieser Aussage, zweifeln wir gerade an unserem Vorgehen. Eigentlich wollten wir sie ihm nicht mehr zeigen (er hatte sie heute morgen bei der Erklärung gesehen), wir fahren Montag ohne ihn zur Kremierung. Mein Mann würde ihm den Hund nochmal zeigen und erklären, dass wir sie nun zum Hundehimmel bringen während er im Kindergarten ist und dort nach einem tollen Hundespielplatz für sie suchen damit sie nicht so einfach weg ist.


    Ich glaube aber es kommt bei ihm nicht an, dass der Hund nicht nur schläft (denn so typisch liegt sie in der Starre).


    Was machen? An der Hundehimmelgeschichte festhalten ohne nochmal den Hund zu zeigen? Oder nochmal gemeinsam verabschieden?


    Mein Bauchgefühl sagt gemeinsam verabschieden, die zwei waren wie "Arsch und Eimer", unser Sohn ist mit diesem Hund von Geburt an immer zusammen gewesen. Der Verstand sagt, dass ihm das Sehen nichts bringt, weil er den körperlichen Zustand des Hundes nicht einordnen kann. Und wir wollen keine Erklärung des Todes mit Einschlafen und nicht mehr aufwachen.


    Was würdet ihr raten? Uns trifft das Ganze so absolut unvorbereitet...


    (Und ich schreibe nur von "dem Hund", weil ich grad nicht anders kann als von Außen auf die Situation zu schauen, innerlich zerfrisst mich der Schmerz über diesen Verlust, dieser Hund war unser "großes Kind" - also bitte nicht falsch verstehen) #crying#crying#crying

    • Offizieller Beitrag

    spüren lassen?

    Sprich: Hund ist kalt, kein heben und senken des Fells, trockene(?), kalte Nase, keine Reaktion auf Ansprache, Augen bewegen sich nicht usw. Das alles bewusst zeigen um den Tod zu vermitteln.

    Mein beileid übrigens.

    Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht!


    Aber es hilft ungemein, wenn man ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten Wasser gibt, ab und an etwas Dünger und gute Erde zur Verfügung stellt und ihm Schatten spendet wo die Sonne zu stark scheint

  • Es tut mir furchtbar leid.

    Und ich weiß leider keinen Rat.


    Vermutlich ist es für dich aber um Welten schlimmer als für dein Kind - Kinder leben so sehr im Jetzt, du kannst da vermutlich nichts falsch machen in dem kleinen Alter.


    Ich weiß noch, dass meine Nichte und mein Neffe - damals etwa 5 und 7 Jahre alt - das auch nicht begriffen haben. Eingeschläfert = eingeschlafen.

    Auch als sie das Endgültige begriffen haben, waren sie bei weitem nicht so erschüttert wie wir Erwachsenen.


    Fragen werden kommen. Und die Erinnerung soll ja auch weiterleben.

    Ihr seid ein Stück Lebensweg gemeinsam gegangen und das kann euch niemand nehmen.


    Ich wünsche dir, dass der Schock bald nachlässt - das dauert aber, wenn es so plötzlich kommt.


    Alles alles Liebe, ich fühle mit dir!

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • dass der Hund in den Hundehimmel gegangen ist, weil er ganz schlimme Bauchschmerzen hatte

    ich hätte an der Stelle das Bedürfnis, dass beim Kind gerade zu rücken, nicht dass er beim nächsten Mal Bauchschmerzen denkt, er muss jetzt sterben

  • Auf jeden Fall gemeinsam verabschieden!!! nur so können Kinder wirklich begreifen! Bei unserem Hund haben wir es so gemacht und beim Pony habre ich extra erst einen Tag später den Abdecker angerufen, damit die Kinder noch kuscheln konnten und tschüß sagen. Und da waren sie zum Teil auch erst recht klein.

    LG, LilliMarleen


    *`74 + Mädchen*7/03 + Junge*5/06 + Junge *5/08

  • Meine Hündin musste eingeschläfert werden als meine Tochter 2 war.

    Sie hatte Knochenkrebs und es würde von Tag zu Tag schlimmer. Am letzten Tag wollte sie nicht mal mehr fürs Futter aufstehen.

    Hatte keinen, der auf R aufpassen konnte als ich zum Tierarzt musste. Also kam die Kleine mit.


    Ich hab ihr erklärt dass Joice schon sehr alt u krank ist und es für sie jetzt Zeit ist in den Himmel zu gehen. Dass der Tierarzt ihr eine Spritze gibt, damit sie in Ruhe und ohne Schmerzen sterben kann.


    Das Thema 'Tod' ist seitdem fast täglich ein Thema wo Fragen zu gestellt werden bzw was nachgespielt wird mit Playmobil etc...


    Für R war es in meinen Augen gut dabei zu sein, da sie Joice auf Wiedersehen sagen konnte, bis zum Ende gesehen hat dass es nichts schlimmes ist... so hab ich es zumindest bei R empfunden.


    Sie spricht auch jetzt noch fast täglich von Joice, will sie noch mal streicheln, mit ihr spielen u spazieren gehen etc



    Ich denke dass es für Kinder genau so wichtig wie für uns ist Abschied zu nehmen. Jedoch würde ich den toten Hund nicht noch 1 o 2 Tage später nochmal zeigen/fühlen lassen..

  • #liebdrück Es tut mir leid, dass du deinen Hund gehen lassen musstest. #kerze

    Ich war vor zwei Wochen in einer ähnlichen Situation. Ich habe meine Fine so gut es ging hergerichtet und den Kindern gesagt, dass sie sie sehen und streicheln dürfen, wenn sie möchten aber nicht müssen.

    Für meine Kleine (fast 6) stand es außer Frage, dass sie Fine sehen muss. So hat sie Totenwache gehalten inklusive weinen, streicheln und lachen über schöne Erinnerungen. All das ging von meiner Tochter aus.

    Die Große (8) wollte eigentlich nicht, war dann aber neugierig und hat kurz mitgemacht.

    Für beide war es gut, es so zu „begreifen“.

    Zur Kaffeezeit gab es dann Erdbeerkuchen. Das ist der Freud-und Leidkuchen meiner Familie. Ich behaupte, ein Stück Erdbeerkuchen hilft ein bisschen der Seele zu heilen.


    Nun ist dein Kind noch kleiner. Aber meine Kleine hat mit 3 von sich aus die Sarglegung meiner Oma und 3 Beerdigungen mitgemacht. Für sie war es sehr wichtig und sie ist mit der Situation super umgegangen und war eine echte Stütze für uns Erwachsene. Sie hat vor dem Sarg meiner Oma ein Segenslied gesungen. In dem Moment war die Hoffnung auf die Auferstehung der Toten in dem Raum fast greifbar. #sonne

    Meine Große wollte das nie und musste auch nicht.


    Vielleicht kannst du deinem Sohn fragen, ob er gucken will? Du könntest ihm anbieten, dass er mit dir mitkommen kann und jederzeit wieder rausgehen kann.

    Wahrscheinlich hat sich der Hund inzwischen schon etwas verändert und sieht jetzt „toter“ aus als vor ein paar Stunden. Das ist auch für Kleine schon gut begreifbar.


    Ich würde sagen, dass du dich von deinem Kind leiten lassen kannst. Du kannst ihn damit nicht kaputt machen oder verkorksen.

    Ich wünsche dir alles Liebe.#herz

  • Ach Exon,


    erstmal mein Beileid, dass ihr euren Hund verloren habt.


    Das mit den Bauchschmerzen wuerde ich wie wegwarte auch aufloesen und ja, ich wuerde einem 3,5 jaehrigen heute und morgen die Moeglichkeit geben, zu sehen, dass der Hund nicht mehr lebendig ist. Kennst Du die Geschichte vom Kleinen Prinz? Die war und ist fuer unseren Sohn sehr troestlich ... Kinder in diesem Alter, koennen durchaus verstehen, dass der Koerper nicht mitgenommen wird, wenn man in den Hundehimmel geht...

    Frueher eine Tina & immer noch in den Low-Land's unterwegs ;)

  • Unsere Kinder haben das in dem Alter sehr gut verkraftet. Wir haben sie immer an der Beerdigung beteiligt und drüber gesprochen.

    Verstehen tun sie es meist erst später. Manchmal haben sie die Tiere noch gesucht. Da haben wir immer gesagt, dass sie tot sind. In der Wiederholung wurde es dann klarer. Sie hatten nie Angst vor den Toten Tieren. Ich habe mal Haare von einem Tier aufbewahrt. Kann man Rahmen oder in ein Kissen nähen zb.

    Ich finde Kinder da angenehm unbefangen

    Mein Mitgefühl für Euch

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Hier ist, also unsere Tochter so alt war wie dein Sohn, auch ein Hund gestorben. Er war schon alt und wir Eltern waren zwar traurig, geweint hat jedoch niemand. Bei uns werden Tiere immer mit einem Lagerfeuer verabschiedet, wir sitzen ums Feuer, das tote Tier daneben auf einer Decke, wir erzählen uns wie wir es bekommen haben, was wir alles gemeinsam erlebt haben. Unsere Tochter hat den Hund zugedeckt, wieder aufgedeckt, versucht die Füße zu bewegen, dann kam noch eine Freundin, der hat sie den Hund auch gezeigt, hat ganz viel gefragt. Aber verzweifelt war sie nicht, sie hatte eine genaue Vorstellung davon was passiert war und wo das Tier jetzt ist.


    Als später unser Kater überfahren wurde, hat sie aber auch komisch reagiert, das lag jedoch nicht am Tod des Tieres, sondern es war meine Trauer, meine Verzweiflung, die sie völlig aus dem Konzept gebracht hat. Sie hat mein Weinen kaum ausgehalten. Hat mir die zweite Katze in den Arm gedrückt mit den Worten: "da, hast du eine neue Katze". Seitdem schaut sie immer zuerst auf mich wenn hier ein Tier stirbt (wir haben viele...), wie ich es aufnehme, ob ich weinen muss. Das ist noch immer so und sie ist jetzt neun. Seitdem lasse ich meine Trauer in ihrer Anwesenheit nicht mehr so deutlich zu, sie verpackt das nicht wenn es mir schlecht geht.


    LG

    Sima

  • Hallo,


    Oh weh, wie traurig... So etwas erschüttert immer bis in die Grundfesten, selbst wenn man irgendwie damit rechnen musste...


    Für unsere Kinder war es immer wichtig, am Prozess beteiligt zu sein.


    Das jeweilige Tier anzusehen und anzufassen, haben wir immer ermöglicht (aber sie mussten natürlich nie), es sei denn es sah nach einem Unfall wirklich schlimm aus.


    Auch im nachhinein war es hilfreich, irgend etwas für das Tier zu machen, einmal hat meine Tochter z.B. mit Filzstift auf einen Stein alles gemalt, was ihr Kaninchen gern hatte, Karotten, Gras, Sonne, die anderen Kaninchen... Der Regen hat es zwar nach und nach abgewaschen, aber das passte auch irgendwie, so ist das Schöne zum Kaninchen in die Erde geflossen.


    Womit ich anderen Recht gebe, ist, möglichst Euphemismen zu vermeiden. In der Regel helfen sie Kindern nicht, sondern verwirren und verängstigen nur.


    Ich hatte als Kind lange Angst, wenn ein Tier eingeschläfert wurde, denn wie schlimm muss es sein, wenn es danach aufwacht und begraben ist? Ich würde immer ergänzen, daß es eingeschläfert wurde und dann gestorben ist (was ja auch der Tatsache entspricht). Genau so die Totenruhe oder der ewige Schlaf o.ä., das klingt alles, als könnte es auch wieder vorbei sein und macht je nach Kontext falsche Hoffnung oder Angst.


    Ob man vom Himmel erzählt, ist sicher eine sehr persönliche Sache. Da wir wirklich daran glauben, konnten wir mit Überzeugung davon sprechen, daß wir uns das auch für Tiere zumindest vorstellen können und daß man da den Körper nicht mehr braucht. Wie genau es sein wird, wissen wir selber nicht, aber wir haben dann gemeinsam drüber geredet, wie wir es uns vorstellen könnten.

    Ich kenne auch nicht-religiöse Eltern, die ihren Kindern erzählt haben, daß es Menschen gibt, die fest daran glauben, dass... und dem Kind so ermöglicht haben, dieses Bild für sich wenigstens für eine Weile als Trost anzunehmen.


    Kinder trauen oft anders als wir. Aufgedreht sein, krampfhaft überdreht-fröhlich, nicht wahr haben wollen bis zum wütend werden und fest behaupten, man würde angelogen... das alles kann dazugehören. Da hilft wohl leider nur aushalten...


    Wichtig finde ich, die eigene Trauer nicht zu vergessen. Vor allem natürlich wegen sich selbst, aber auch damit die Kinder ein Vorbild bekommen, wie man mit solchen starken Gefühlen umgehen kann. Denn das ist leider oder zum Glück ja selten. (Zum Glück, weil sie es nicht oft erleben müssen, leider, weil Kinder da in unserer Gesellschaft oft außen vor gelassen werden) .


    Alle Gute euch und daß irgendwann die Gedanken an die schöne gemeinsame Zeit die Trauer mildern können.

  • Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.


    Dieser Hund war eben nicht nur ein Haustier, sondern dieser Hund hatte tatsächlich die Stellung eines Geschwisterkindes für meinen Sohn.

    Es ist erst wenige Monate her als er aus dem Kindergarten kam, diesen Hund umarmte und sagte "P. Ist mein Bruder". Das beschreibt die Stellung dieses Hundes für alle in unserem Umfeld sehr gut (und diese Formulierung kam nie von uns, das war die Zuordnung unseres Sohnes als im KiGa das Thema Geschwister aufkam)


    Die Trauer für diesen Hund in seiner Gegenwart zu reduzieren funktioniert nicht. Er hat zu feine Antennen dafür wie es uns tatsächlich geht. Wir können nicht verstecken, dass ein großer Teil von uns mit P. gegangen ist.


    Vorhin kam er und sagte mir im Bad, dass P. im Himmel angekommen ist. Und zeigte durch das große Dachfenster raus auf die eine Seite und sagte, dass P. Dorthin über die Berge zum Himmel gelaufen ist und im Bett erzählte er, dass P. keine Bauchschmerzen mehr hat und dass P. dort mit dem Ball spielt und dass P. dort ganz viel isst und dass der Bauch von P. ganz voll ist.


    Es beschäftigt ihn. Aber seine Wörter haben so etwas wahnsinnig tröstliches. Und ich glaube er spürt mehr als wir Erwachsenen was zwischen Himmel und Erde ist...mein Gefühl hat mir vor ein paar Stunden genau jene Rückmeldung gegeben, ein Gefühl der Ruhe, dass P. gut angekommen ist auf der anderen Seite.


    Nachdem er gesagt hat, dass P. im Himmel angekommen ist, werden wir P. wohl nicht mehr zeigen sonder es so stehen lassen. P. sieht immernoch nicht tot aus, sondern wie im Schlaf. Der Tot lässt sich nur über kalt und fehlende Bewegung zuordnen.

    Aber ich habe wirklich Angst, dass er wie von einigen von Euch schon mit den Bauchschmerzen vermutet, eine Verknüpfung mit gewissen Beschreibungen aus dem alltäglichen Leben bezieht (kalt, einschlafen, nicht mehr aufwachen, starr sein, schlafend da liegen etc.). Die Bauchschmerzen sind für ihn greifbar, da das der Grund für die OP gestern war. Er hat P. mit zum Tierarzt gebracht, dort auch meine Traurigkeit erlebt (und mich getröstet) und P. dann erst heute morgen zuhause wieder tot gesehen. P. wurde nicht eingeschläfert sondern ist wirklich einfach im Schlaf gegangen. Ohne Kampf. Wir vermuten Kreislaufversagen als Folge der Narkose. Für uns völlig unerwartet und unbegreifbar, da wir P. fit vom Tierarzt abgeholt haben. Selbst die Tierarztpraxis war heute morgen entsetzt und konnte es erst nicht glauben.


    Vielen Dank für eure Worte und Ideen, ich konnte mir einiges mitnehmen. Wir werden, wenn das Thema wieder aufkommt, gemeinsam die Geschichte von der Regenbogenbrücke lesen. Denn daran glaube ich fest im Herzen.


    Ich verzweifel innerlich sehr an diesem Tod. Es fühlt sich an als hätte mir jemand ein Stück meines Herzens rausgerissen. Auch wenn ich weiß, dass P. friedlich gegangen ist und mein Gefühl mir sagt, dass P. gut angekommen ist. Dieser Verlust ist unbegreiflich und tut so verdammt weh. P. war so viel mehr Mensch als Hund, auch für viele aus unserer Familie, Freundes- und Bekanntenkreis. Es war einfach P.

  • #crying Da spricht so viel Liebe aus deinen Worten, ich weine mit euch #crying

    Ihr macht das gut so wie ihr es macht und euer Herz es sagt #knuddel

    Viel Kraft

    Gute Reise P. #kerze

  • Vielleicht könnt ihr ihm einen Ort zur Trauer bieten.

    Wir haben letzte Woche auch den Hund meiner Eltern einschläfern müssen. Die Kleine (4) hat sehr geweint. Wir haben dann etwas für Senta gebastelt, das habe ich einlaminiert und auf das "Grab" gestellt.

    Meine Eltern haben eine Stelle im Garten an dem mittlerweile mehrere Kreuze stehen. Einmal für mein Pferd (das wir vor 1 Jahr einschläfern lassen mußten und das war für die Kinder auch sehr schwer weil sie mit dem Pferd alles machen konnten)und das meiner Schwester, Katzen und jetzt für den Hund. Meine Kinder gehen immer dorthin und pflanzen eine Blume oder legen etwas gebastelt hin.

    Auch wir haben so eine Stelle im Garten. Dort sind mittlerweile zwei Katzen und ein Huhn "begraben"

    Sabine

    Große Maus 09/07
    Kleine Maus 10/09
    Mini Maus 11/13

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