Wie oft betriebsärztliche Untersuchung?

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  • Nach nicht mal 1,5 Jahren kam heute schon wieder eine Anweisung das ich binnen vier Wochen zum arbeitsärztlichem Dienst muss.

    Ob es an meinen vielen Ausfallzeiten liegen kann? Oder kann dieser Rhythmus normal sein?


    Nachdem es doch letztes Mal eine ziemliche Impf-Diskussion gab bräuchte ich das nicht gleich wieder.


    Auch gibts nur eine Stunde gutgeschrieben statt des tatsächlichen Aufwand.

    aber ich mag auch nicht beim Arbeitgeber nachfragen ob es wirklich unumgänglich ist, da ich ja eh so extreme Ausfallzeiten hatte die letzten Jahre, das ich da nicht unangenehm auffallen möchte

  • Mal bei den Kollegen nachfragen ob es da ebenso ist?

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

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    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Ich kenne aus verschiedenen Bereichen den jährlichen Gang zum Betriebsarzt #weissnicht

  • Ich muss in der Pflege auch alle zwei Jahre und wenn du öfter krank warst, kann es gut sein, dass sie auch einfach gucken wollen, ob es mit der Arbeit zu tun hat (bei uns gibt es, wenn 6 Wochen im Jahr voll sind, extra nen Termin, wurde aber auch so deklariert).

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

  • Das mit den über sechs Wochen am Stück wurde gesagt: zumindest in der Art: da es über die sechs Wochen geht müssen wir dir ein ???? Gespräch anbieten " aber im Dezember war ich wieder arbeiten, und da sagte keiner mehr was, das einzige was noch gesagt wurde:" wenn's noch nicht geht bleibst lieber noch zuhause, als das wir dich einplanen und du dann doch ausfällst"


    Im April/ Mai war ich knapp acht Wochen krank, da sagte keiner überhaupt was.


    ( in '15 und '16 wars viel mehr krank)

    Aber bisher wusste der Arbeitgeber immer was ich hatte, und selbst als sie sich einmal das Geld für drei Wochen krank vom Unfallverursacher hätten holen können haben die das scheinbar nicht gemacht)

    Aber irgendwie hinterlässt das grad ein komisches Gefühl und Angst.


    Auch wenn ich weis das ich aus betriebswirtschaftlicher Sicht gekündigt werden müsste, mit diesen massenhaften fehltagen

  • Bei uns ist es eigentlich alle zwei Jahre vorgeschrieben, turnusmäßig (öffentlicher Dienst, keine besonderen Gefährdungen oder Belastungen)

    In der Praxis wird es aber ständig verschoben (zu wenig Betriebsärzte), so dass ich in 18 Jahren Öffentlicher Dienst bisher nur insgesamt 4x war


    (1x kurz nach der Einstellung, 2x zu Beginn der Schwangerschaften (da achtet der Arbeitgeber auch penibelst drauf, dass das stattfindet, wegen dieser Gefährdungseinschätzung in der Schwangerschaft) und dann vor knapp zwei Jahren wieder. Oder sind es schon wieder drei Jahre her?Auf jeden Fall wäre ich jetzt dieses Jahr eigentlich wieder dran , schaun wir mal)


    Die Abstände von Untersuchung zu Untersuchung waren somit 7 Jahre, 1 Jahr, 6 Jahre... oder so ähnlich.

    Und bei den langen Abständen haben sie sich immer entschuldigt, dass sie es eher nicht auf die Reihe gekriegt haben.


    Ich finde das okay, der Arbeitgeber hat ja auch eine Fürsorgepflicht. (Wird aber auch voll als Arbeitszeit angerechnet)

    Und bei den Impfratschlägen bedanke ich mich immer freundlich und sage, dass ich das auf jeden Fall nochmal mit meinem Hausarzt besprechen werde. #ja Diskussionen gab es da eigentlich nie (ich musste nur mal schallend lachen, als der Betriebsarzt mich fragte, mit welcher Art von Klientel ich arbeite, und ob das vorstellbar sei, dass die mich eventuell kratzen, beißen oder anspucken (da ging es um irgendeine Hepatitis-Impfung, die ich nach Meinung des Betriebsarztes haben sollte)... und ich meinte, wenn das jemals passieren würde, dass einer von den Kids mich beißt oder anspuckt, dann wäre ich glaube ich so schockiert, dass ich meinen Job kündigen müsste)