Ich habe gerade von meinem Endokrinologen Dekristol verschrieben gekriegt - mit Erdnussallergie, von der er nichts weiß, die er aber auch nicht abgefragt hat. Zum Glück habe ich die Packungsbeilage vorher gelesen. Seitdem suche ich nach einer Alternative.
Magst du verraten, welche du kennst?
Hallo Frau Dechse ,
ich schicke dir eine PN
Denkst du auch an das K2 mk7 und Magnesium?
Danke der Nachfrage - ich habe das auch im Netz gesehen. Nachdem die Ärzte allerdings bei der Vitamin D3-Supplementierung schon so zurückhaltend sind, habe ich mich noch nicht getraut, den HA danach zu fragen. Ich hoffe, die Ärztin, die die Knochendichte misst, kennt sich da aus. Wir essen hier aber im Winter viel Sauerkraut (Vitamin K) und MAgnesium nehme ich eh wegen Migräne.
Ich habe übrigens (auf eigene Kosten) Vigantol Öl 20 000 i.E./ml verschrieben bekommen: 8 Wochen lang täglich 9 Tropfen, danach 3 Tropfen pro Tag.
Mein Sohn, ein Januarkind, der bei der Messung jetzt sogar im Sommer einen auffallenden Mangel hatte, hat übrigens als Säugling keine Vigantoletten bekommen, weil mir damals die Hebamme wegen Schreibaby abgeraten hat
. Leider hatte ich in dieser Phase weder die Zeit noch die Energie, mich darüber zu informieren.
Seerose:
Du hast einen Wert von 7? Dann wundern mich Deine Probleme wenig. Ein derartiger Mangel kann massive depressive Symptome machen. Meine waren Antriebsstörung, Schlafstörung, Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit, Unstrukturiertheit, Dauerinfekte, Schmerzen und Knochenprobleme bei einem Wert von 5. Also mehr als sonst so.
Ich habe auf den Rat meiner Ärztin gepfiffen. Sie Ärztin kannte sich nicht aus, gab mir eine Packung mit 1000er Einheiten, wovon ich EINE pro Woche nehmen sollte und meinte ich solle viel Spazieren gehen. Dass sie den Test überhaupt gemacht hat, war einzig und allein meinem massiven Leidensdruck und Beharrlichkeit zu verdanken - immerhin habe ich mich ein Jahr beim Abbau meiner Fähigkeiten und Zusammenbruch meines sozialen Lebens beobachtet. Auch danach sah sie keinen Zusammenhang, obwohl ich ja recht gehabt habe mit dem (extremen) Mangel und bei einer Fibromyalgie Vitamin D grundsätzlich im Auge behalten werden soll.
Ich habe das gemacht, was man nicht machen soll: Mich im Netz schlau gemacht.
Gelandet bin ich berechnungsmäßig hier. Nach dem habe ich im ersten Anlauf auf 30 (erst ab dann ist man im Normalen Bereich!) aufgefüllt, da ich mich mehr nicht getraut habe. Wirklich wichtig ist es Magnesium (habe ich auch gemerkt, wenn ich es vergessen habe drohten Krämpfe) und Vitamin K zu supplementieren, damit eben nichts fälschlicherweise dem Körper geklaut wird. Ab dann habe ich meine Tests in diesem Shop gekauft, denn (oh Wunder), die Ärztin sah weiterhin keinen Bedarf den Test über die Kasse zu machen oder mir höherdosiertes Vitamin D zu verschreiben. Da sie sonst gut ist und die Meinungen beim Thema Vitamin D so auseinander gehen, bin ich da meinen Weg halt weiter ohne sie gegangen. Und so kann ich das zuhause machen (niedrigschwelliger und damit leichter) und berechne dann wieder nach dem Rechner. Die Vitamine habe ich dort gekauft.
Noch während des Auffüllens merkte ich eine starke Verbesserung sämtlicher Symptome. Ich bin mittlerweile bei etwa 50 (bis 100 ist Normbereich), bzw. sollte es hoffentlich noch sein, denn ich habe festgestellt, dass ich die Erhaltung das letzte halbe Jahr vernachlässigt habe (und prompt das erste mal seither zwei fiese Infekte hintereinander).
Von daher: Insbesondere Dir, liebe Seerose, würde ich ein Auffüllen in Deiner Situation dringend ans Herz legen! 20000/Woche ist da wirklich wenig und das nehme zum erhalten des Spiegels (bei ca. 100kg Gewicht, Berechnung hängt u.a. davon ab) - zum Auffüllen dürfte es mit Glück reichen, aber es auf jeden Fall besser als nichts zu nehmen. Lieber so langsam wie Dein Arzt sagt, als gar nichts zu nehmen.
ëluna , magst du verraten, welche Tests du da kaufst?
Magnesium nehme ich bei momentan 3000 Vitamin pro Tag grad 600/700 mg, ich habe schon seit Wochen eh schon Muskelprobleme.
Vitamin K hatte ich nach gefragt, da meinte meine Ärztin ( eine andere als mein Hausarzt ) dass das quatsch ist und ich das nicht brauche ...
Wieviel nimmst du denn da?
Ich hab die Tests bei Cerascreen gekauft.
Vitamin K2 ist sehr wohl wichtig.
Ich nehme alle paar Tage 10.000 IE/U Vitamin D3 zu mir und dazu etwa 120-150mikrogramm K2 mk-7 und 400mg Magnesium.
Seerose ich schließe mich an. 7 ist zu wenig! Oder nutzt du eine andere Skala? Ich kann gar nicht verstehen, dass die Angst evtl. Beim einnehmen was falsch zu machen gegenüber einer Besserung der Symptome gewinnt.
Bei mir wurde vor 3 Wochen Vitamin d in großen blutbild mitgemacht ohne Zuzahlung. Mein Wert war grenzwertig zu niedrig.
Ich nehm 2400 Einheiten. Nämlich simple Tabletten aus der Drogerie. Davon halt 2 am Tag. Das ist so abgesprochen mit dem Arzt.
Zur überdosierung sagt er: ja, das gibt es. Aber da, müssen die Werte schon sehr hoch sein. Bei 100 oder so. Auch ein Wert von 70 macht noch nichts. Er hält es im Winter für gänzlich unwahrscheinlich eine Überdosis zu erreichen wenn man mit Verstand Vitamin d ergänzt.
Seerose ich schließe mich an. 7 ist zu wenig! Oder nutzt du eine andere Skala? Ich kann gar nicht verstehen, dass die Angst evtl. Beim einnehmen was falsch zu machen gegenüber einer Besserung der Symptome gewinnt.
Hmmm, aber welche Angst?
Wenn die Ärzte die ich kenne mir sagen daß sie bei nem Wert von 7 nichts machen würden, dieses VitD Gedöns ne Modeerscheinung ist etc. und ich dann einfach darauf höre und tatsächlich nichts mache, warum ist das dann Angst?
Es ist doch viel mehr Angst wenn ich entgegen des Arztrates, wie hier ja wirklich oft geschrieben wird, dann doch etwas einnehme und das womöglich in Dosen die wiederum keine Zustimmung bei den meisten Ärzten finden?
Egal, ich glaub ich seh einfach zu viele Ärzte in letzter Zeit und niemand befürwortet irgendwelche VitD Einnahmen und ich hab gerade einfach keinen Nerv mich um so etwas zu kümmern.
Was mir noch einfällt, als ich damals 20.000/1x wöchentlich eingenommen habe, stieg mein Wert überhaupt nicht. Von daher haben die Recht die noch mehr einnehmen würden. Anaba schrieb das ja auch.
Ach so, dann geht's noch weiter, zum Stichwort Magnesium:
Auch hier bekam ich von diversen Ärzten gesagt, daß es angeblich keinen Nachweis gibt daß dies irgendwie gegen Krämpfe helfen soll.
Ich finde das alles total anstrengend, also herauszufinden was eigentlich nu stimmt oder nicht.
