als Fachidiotin muss ich dann da doch sagen: wenn man was zur deutschen Geschichte zwischen 1700 und 1900 erfahren will, dann lese man Fachliteratur (oder von mir aus noch Literatur aus der Zeit)
historische Romane können nette Unterhaltung sein, aber die meisten sind schlecht recherchiert.
Echt? Ich finde, gerade im Bereich der Kinder- und Jugendbücher gibt es exzellent recherchiert und gut geschrieben Bücher, die gut einen Eindruck und Wissen um die Zeit vermitteln können. Ich weiß nicht, ob ich ohne die Romane von Kordon, Fährmann, Rosemary Sutcliff, Cili Wethekam und anderen später Geschichte studiert hätte. Und ich war beeindruckt, als ich später realisierte, dass beispielsweise Wiebke von Thadden die MGH (no less) als Quelle nutzte.