Ich finde, es muss nicht immer einen "Grund" geben. Ich finde Spielplatz superätzend-langweilig. Bei sommerlichen Temperaturen mag es noch gehen, aber ansonsten wird mir schlicht und einfach ganz schnell kalt und öde, wenn ich da rumstehen muss. Ich bewege mich lieber selbst. Deswegen ist ein Spielplatzbesuch für mich immer ein Kompromiss fürs Kind gewesen und wenn ICH das Bedürfnis habe, wieder zu gehen (egal, ob ich einfach nur keine Lust mehr habe oder was essen will oder aufs Klo muss oder noch was zu tun habe), dann ist halt nach einer bestimmten Zeit Schluss .
Du sprichst mir sowas von aus der Seele
Und ich bin gottfroh, dass bei uns die Spielplatzzeit weitgehend vorbei ist. ALso die Zeit, wo ich blöd dabeistehen musste.
Der Wikinger hat das gern gemacht, und wenn möglich, hab ich ihm das auch überlassen mit dem Spielplatz.
Mit einem Kiga-Missy waren wir auch noch flexibel. Da waren mir dann auch Zeiten höchst egal, zumal ich in der Zeit eh noch zuhause war. Ab der Schule hat sich das aber extrem verändert. Und als ich dann auch noch angefangen hab, wieder zu arbeiten/studieren und damit bedingt früh rausmusste, war ich abends froh, wenn die Kinder im Bett waren und ich einfach mal stumpf meine Ruhe hatte. Echt jetzt. Und dann endete der Spielplatzbesuch auch für gewöhnlich spätestens 18 Uhr. Eher 17:30, weil ich zuhause leider keine Zauberfee hab, die den Haushalt schmeisst und Essen kocht .
Ich war lieber früher zuhause, um dann zuhause noch den ein oder anderen Zeitpuffer für Kinderbefindlichkeiten zu haben und nicht alle Sachen da am FLießband machen zu müssen. Oder Kind vertrösten, weil keine Zeit.