herablassende Lehrerin

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  • Meine Tochter ist jetzt 5. Klasse Gymnasium. Vor kurzem war ein Lehrerwechsel im Deutschunterricht. Die neue Deutschlehrerin ist menschlich und pädagogisch eine Katastrophe. Bereits im Vorfeld gab es von verschiedenen Klassen Beschwerden aufgrund ihrer Art. Sie ist herablassend, beleidigend. Dinge wie "nächstes Jahr sitzt nur noch die Hälfte von euch hier", "ihr denkt wohl, ihr seid etwas Besonderes, weil ihr aufs Gymnasium geht", "Idioten seid ihr", "Handykinder". Die Kinder haben Angst Fragen zu stellen. Der Zensurendurchschnitt ist katastrophal abgestürzt. Die Schulsozialarbeiterin sowie die Klassenlehrerin wissen Bescheid. Der Elternsprecher hat schon mehrere Gespräche geführt. Die Direktorin saß bereits mit im Unterricht, wo die Lehrerin allerdings wie ausgewechselt war. Die Kinder sind verstört, demotiviert, ängstlich. Gestern hat die Lehrerin Beleidigungen gegen Muslime ausgesprochen. Es gibt 2 muslimische Kinder in der Klasse.

    Das hat mich wachgerüttelt. Wir müssen etwas unternehmen. Das kann so nicht weitergehen. Wir haben gestern wieder mit der KL gesprochen. Diese hat uns nicht viel Hoffnung gemacht. Ein Lehrerwechsel sei schwierig, da die Direktorin bereits im Vorfeld auf die vielen Beschwerden nur mäßig reagiert habe. Ich habe eine Email an die Direktion geschrieben aufgrund diskriminierender Äußerung gegen andere Religionen und mit einer Beschwerde ans Kultusministerium gedroht.

    Was könnte man noch tun? Tatsächlich ans Kultusministerium wenden? Kann sich da etwas ändern? Welche Möglichkeiten haben Eltern?

  • Ich würde wohl eher mein Kind bestärken. Es wird immer doofe Lehrer geben. Schau dass dein Kind nun nicht denkt, das Fach sei blöd.


    Wäre es Grundschule und die Klassenlehrerin würde ich handeln. Aber so finde ich es vertretbar.


    Wegen der diskriminierung hast du ja schon Bescheid gesagt. Das fände ich auch wichtig.

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Bekloppte Lehrer sind ja eins. Aber wenn es an Beleidigungen geht und braune Hetze, dann ist wohl Schluss.


    Schreib dem Schulamt. Das was du hier geschrieben hast (alle Fakten).


    Es gibt einen Lehrermangel. Aber der Staat hat ja auch eine Fürsorgepflicht für die Lehrerin. Vielleicht ist sie krank oder ihr geht es schlecht? Wer sich so verhält gegenüber Schutzbefohlenen, der kann doch nicht gesund sein.

    Ihr muss geholfen werden!

  • Hier werden munter Christen beleidigt und von der Lehrerin (überzeugte Atheistin) lächerlich gemacht. Gespräche und Beschwerden bewirken nichts.


    Ich kann euch verstehen und wünsche euch viel Kraft und gute Nerven. #hmpf

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

  • Ich glaube, das heisst Dienstaufsichtsbeschwerde #gruebel

    Also sowas kannst du machen. Beim direkten Vorgesetzen, also dem Schulleiter. Der muss das dann an die zuständige Behörde weiterleiten. Aber wenn du schon schreibst, dass die Schulleiterin eher mäßig reagiert...

    Mein inoffizieller Weg in dem Fall wäre allerdings vermutlich an die Zeitung. Wenn sowas erstmal in der Zeitung steht, wird im Normalfall auch gehandelt.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • Oder die Landesschulbehörde ins Boot holen. Will keine Schule, aber wenn sonst nix hilft #weissnicht

    * Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt *

  • Beleidigung ist ein Straftatbestand , den man anzeigen kann.

    Genug Zeugen wird es geben.

    Man muss nicht gleich eine Strafanzeige stellen, man kann zunächst beim Anwalt ein Schreiben aufsetzen lassen

    und eine Abmahnung aussprechen, die weitere Beleidigungen untersagt.

    Das muss die Lehrerin dann schriftlich bestätigen. Bei einem weiteren Verstoss kann man dann immer noch anzeigen.

    Gut wäre, wenn das die Eltern der Kinder machen, die beleidigt wurden, und wenn eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist,

    ansonsten wird es teuer.


    Hinzufügen kann man noch folgendes:

    § 1631 Inhalt und Grenzen der Personensorge

    (1) Die Personensorge umfasst insbesondere die Pflicht und das Recht, das Kind zu pflegen, zu erziehen, zu beaufsichtigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen.

    (2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.

    (3) Das Familiengericht hat die Eltern auf Antrag bei der Ausübung der Personensorge in geeigneten Fällen zu unterstützen.


    An Punkt 2 müssen sich auch die Lehrer halten.


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Äehm das kann man Glitzer*13*50 doch nicht mit: Doofe Lehrer gibts immer - ausbügeln?


    Lehrer haben viel mehr "Macht" als ein Kind oder anderer Erwachsener, dem man entgehen kann.


    Ich würde auch ziemlich Druck machen, das Kind zu Hause stärken .. vielleicht auch den EB ins Boot holen und drängen, dass die auch wegen den Verfehlungen der anderen Jahre sich einschalten.


    Das ist echt das schlimmste an Schulen, also man kann ja Schule kritisch sehen, aber diese Lehrer machen soviel kaputt :(

    Wyrd bið ful aræd!


    Einmal editiert, zuletzt von Iverna ()

  • wenn die Direktorin nur mässig reagiert, ans Schulamt wenden. Die werden da recht schnell tätig.


    Dienstaufsichtsbeschwerde ist au h ne gute Massnahme, weil das Ding richtig weit reicht und die Lehrerin schriftlich Stellung nehmen muss und das ist nicht mit nehm 3 Zeiler abgetan. Das ist eine längere Geschichte inkl. Gesprächen usw vorm Schulamt.


    Und bei solchen Verhalten, würde ich auch die GEV über die Elternsprecher mit ins Boot holen.

    Das geht gar nicht. Die Kinder müssen sowas mehrere Jahre aushalten, wenn niemand was macht. Das will niemand...

  • Ich würde nur etwas gemeinsam mit anderen Eltern über die Elternsprecher und evtl. auch klassenübergreifend machen.


    Wenn das nur von einzelnen Eltern kommt, passiert oft nicht wirklich viel.


    Also viele Eltern ins Boot holen und über die Elternvertreter gehen.

  • Die Kinder müssen unbedingt geschützt werden, geht gar nicht! Klar gibt es immer mal Lehrer die man menschlich einfach nicht mag, aber das ist ja ne ganz andere Nummer!

    Ich würde mich als erstes an die Elternvertreter wenden und das mit denen besprechen.