Mein großes Kind ist auf einer Förderklasse einer normalen Schule. Endlich geht es ihm gut. Ich bin von völliger Inklusion unter heutigen Bedingungen auch nicht mehr überzeugt. Mein anderes Kind ist in einer normalen GS neben einer Förderschule. Im Hort sind sie zusammen und an der Stelle klappt Inklusion real heute super. In der Schule nur so halbwegs bis gar nicht. Unter heutigen Bedingungen hier vor Ort würde ich bei Förderbedarf klar für eine Förderklasse plädieren. Denn das funktioniert. Und ich habe nicht das Gefühl, dass das Ausgrenzung ist, auch nicht bei den Kindern.
Dass Inklusion in der Schule erstrebenswert ist - klar! Aber nicht als Experiment, sondern als klar umrissenes Konzept mit genügend Personal.
Womit ich wieder dabei wäre: sinnvoller, funktionierender systemwechsel sehr gerne! Aber ohne Experimente an Kindern. Das muss irgendwie gehen, OHNE dass so viele Kinder nicht gut gefördert werden.