Dauerhusten - was hilft?

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  • Ich habe seit etwas über einer Woche extreme husten-Anfälle,

    husten bis zum erbrechen, das hatte ich viele Jahre immer mal wieder, da war die Diagnose „hyperreagibles bronchialsystem“


    Es helfen nur Codein-Tropfen ( etwas überdosiert- wollte ich aber in der Arbeit nicht)

    Nun bin ich aber trotzdem zur Arbeit und das war für die Klientin in der Nacht der Horror, ( hab schon Angst wenn sie aufsteht nicht das die schimpft)


    Ganz lustig ist das alles in Verbindung mit dem Leistenbruch.


    Mir kam heute Nacht ein Gedanke ob es in irgendeiner Weise mit dem erhöhtem parathormon zu tun haben könnte.


    Was etwas hilft ist frische Luft, Asthma-Spray bringt gar nichts,

    Arzt tat es diesmal als „Erkältung „ ab - naja morgen muss ich noch mal hin, aber erst mal diesen Tag bis Mittag überstehen

  • Ja, irgendwelche Hausmittel.


    Klientin hat nicht geschimpft, und als ich mich bei ihrem Freund entschuldigte für die unruhige Nacht ( der stand auf und sah nach mir) meinte er; dasnda eher er ein schlechtes Gewissen hat das er mich nicht heimgeschickt hat)


    Manchmal mach ich mir einfach viel zu viele Gedanken


    Zuhause nehm ich dann erstmal codein-Tropfen;

  • JZusätzlich alles was den Hals beruhigt (Honig, Milchbonbons, Malventee, grosszügig Kochsalz-Nasenspray denn wenn Nase feucht dann Hals auch feuchter).

    Aber auch mal auf Keuchhusten testen lassen. Ist bei Erwachsenen oft untypisch verlaufend, aber trotzdem hoch ansteckend. Und grade wieder sehr verbreitet.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • gehackte Zwiebel in ein Glas, mit Zucker oder Honig auffüllen, zuschrauben, morgen ist der Saft fertig. Oder etwas Ingwer mit Zitronensaft und heissem Wasser aufgiessen, ziehen lassen mit HOnig süßen. Aber ich würde auch mal auf Keuchhusten testen lassen (Impfung?)

  • Ipalat helfen Wunder! Ausserdem noch Fenchel Honig oder mal ein Tropfen ätherisches Minze lutschen....

    Gute Besserung!

    Es grüßt die Charjulie....


    psss..bei den kreativraben mit Naturkosmetik aktiv... :D

  • Was meinst du denn mit Asthmaspray?

    Cortisonsprays wirken frühestens nach einer Woche langsam, wenn man neu anfängt und es auch regelmässig anwendet. Das kann sinnvoll sein, muss aber dein Arzt mit dir entscheiden. Leute, die noch wochenlang nach einem Infekt husten, profitieren manchmal davon. Für Asthmatiker ist es fast immer zwingend nötig.


    Oder meinst du ein Spray, das die Bronchien weit stellt? Das hilft natürlich nur dann, wenn die Atemwege wirklich spastisch zu sind, was ja nicht unbedingt der Fall sein muss, wenn du sonst kein Asthma hast. Das kann dir auch nur dein Arzt sagen, wie er das einschätzt.


    Genug trinken ist eine Maßnahme, die auch sinnvoll ist... wenn die Schleimhäute trocken sind, reizt das noch zusätzlich.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • Mit fällt Thymiantee, Salbeitee, Honig, Zwiebelsaft machen, erhöht schlafen und Inhalieren ein.


    Aber bei dir scheint es ja irgendwie kein normaler Husten zu sein...


    Ich denke, es wäre sinnvoll, zumindest den Keuchhusten auszuschließen.

  • War jetzt beim Arzt,

    nicht mal abgehört,

    nur paracodein-Tropfen bekommen, davon hab ich letzte Woche schon eine Flasche gebraucht,

    Keuchhusten fände sie jetzt nicht notwendig zu testen, da „zur Zeit jeder hustet“


    Was jetzt geschaut wird ist parathormon, Schilddrüse und VitD, da es mir zu den körperlichen Problemen psychisch so schlecht geht das nicht mal tavor hilft.


    Ich bleib jetzt mal den ganzen Tag im Bett

    und hoffe das zumindest die körperlichen Sachen soweit besser werden.


    Ich hab heute das erste mal seit ewigen Zeiten geheult weil ich einfach körperlich keine Kraft mehr hab. ( wg viel anderem Mist heule ich zur Zeit dauernd, aber jetzt kann ich auch körperlich nimmer)


    Mein Beckenboden hält diesen Hustenanfällen nicht mehr stand;

    Mein Leistenbruch schmerzt wie sonst was,

    ibu hilft nix.

    ( der husten muss bis Mittwoch weg sein weil ich da mrt- Termin hab, nicht das ich das auch noch absagen muss)

  • Nö, klar, Keuchhusten kann man auf jeden Fall ausschließen. Es hustet ja grade jeder. Da kanns ja unmöglich Keuchhusten sein. Erkältung und Keuchhusten können ja unmöglich grade zufällig gleichzeitig kursieren. Ist ja schließlich nur Zufall, dass das alljährliche Keuchhusten-Hoch im Herbst/Winter ist immer und allein im Januar schon über 1500 Fälle dem RKI gemeldet wurden. hier  Was ja aber nur die Fälle sind, die erkannt und gemeldet wurde. DIe Dunkelziffer dürfte mindestens das dreifache sein. Und die Durchimpfungsrate bei den Erwachsenen ist sehr niedrig. Und außerdem haben viele Ärzte eh keine Ahnung mehr von Keuchhusten weils nur für Babys lebensgefährlich ist. Also bilden sich die Allgemeinärzte da selten fort.

    Klar, ist halt unbequem weil man es wenns rauskommt ans Gesundheitsamt melden muss und das ja Formulare sind.


    Und nichtmal abhören bei Husten - klar, manche Ärzte haben ne eingebaute Glaskugel.


    Also manche Ärzte #stirn

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    Einmal editiert, zuletzt von Solid Ground ()

  • Unbedingt auf Keuchhustenabklärung bestehen. Man kann ewig daran rumdoktern, wenn der nicht erkannt wird...