"heuschnupfen" - jammerpost

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  • Jetzt ist aber eine Platanen Allergie auch eher selten.


    Mein Allergietest sagt ( in zeitlicher Reihenfolge):

    1. Hasel ( November - Januar) merke ich selten
    2. Erle ( Dezember - März:?:) merke ich nie, würde ich behaupten
    3. Birke ( März - Mai ) witterungsabhängig totale Katastrophe
    4. Eiche :?:merke ich nie

    Ganzjährig Milben: schwach im Test; waren aber wohl ab Herbst der Grund für Ohren dicht


    Dazu kommt eine deutliche Korrelation mit Nahrungsallergenen. Birken Allergie hängt mit Kern- und Steinobst zusammen, dazu Sellerie. Wenn ich das meide, plus die Nüsse von der Hasel, geht es mir deutlich besser.


    Wenn ich jetzt im Juni oder später noch Beschwerden hätte, würden Grädser und Roggen die Hitliste für den Zeitraum anführen.

    Von denen hat man dann was bis September/Oktober.


    licht

    Wenn du keine Ahnung hast, wogegen du allergisch bist, würde ich zu einem Termin beim Allergologen, in deinem Fall HNO, raten.

    • Offizieller Beitrag

    ich hab keinen test gemacht. ich weiss, dass ich im frühjahr reagiere. nur nicht immer zur gleichen zeit. die hasel hab ich im verdacht, die hab ich heuer schon sehr früh gespürt. dann war wegen der kalten tage lange nichts. heute hats heftig angefangen. und dann geht es ein paar wochen, dann ist wieder ruhe.


    aber das ist jedes jahr ein bischen anders. und dann bin ich bei freunden zu besuch und hab plötzlich mitten im juni was, wo ich normalerweise nix hab. keine ahnung was in diesem mikroklima gerade blüht.


    ich sehe den vorteil eines tests nicht so ganz.

  • Ohne Test keine Vermeidung und keine Hyposensibilisierung.#zwinker

    Sollten zum Beispiel Milben einen größeren Beitrag zur gesamt Allergenlast beitragen, wäre dir schon mit Spezialbezügen auf den Betten geholfen.

    Und die Kreuzallergien spielen häufig eine sehr große Rolle.


    Im Moment klingt das nach Birke.

    Du beschreibst da schon relativ heftige Symptome,

    Da ist unter Umständen der Etagenwechsel auf die Bronchien nicht weit.

    • Offizieller Beitrag

    birke ist hier noch nicht.


    vermeiden ist halt schwierig, wenn ich am land lebe oder gar nicht weiss, was in einer bestimmten gegen gerade blüht. das vermeiden ist bei nahrungsmitteln schon einfacher ;) also richtig überzeugt, dass ein allergietest sinn macht, bin ich noch nicht.

    die symptome sind seit jahren so oder weniger, da sind meine befürchtungen nicht so gross bezüglich bronchien. aber ab morgen nehme ich mal brav meine tabletten gleich nach dem zähneputzen.

  • nachdem mir eine Freundin mal erzählt hat, dass sie quasi durchgehend Tabletten nimmt in der Allergiezeit und das bei ihr wirkt, eben weil so der Spiegel hochgehalten wird.. erschien mir das sehr logisch und ich habe es ihr nachgetan. Muss auch wieder anfangen..

    Genau das mache ich seit 2 Jahren und zwar durchgängig ab den ersten minimalen Symptomen im Januar - seit ich wirklich TÄGLICH das Antihistaminikum nehme, ist die Symptomatik allgemein und über die ganze Saison deutlich abgeschwächt und meistens bekomme ich nicht mal mehr das allergische Asthma, das ich sonst zu Extrempollenflugzeiten hatte.

    Ich wüsste auch nicht, wieso man mit einem Antihistaminikum zurückhaltend umgehen sollte.

    Liebe Grüße von daikiri

    Einmal editiert, zuletzt von daikiri ()

  • Allerdings würde ich allen wirklich geplagten noch mal zum Arztbesuch raten, um mit dem zusammen dann an einer Hyposensibilisierung zu überlegen. Muss auch nicht mehr mit Spritzen sein.

    Ich hab nen Allergietest gemacht, lt. dem hab ich keine Allergie. Kommt lt meinem Arzt gar nicht so selten vor, die Symptome zeigen auch ein anderes Bild.

    Seine Theorie ist, dass es bei manchen Patienten einfach die Kombination von bestimmten Allergenen ist, die zu Beschwerden führt.

    Aber ohne Nachweis keine Desensibilisierung...

    • Offizieller Beitrag

    Mein Etagenwechsel hat sich null vorher angekündigt, das Asthma war einfach irgendwann da... Darauf würde ich jetzt nicht allzu sehr vertrauen, dass man das merkt.


    Ein Test umfasst nicht nur den Pricktest, sondern auch Symptombeobachtung - dementsprechend passt man dann auch eine allfällige Desens an.


    Liebe Grüsse


    Talpa *schnief*

  • Ich hab jetzt vor Kurzem mal testen lassen. Gegen die gängigen Sachen bin ich nicht allergisch. Nun soll ich beobachten, worauf ich allergisch bin, dann kann der Arzt es testen. #hammer

    Ist das das übliche Vorgehen? Der Arzt meinte, man kann jetzt nicht einfach so ins Blaue hinein testen, dafür gäbe es zu vieles. Nachdem ich letzten Sommer in einem anderen Bundesland sehr heftig reagiert hatte, werde ich ihn jetzt mal auf die Dinge ansetzen, die dort zu dem Zeitpunkt so am Blühen waren.

  • #stirn

    Und ich hab mich gestern gewundert wieso die Augen so irre "reibeisig" waren.


    Eigentlich hab ich keine Pollenallergie. Aber immer, wenn der Winter lang und kalt war und dann alles gefühlt gleichzeitig blüht, dann merk ich doch was.


    Naja, Allergietablette ist drin. Werde ich jetzt eine Weile nehmen und gut ist.


    Mein Mann ist übrigens auch negativ getestet. Trotzdem hat er jedes Frühjahr trockenen Reizhusten. Allergietabletten helfen. Und es hilft, wenn er komplett auf Haselnüsse und Äpfel verzichtet. Wir vermuten anhand der Symptome ne Kreuzallergie auf Hasel und/oder Birke.


    Der Große hatte ein Jahr im Sommer ständig Bauchschmerzen - zur besten Blütezeit von Gräsern. 2 Wochen Verzicht auf Weizen in jeglicher Form - und das Problem war weg.


    Wir haben scheinbar alle so komische Sachen.

  • hei, da leiden ja viele enorm #crying... ich habe auch reaktionen auf frühblüher und kämpfte 6 wochen lang mit einem sehr sehr nervigen husten. kaum aus dem haus ging es los. drinnen brauchte ich dann jeweils 20 minuten und danach beruhigte es sich wieder. jetzt, eeeeendlich scheint er vorbei zu sein #huepf, von einem tag auf den anderen habe ich plötzlich gemerkt: huch, ich huste ja gar nicht mehr :P.


    also so extrem hatte ich diesen husten noch nie, viel eher litt ich unter nase- und augenproblemen....

    zwei tolle Jungs: 19 + 24 Jahre alt #banane

  • Bei mir gings erst im Mai los, ich krame den Thread nochmal raus. Sowieso bin ich Neuling auf dem Gebiet der Allergien (erst seit 3-4 Jahren) und starke Symptome habe ich bisher auch nicht. Niesen und an schlimmen Tagen etwas juckende Augen. An guten Tagen komme ich deshalb auch momentan noch auf so grandiose Ideen wie Rasenmähen #hammer (und sehe hinterher so aus => #crying).


    Ich habe erst nicht verstanden was 'die Etage wechseln' bedeutet - das heißt also die Allergie kann sich mit der Zeit auf die Bronchien schlagen ja? Und das kann ich verhindern wenn ich AH nehme? Ich hab die hier zwar seit 1 oder 2 Jahren liegen, aber jedesmal wenn ich den Beipackzettel lese denke ich, och nö, so schlecht geht's mir ja eigentlich nicht.


    Das ist aber offenbar der falsche Ansatz?


    Mein Sohn hat eine Milbenallergie, sollte ich dem dann auch das ganze Jahr präventiv etwas geben? Oder gilt das nur bei Pollen?


    Zu hülf #hilfe

  • Genau. Dann läuft nicht mehr die Nase, sondern Du bekommst allergisches Asthma. Mit Pech behältst Du beide Baustellen.

    Ich bin ja jetzt schon laaaaaange in der selben Aptheke mit sehr treuem Stammpublikum. Und ja, ich habe schon mehrere solcher Fälle gesehen.


    Cetirizin und co. kannst Du ja wirklich nach Bedarf nehmen: Wetterbericht, Freizeitplanung, Haushaltspflichten kannst Du in die Entscheidung mit einbeziehen.


    Fürs Kind und die Hausstauballergie würde ich die kassischen Wege wählen: Reduktion der Belastung. Alle Bettextilien (nicht nur Bezüge, sondern auch decken und Kissen) alle 14 Tage waschen und durch den Trockner geben, Matrazue mit milbendichtem Bezug versehen. Keine Kleidung im Schnlafzimmer wechseln (gilt für Dich ja auch), ansonsten staubarme Umgebung schaffen. Es macht nix, wenn auf dem obersten Regalbrett zwei Zentimeter Staub liegen, aber wenn auf glattem Boden durch viel Luftbewegung kleine Mengen Staub ständig aufgewirbelt werden, kann das belastender sein, als ein fester Teppich, der nur einmal in der Woche gesaugt wird.

    • Offizieller Beitrag

    Genau, aus Heuschnupfen wird unbehandelt oder schlecht behandelt gerne mal allergisches Asthma. Ganz verhindern lässt sich der Etagenwechsel wohl nicht, aber durch Medis zumindest die Wahrscheinlichkeit verringern.


    Antihistaminika sind erprobte Medis, die verhältnismässig wenige Nebenwirkungen haben, nicht abhängig machen und auch sonst wirklich eher harmlos sind - deshalb ja, ich würde die einfach bei Bedarf nehmen (bzw nehme die ja).

    Bei Milbenallergie mache ich es von den Symptomen abhängig - zuerst gilt es das Allergen zu meiden (milbenunfreundliche Wohnung). Ich würde das mal mit der Ärztin und dem Sohn gemeinsam anschauen, meist ist Dauermedikation nicht nötig.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Dieses Jahr will ich auch jammern, mich plagen die Gräser und die aktuelle Wetterlage hier (heiß und seit Wochen kein nennenswerter Regen) führt dazu, dass ich schon seit 3 Wochen Cetirizin brauche #heulund trotzdem noch juckende Augen und juckenden Rachen habe. Mal sehen, ob ich noch Augetropfen habe, heute ist es besonders schlimm. Aber immerhin haben wir Aussicht auf Gewitter heute nachmittag.

  • Ich auch - ich hatte in der Pubertät leichten Heuschnupfen, das wurde aber immer weniger und war dann irgendwann ganz weg. Dieses Jahr ist es ziemlich heftig, -wir hatten jetzt 4 Wochen keinen Regen, die Luft ist voller Pollen.


    ich nehme jeden tag cetrizitin, sonst wäre ich nicht alltagstauglich......

    Die langweiligsten Frauen haben die ordentlichsten Haushalte...

  • Ich setze mich jammernd dazu.

    Seit zwei Jahren habe ich allergisches Asthma.

    Seitdem ich vor einer Woche knapp vor der Atemnot war nehme ich jetzt auch täglich cetirizin. Die Nase ist zwar immer noch zu aber die Augen Jucken nicht mehr so und ich hatte noch keine Atemnot seitdem.

    Immerhin habe ich es endlich zum Facharzt geschafft und mich testen lassen und werde wohl im September eine Desensibilisierung starten.

  • Ich habe früher auch sehr lange mit Medikation gewartet, das händle ich jetzt anders. Ich starte früh mit Tabletteneinnahme, sobald ich das geringste merke. Dieses Jahr ist es wieder stärker (die letzten beiden kaum), da nehme ich dann schon mal Cetirizin und Loratadin im Wechsel - eine morgens, die andere abends. Plus Medi für die Bronchien (mit Budenosid).

    Mein Etagenwechsel kam nach einer brav und konsequent durchgeführten Hyposensibilisierung. Es startete nicht im typischen Allergiezeitraum, sondern mit Reizhusten nach kleinen Erkältungen in mehreren Wintern. Das war irre lästig und ging über Wochen. Erst nach 3, 4 Jahren wurde mir das in "meinen" Pollenmonaten dann klar.

  • Staubkind, natürlich darfst du was nehmen.

    Entweder tarvegil oder ceterizin. Eines war für stillzeit und eines für Schwangerschaft. Schau mal bei Embryo Tox nach.

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****