in der fünften Klasse, von einem Tag auf den anderen.....
Wann haben eure Erstklässler gern und aus eigener Motivation zu lesen begonnen?
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das Team von Rabeneltern.org
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Als er Bücher fand, deren Inhalt ihn interessiert/begeistert hat.
Dann wurds teuer.
Lg
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Bei uns ist es unterschiedlich, die älteste liest am meisten, dann die zweite und der Junge am wenigsten. Aber auch er liest, jetzt in der 3. Klasse ist er beim 5. Harry Potter angekommen. Aber er liest sehr viel ausgewählter und ist nicht von fast jedem Buch überzeugt.
Die älteste war auch mit wenigen Monaten schon von Büchern und später dann von Geschichten begeistert. Zum Glück haben wir da gegenüber der Bib gewohnt, da hat sie dann mit 2 Jahren einen Ausweis bekommen, da wir dann mehr als 50 Bücher ausleihen durften. Sie wollte nämlich nur selten die Bücher mehrfach vorgelesen bekommen.
Die Große wurde auch am schnellsten zur Selber-aus -Spaß-Leserin. So Anfang bis Mitte 2. Klasse. Die 2. Tochter konnte schon vor der Schule lesen, hat aber erst etwas später mit Begeisterung selber gelesen. Der 3. Fing in der dritten an Bücher zu lesen.
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In den Sommerferien nach der 2. Klasse. Seither ist kein Buch mehr sicher vor ihr. Mein Sohn ist zuzeit in der 2. und noch kein Lese-Bücherwurm. Er mag aber Comics, Donald Duck, Was-ist-was, Globi (wohl nur in der Schweiz bekannt). Ich bin mir sicher, dass er irgendwann auch „richtige“ Böcher freiwillig lesen wird. Ich glaube, zurzeit sind diejenigen Geschichten, die ihn interessieren, einfach noch zu anstrengend.
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Als er Bücher fand, deren Inhalt ihn interessiert/begeistert hat.
Das ist auch was wahres dran. Das kam bei unserem Sohn wohl auch deutlich dazu, dass ihn die ganzen Erstlesebücher inhaltlich nicht gerade begeistert haben. Vorlesetechnisch waren wir bereits auf einem deutlich anderen inhaltlichen Niveau angekommen und vermutlich hat er auch erst dann ernsthaft angefangen Bücher zu lesen, als sich Lesevermögen und inhaltliches Interesse angenähert haben.
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Das piekst mich ein bisschen, weil es impliziert, dass euer Vorbild für die Leselust entscheidend war.
Mir begegnet das oft, dass Leute sagen, ihr müsst ihm nur ein Vorbild sein und selbst mehr lesen. Haha.
Ich denke, dass Vorbild sein helfen kann und förderlich sein kann, aber nur weil es Vorbilder gibt, heisst es nicht, dass das Kind dann dem Vorbild auch zwingend folgt.
Oh nein, das wollte ich nicht vanity
Ich wollte damit sagen, dass sie unsere Begeisterung für Bücher halt ständig mitbekommt, weil wir da echt ne Macke haben, sodass das Thema sehr präsent war, sodass ich eben nicht das Gefühl hatte, ich müsste da jetzt noch zusätzlich was machen, sondern gedacht habe, dass, wenn sie sich für Bücher interessiert, so allgemein, dann hat sie ja schon Input ohne Ende, und wenn es nicht kommt, dann ist sie halt so.Ich finde das auch ätzend, wenn jemand anderen vorwirft, man müsse sich nur selbst mehr bemühen ein Vorbild zu sein, blablabla, dann wird das Kind schon nach dem gewünschten Zielbild geraten. Das hat sowas Verurteilendes, Schuldzuweisendes. Ätzend.
Tut mir leid, dass es bei Dir so angekommen ist.
Ich denke, dass es gut ist, Angebote zu machen, und wenn ein grundlegendes Interesse da ist, dann kommt das schon. Und wenn nicht, dann ist dieser Mensch halt nicht so. Dann hat er seine Interessen halt woanders.
Danke Fiawin.
Unser Sohn ist nicht extrem auffällt, aber passt nicht in jedes Raster bedingt durch das ADHS und die LRS. Da bekommt man oft ungefragt und aufdringlich gesagt, dass man doch nur mehr ... oder besser ... irgendetwas tun sollte, damit sich das Kind anders verhalte. Da bin ich mittlerweile etwas empfindlich.
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Nicht als Erstklässler ?
K1 am Ende der 2. Klasse, K2 vor Weihnachten in der 2. Klasse.
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kind1 von anfang an. aber sie konnte auch schon vor Einschulung lesen, und hatte da auch schon ihre Bilderbücher durch. kind2 kann noch nicht lesen und wird es vermutlich bis zur Einschulung auch nicht können, ich bin also mal gespannt, wie es dann bei ihr läuft. ich selbst hab sehr schnell ganze Bücher gelesen, mit 7/8 Jahren las ich dann die 5 Freunde meiner Schwester vor.
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Und zum Vorlesen: ich lese noch heute vor, nicht mehr so oft aber immer mal wieder. In der Adventszeit sowieso. Die Kinder (zwischen 14 und 20) mögen das noch heute sehr, und oft setzt sich auch Herr marzipan mit dazu -kann also sein, dass du noch sehr lange am vorlesen bist.
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Kind 1 hat in der zweiten Klasse angefangen, selber zu lesen aber wir haben parallel noch lange vorgelesen.
Kind 2 hat in der zweiten Klasse angefangen, Asterix-Bände, die er wahrscheinlich schon auswendig konnte, selber zu lesen. Von da an war ihm Vorlesen nicht mehr wichtig. Mit Büchern ging es dann zu Beginn der dritten Klasse so richtig los.
Beide haben mit Büchern erst angefangen als sie in vernünftigem Tempo sinnentnehmend lesen konnten. Und bis sie daskönnen, das dauert einfach. Erstlesebücher waren hier auch verpönt.
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Bei meinem Viertklässler warte ich jedenfalls noch darauf. Und dass, obwohl er ein Kind eines viellesenden Vaters und einer früher jedenfalls noch viel mehr Bücher verschlingenden Mutter ist . Aber wenn ich bedenke, dass ich meine Mutter durch meine immer-Leserei zur Weißglut gebracht habe, ist seine Nichtleserei wahrscheinlich die angemessene Antwort des Universums darauf . Vielleicht schafft es ja Ohnezahn s Einhorn oder meiner Studienfreundin Andreas Stranddetektive dem Kind den Spaß am Lesen zu vermitteln.
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Globi (wohl nur in der Schweiz bekannt).
Nicht nur! Ich habe Globi als Kind geliebt.
Bei meinem Sohn ist der Knoten übrigens in den Sommerferien nach der 1. Klasse so richtig geplatzt. Ich habe mir schon langsam Gedanken gemacht, Wenn er vorlas, hatten wir zuvor immer das Gefühl, dass er überhaupt nicht versteht, was er liest, also so automatisch irgendwie. Danach hielt ihn dann nichts mehr.
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gegen elendige Einhornbü her helfen Hörbücher.
Kröti liest sehr gern und hat schon früh begonnen und liebt es trotz dem sehr, wenn ich ihr vorlese.
Krabbi fängt jetzt an lesen zu wollen. Da bin ich gespannt, ob sie auch zum Büchervernichter wird.
Vorlesen ist immer noch eines der liebsten einschlafbegleitungsrituale beider Mädels.
Und mittlerweile ist Kröti mit ihren 9 Jahren den Einhörner entwachsen und Krabbi hört die über Spotify.
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wir haben gegen Ende der 1. Klasse (Ostern) intensiv mit Antolin begonnen. Wir haben zusammen gelesen. Ich in der Mitte, jeder der Zwillinge immer eine Seite. Das haben wir fortgeführt. Gegen Weihnachten 2. Klasse hat der Erste gerne, leise und alleine gelesen. Der Zweite liest jetzt (Ostern 2. Klasse) gerne leise und alleine.
Bei uns war es kein Selbstläufer sondern ziemlich viel" Arbeit" für mich.
Zudem leihen wir seit Schulbeginn regelmässig Berge von Büchern aus der Bibliothek.
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Wir haben wohl mittlerweile fast Alle der Erstlesebücher der Bücherei durch (ausser Pferdebücher)
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Mein 13-jähriger liest bis heute nicht , wenn es nicht unbedingt sein muss.
Meine Mittlere liest schon, aber im Alltag lässt sie sich auch mit 10 noch lieber vorlesen. Sie ist eher ein Ferienleser.
Die Kleine kann schon ein bisschen lesen und blättert auch in Büchern allein rum. Ich denke aber, auch sie wird keine Leseratte werden.
Und dabei bin ich ein Vielvorleser (gewesen) und lese auch selbst viel .
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Meine 13-Jährige liest bis heute gar nicht freiwillig. Außer WA-Nachrichten. Sie hat aber schon als kleines Kind nie Bücher selbst angeschaut, sondern sich immer vorlesen/ erzählen lassen, gemeinsam mit den Eltern angeschaut.