Vorsorge zwischen Frauenarzt und Hebamme aufteilen?

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  • Hallo liebe Raben,


    Ich bin jetzt mit meinem ersten Kind in der 14. Woche schwanger und hatte letzte Woche ein tolles Kennenlerngespräch mit meiner Hebamme.

    Eigentlich habe ich für die Nachsorge gesucht, da sie aber auch die Vorsorge während der Schwangerschaft anbietet, dachte ich, ich höre mir das einfach mal an.


    Mittlerweile kann ich mich sehr damit anfreunden einige Termine mit ihr gemütlich hier bei mir zuhause zu machen, das finde ich glaube ich echt entspannter.


    Wer hat denn von euch die Termine gesplittet zwischen Frauenarzt und Hebamme?

    Spätestens wenn die Vorsorgetermine alle zwei Wochen stattfinden, möchte ich gerne abwechselnd zur Hebamme und fa, aber das dauert ja noch ewig.

    In welchem Wechsel habt ihr denn eure Termine genommen?

  • Hej herzlichen Glückwunsch :)


    Ich war während den Schwangerschaften nur zu den drei Ultraschalls beim Frauenarzt und sonst habe ich alle Vorsorgen von der Hebamme machen lassen. Das ist wirklich entspannter

  • Bei mir hat bei allen Kinder die Hebamme sämtliche Vorsorgetermine gemacht und beim Frauenarzt war ich nur je 3x beim ersten Kind und je 2x bei den anderen zum Ultraschall.

    Hab ich nie bereut. Ich bin allerdings generell kein Arzt-Fan und geh nur hin, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt bzw. mir ein Vorsorge-Angebot auch sinnvoll erscheint. :)


    Auch die Fehlgeburt in der 10. SSW hat komplett die Hebamme betreut.

  • Ich war nur zu den Ultraschalls und einmal, weil meine Hebamme keine Zeit hatte, beim Frauenarzt. Die Hebamme hat sich immer viel mehr Zeit genommen und mir fiel es in dem Rahmen auch leichter andere Fragen rund um die Schwangerschaft zu besprechen, also abseits vom Medizinischen. Aber mir ging es auch darum die Hebamme möglichst gut kennenzulernen, da ich eine Hausgeburt mit ihr plante.

  • Ich war ebenfalls nur für die Ultraschalls und einmal, weil ich ein Beschäftigungsverbot brauchte, sonst hatte ich Hebammenvorsorge. Finde ich entspannter und wesentlich angenehmer. Und was anderes als die Hebamme macht, macht der Arzt auch nicht.

    Julia und Tochter (11/04), Tochter (04/08), Sohn (06/17) und Tochter (12/20)

    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.


  • Ich hab's im Wechsel bei FÄ und Hebamme gemacht. Die Hebammentermine (im GH) waren für mich viel schöner. Der Weg war zwar weiter, aber dafür gab's keine Wartezeit und stattdessen viel Zeit für mich und meine Fragen. Die Aufteilung fanden die FÄ bzw ihre Mitarbeiterinnen nicht so toll. Z.B. wollte ich einmal nur den Ultraschall machen lassen, mir wurde aber gesagt, es ginge nur das Komplettpaket mit Urintest etc. Diesmal versuche ich auch nur die US beim FA zu machen und überlege, mir ne neue zu suchen, die GH und HG offener gegenübersteht.

  • Stimmt, die fa macht nichts anderes als die Hebamme.

    Mein Problem ist eher, dass mir beide sehr sympathisch sind :D ich weiß, Luxusproblem!

    Ich glaube ich mache einfach 50:50, sobald der nächste Ultraschall durch ist. Dann sehe ich beide abwechselnd alle acht Wochen.

  • hg werde ich hier in der hellhörigen Wohnung nicht machen, macht auch meine Hebamme nicht.

    Wobei sie glaube ich grundsätzlich keine Geburten macht, nur vor- und Nachsorge

  • Ich habe bei den 2-wöchentlichen Terminen zwischen FÄ und Hebamme gewechselt. Die Hebamme kam zu mir nach Hause, hat das Baby immer nur kurz mit der Herztonmessung belästigt und hatte viel Zeit für Fragen. Zur FÄ hatte ich einen weiten Weg, musste/durfte lange am CTG liegen (mit Entspannungsmusik und Lektüre nach Wahl) und sie hat immer kurz den Sitz per Ultraschall kontrolliert.


    Für mich hat es genau so gepasst.

  • Herzlichen Glückwunsch #herzen


    Ich habe damals auch nur die Ultraschalls bei der FÄ gemacht, allerdings war die dann doof zu mir und wollte mich immer drängen, die nächste Untersuchung auch bei ihr zu machen, dabei konnte die sich echt nicht beschweren, ich hab nämlich ne Menge IGeL bei ihr gemacht.


    Am Ende war mir die Frau dann zu stressig und ich habe gegen Ende der Schwangerschaft noch gewechselt.


    Also, kläre ab, ob die FÄ das mitträgt. Ich fand es mit Hebamme einfach schöner.

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Ich hatte auch halbe-halbe und es war sehr unproblematisch. FÄ und Hebamme waren sehr nett und ich hatte Fragen, die die FÄ besser beantworten konnte und andere, die die Hebamme besser beantworten konnte - so gesehen war die Aufteilung prima, ich kann das nur empfehlen.

  • Ich hatte in den ersten Schwangerschaften immer Vorsorge bei der Gyn.

    In der letzten jetzt hatten wir eine Hausgeburt geplant und deshalb alle Vorsorgen ausser die mit den Ultraschalls bei der Hebamme gemacht. Ich mag meine Gyn gerne, aber inzwischen finde ich es schade dass ich meine Hebamme nicht schon in den anderen Schwangerschaften hatte. 50 / 50 finde ich klingt super!

  • Ich habe bei beiden Kindern die Virsirge zwischen Hebamme und Gyn geteilt.

    War für uns optimal.


    LG

  • Bei beiden Kindern hat der FA beim 1. großen Ultraschall gemeint "ab jetzt machen wir die Vorsorge im Wechsel mit der Hebamme!"

    Mein FA ist nämlich der Meinung, dass Hebammen an das Thema anders rangehen, und Schwangere von einem Wechsel zwischen Hebamme und FA profitieren.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Ich war bei beiden Kindern immer im Wechsel bei Ärztint und Hebamme. Dafür musste ich aber die Frauenarztpraxis wechseln, weil das "könne man ja nicht verantworten"#hammer

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

    ticker?TT=bdy&TT1=bdy&CL=&CT=&CG=F&O=m_chick&T=t_b14&D=2017-06-07&M1=&D1=&T2=&T1=Minizwerg&T3=&CC=0&CO=FFFFFF&CO2=&W=&TS=&R=A&SC=green

  • Ich habe in den Schwangerschaften auch immer zwischen Arzt und Hebamme abgewechselt. Mein Doc hat das sehr begrüßt. Ich fand gut, dass die Hebamme nach Hause kam, gerade mit Geschwisterkindern. Meine erste Hebamme hat mir auch nochmal Turnübungen wegen meinem Ischias gezeigt und das Moxen/indische Brücke/etc. Das hätte der Doc nicht getan. Und sie hat mich bestärkt und beraten zur äußeren Wendung, auch das hätte der Doc nicht getan (“Funktioniert eh nicht.“). Mehr Doc als die drei Ultraschalls fand ich aber auch gut, da er sich halt dann auch noch eingebracht hat und ich besser um Verordnungen bitten konnte (Stützstrümpfe, Wendung, Extrabehandlung wegen Eisenmangel).


    Hinweis: Mein Doc hat mir dreimal Toxoplasmose-Test empfohlen (Igel). Ich weiß nicht mhr, warum, aber den letzten habe ich bei der Hebamme gemacht. Weiß der Geier, warum, aber es kam keine Rechnung.


    Eine schöne und entspannte Schwangerschaft wünscht MaFu

    • Offizieller Beitrag

    Hej herzlichen Glückwunsch :)


    Ich war während den Schwangerschaften nur zu den drei Ultraschalls beim Frauenarzt und sonst habe ich alle Vorsorgen von der Hebamme machen lassen. Das ist wirklich entspannter

    ich auch beim zweiten mal.


    beim ersten mal war ich am anfang ein mal bei der hebamme ein mal beim doc. aber stellte schnell fest, dass es mit der hebamme viel netter war ;)


    eine schöne kugelzeit.

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl