Hallo,
unsere Tochter ist 8 Jahre alt (3. Klasse) und fährt im Juni von Montag - Freitag mit der Schule auf einen Reiterhof.
Sie reitet auch privat und freut sich schon total auf diese Klassenfahrt. Die anderen Eltern und ich finden 5 Tage / 4 Nächte in diesem Alter zwar recht lange, aber unsere Tochter brennt total für diese Fahrt.
Schön und gut - ich werde sie zwar vermissen, gönne ihr die Klassenfahrt aber von Herzen.
Unser Kinder (wir haben noch einen 13-jährigen Sohn) sind in unserer Gemeinde aktiv und heute flattert die Benachrichtigung ins Haus, dass genau an dem Wochenende, das direkt auf die Klassenfahrt folgt, eine dreitägige Messdienerfahrt stattfindet - von Freitag bis Sonntag.
Unser Sohn fährt dort auf jeden Fall mit, das steht fest.
So und nun haben wir mit unserer Kleinen hier ziemlichen Stress, weil sie UNBEDINGT auch noch zur Gemeindefahrt mitfahren möchte.
Das würde also bedeuten: nach einer Woche Reiterhof mit der Klasse kommt sie Freitag Mittag wieder, wir würden sie dann für ca. drei Stunden sehen und um 15 Uhr wäre bereits Abfahrt für die Kirchenfreizeit.
So und was nun? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das für eine 8-Jährige einfach zu viel ist. Wie soll sie denn die beiden Fahrten aushalten und sich auch noch jeweils auf die Mitfahrenden und die ganzen Gegebenheiten einstellen?
Von Vorteil ist natürlich, dass der große Bruder zur Kirchenfreizeit mitfährt und sich dann um sie kümmern könnte, aber ich habe eben große Bedenken, dass sie sich da ziemlich überschätzt.
Nach Klassenfahrten ist man doch erstmal total kaputt und dass sie uns dann für drei Stunden sieht und dann gleich wieder weg muss, ist ja wirklich nicht ideal.
Aber ich bin sicher, dass sie echt sauer sein wird, wenn wir ihr das verbieten würden, obwohl mein Bauchgefühl mir sagt, dass das die richtige Entscheidung wäre.
Was meint ihr??
LG,
murmel