Spontan Camping am Wochenende mit WoMo und Kids

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  • Mir fällt noch ein: auf der Heimfahrt waren wir in einem Freizeitpark und haben da auf dem Bus Parkplatz geparkt. Das war Problemlos :)

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
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    (mascha kaleko)

  • Vielen Dank für Deine lange Antwort.

    Ich hab mir irgendwie auch vorgestellt, dass ich mit dem WoMo mobil wäre. Aber klar, erst alles wieder verstauen, einpacken und sicher sein, dass nichts umkippen kann- und dann 10 Minuten zum Supermarkt und zurück #rolleyes.

    Und der Preis ist halt auch so, dass eine günstige Ferienwohnung ähnlich teuer wäre. Und wahrscheinlich praktischer, mit Toilette und Dusche.

    Der Charme liegt vielleicht darin, dass man mit gering größerem Aufwand als „alles einpacken um zum Supermarkt zu fahren“ auch ein Stückchen weiter fahren kann und einen neuen Platz erkunden. Aber ob das erholsam ist. Ich war noch nie mit den 3 Kindern in Urlaub, das wird wahrscheinlich schon wegen der Aufregung der Kinder sehr turbulent.

    Das Wohnmobil meiner Tante steht leider fast 300km von hier entfernt, aber vielleicht kann ich sie fragen, ob wir sie mal besuchen dürfen und im WoMo schlafen können. Das wäre vielleicht eine Probe. Aber für den Sommer suche ich doch lieber eine Ferienwohnung oder eine Hütte auf einem Campingplatz.


    Was ist denn so praktisch an einem Dachzelt? Das hab ich hier neulich schon mal gelesen und ich verstehe nicht, warum das besser ist als ein Zelt auf dem Boden?

  • Was ist denn so praktisch an einem Dachzelt? Das hab ich hier neulich schon mal gelesen und ich verstehe nicht, warum das besser ist als ein Zelt auf dem Boden?

    hejhej

    Das wirklich gute ist immer ebener Schlafuntergrund, ok je nachdem wie du parkst u aufpasst u du bist weg vom feucht, kalt etc Boden u hast Aussicht ;)

    Ab u Aufbau geht extrem fix u man kann zumindest die Schlafsäcke u decken meist im zelt belassen

  • Hallo


    Irgendwann mal auf einem Zeltplatz (ich glaub in Irland?) gesehen:


    Großfamilie mit zum Wohnmobil umgebauten Bus. Der Bus ging hinten auf, eine Rampe klappte runter und heraus kam .... ein richtiges kleines Auto.

    Da wäre dann die Mobilität. ;)


    Alternativ wären Fahrräder vielleicht etwas.


    Aber die fehlende Mobilität vor Ort ist einer der vielen Gründe, warum wir lieber zelten und jeden Gedanken an Wohnmobil-Versuche gar nicht erst weiter verfolgt haben.


    Bei einem Dachzelt würde uns schlicht der Platz für die Familie (früher 6 Leute, inzwischen 5 Leute + Hunde) fehlen und außerdem könnte ich wohl bei Wind nur sehr schlecht schlafen. Da hab ich bei Sturm bei schon bei einem gut verspannten Zelt auf der Erde manchmal so meine Sorgen...

  • Der Supermarkt war weniger ein Problem wegen des einpackens sondern wegen der Länge des Mobils. Mein großer hätte mich schon raus und rein winken können, dennoch, die Ausmaße sind gewöhnungsbedürftig. Ich bin beileibe kein Autoangsthase, bin früher auch LKW gefahren, aber mache das immer noch wesentlich lieber vorwärts als rückwärts *hüstel *


    Dachzeltlösung erscheint mir nett wegen Platz. Also Zelt auf dem Dach inklusive der Nachtsachen und Auto frei für gedöns. Mit 4-5 Leuten ist der Platz bei einem Kurzurlaub doch recht fix verbraucht. Alternative könnte eine dachbox sein. So ein dachzelt scheint auch fix aufgebaut zu sein. Und man schläft oben. Ich schlaf gerne oben. Allerdings hab ich auch gerne ein festes Dach über dem Kopf. Deshalb habe ich schon so innenausbauten angesehen, man kann für unsere Familie Kutsche auch so eine Klapplösung mit Stauraum drunter kaufen. Dann hat man ne ganz nette liegefläche für 2-3 Personen und dann halt der Rest ins Zelt.

    Ist so eine Frage, Mobilität und Wendigkeit versus Platz.


    Bei uns geht es auch eher um kurztrips, mal eben das Wochenende in die Berge oder an den See. Längere Sachen eher Hütte und dann halt nach ner Woche wechseln.


    Oh betti cool, da sind meine Gedanken ja richtig :) das werden wir als nächstes ausprobieren. Hier kann man ein do Zelt Leihen mit 160cm breite, das reicht für mich und die Gören.

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    (mascha kaleko)

    3 Mal editiert, zuletzt von murkel ()

  • Hallo,


    Dachzeltlösung erscheint mir nett wegen Platz.


    Für jede (Einkaufs)-Fahrt müsstest du das Zelt aber auch wieder zusammenpacken und die, die ggf. auf dem Zeltplatz bleiben, haben dann gar keine Rückzugsmöglichkeit bei Regen oder Sonne oder einfach weil sie mal "nicht sichtbar" sein wollen.

    Das sollte man bei mehr als 2 Leuten auch zu bedenken. (Unsere Kids kommen schon lange nicht mehr immer alle mit, wenn wir einkaufen fahren oder einfach mal abends noch irgendwo hin)


    Bei Einbauten habe ich in den letzten Jahren viele tolle Sachen gesehen, die meisten haben nur den Haken, daß man dafür 1-2 Sitzreihen ausbauen muss. Bei uns würden dann einfach die Sitzplätze für die Fahrt nicht mehr reichen.

  • Trin , ja, aber angeblich geht das schnell und das Bettzeugs kann drin bleiben. Man kann ein vorzelt vor den Alhambra stellen das stehen bliebe, für das Gedöns.


    Aber wie gesagt, es geht hier eher um kurztrips , mal in eine andere Stadt, Berge, an den See für 2 Nächte. So richtige Camper sind wir nicht, so ein bisschen comfort bei längeren trips ist schon ganz nett, einfach schon wegen unterschiedlicher Anforderungen ans Essen. Und so. Da waren Hütten bisher immer gut und auch billiger als das WoMo.

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  • Ist richtig, für jede Fahrt musst du es zusammen klappen

    Am besten ist da ein Urlaub wo der Weg das Ziel ist o Räder dabei haben :)


    U bezüglich schnell, ja, das zusammen klappen ging meinem Mann locker innert 5 min von der Hand, allein

    Forenfasten bis Ostern#blume

    Einmal editiert, zuletzt von betti ()

  • so ein Dachzelt finde ich toll, aber eher für zwei Personen.

    Ist ein Wohnwagen nicht eventuell die Alternative zum Wohnmobil?

    Bietet meiner Meinung nach mehr Komfort und hat das Auto zur freien Verfügung sobald der Wohnwagen steht. Zusätzlich bleibt er als Rückzugsort am Platz

  • so ein Dachzelt finde ich toll, aber eher für zwei Personen.

    Ist ein Wohnwagen nicht eventuell die Alternative zum Wohnmobil?

    Bietet meiner Meinung nach mehr Komfort und hat das Auto zur freien Verfügung sobald der Wohnwagen steht. Zusätzlich bleibt er als Rückzugsort am Platz

    Hihi, wir waren zu 4. im DZ, ging gut


    Wohnwagen ist toll, auch schon probiert, aber du brauchst ein passendes Zugfahrzeug u ggf die entsprechende Fahrerlaubnis

  • Hat jemand Erfahrung mit " Ququq" ?

    Hab das mal bei einer messe gesehen und wenn ich ein passendes auto gehabt hätte. .. ;)


    Ich überlege ja auch rum, wie ich mit 2 kindern allein ab und an mal raus und weg komme - ohne viel Geld und Nervenzusammenbruch..

  • Das musste ich erstmal im Netz suchen, ququq... Schöne Sache!

    Ist da noch Platz für Gepäck im Auto? Kommt für unser Fahrzeug leider nicht in Frage, aber nett zu wissen daß es sowas gibt.


    Herr Gummibär , ev je nach Autotyp, einfach ne Rollmatratze in den Kofferraum? Auf Zeltplätzen gibt es ja meist kochraum, Sanitär ua zur Verfügung, wenn es eh immer nur mal kurz ist?

  • das Ququq habe ich auch gesehen, so einen Ausbau gibt es auch noch von einem anderen Anbieter.

    Da kann man dann konfigurieren mit und ohne Küche.

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  • Wenn man eher der Typ ist: Basislager und Ausflüge drumherum, dann ist Wohnwagen die bessere Alternative.

    Bei Stopp and Look Urlauben eher Wohnmobil, da würde ich aber schauen, dass man nicht viel anbauen muss und eher Parkplätze für Womo ansteuern anstatt Campingplätze.

    Wir haben das auch alles durch und haben uns dann letztlich vor 9 Jahren für Dauercamping entschieden, weil damit ich und Kind auf unsere Kosten kamen. Und die Gegend so Ausflugsreich dass es noch nicht langweilig wurde.

    Wenn wir genug davon haben, wird wieder was mobiles.

  • Wir haben ja ein eigenes Wohnmobil, das ist immer so bestückt das wir für ein Wochenende nur was daheim im Kühlschrank ist und unsere Klamotten reinschmeißen müssen.


    Einkaufen wäre aber auch kein Problem, das machen wir bei An/ Abreise. Da parken wir etwas abseits und nutzen dann 2 oder 3 Parkplätze, das ging bisher irgendwie immer.

    Brötchen holen wir dann morgens auf dem Campingplatz.


    Wenn wir nur für ein WE fahren, dann wählen wir die Plätze so, das sie wenigstens einen kleinen Supermarkt haben und das man Dinge zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen kann. Also auch etwaige Besichtigungen, ok da muß man manchmal ganz schön latschen, ist dann so.


    Für richtigen Urlaub haben wir auch schon alles gemacht. Letztes Jahr in Schweden sind wir tatsächlich rumgefahren, von Platz zu Platz. Wir haben viele Orte gesehen, waren im Museum, im Freizeitpark usw.....

    Dieses Jahr fahren wir nach Italien oder Kroatien, da werden wir für die gesamte Zeit an einem Ort bleiben. Den KIndern gefällt das besser. So können sie Freundschaften schließen. Bei solchen Urlauben planen wir oft für An und Abreise einen oder 2 Tage mehr ein, und versuchen dann unterwegs noch was zu erleben. Da haben wir quasi auf der Durchreise schon tolle Orte gefunden (und wenns richtig toll ist bleiben wir dann noch einen Tag länger)

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    Liebe Grüße von Michaela


    Jungsklamotten, selbstgenähtes, Bücher, Spielzeug und noch mehr im
    ♥ Rabenflohmarkt ♥

    Einmal editiert, zuletzt von mi-ka-do ()

  • edit:

    Beim Wohnwagen hast du viel mehr einzupacken wenn du von Ort zu Ort reisen willst. Beim Wohnmobil mußt du nur drinnen alles aufräumen was runterfallen kann, Stühle und Tisch rein, Markise rein und los. Wenn wir länger wo bleiben, dann lassen wir Tisch und Stühle auf dem Platz stehen und fahren los. Bisher ist da noch nie was weggekommen.

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  • Also ich liebe eigentlich alles und kann mich nicht entscheiden.

    So hatten wir früher immer Busse, von T3 bis Sprinter, je nach Anzahl der Familienmitglieder.

    Vorteil noch klein genug zum fahren und parken und wenden.Bei regen halten und nach hinten gehen ohne nass zu werden, man kann überall stehen..

    Nachteil bei kleineren Kindern, wohin mit den Kindersitzen bei Rückbank-Bett-Umbau. Campen heisst Ordnung und Kistensysteme für mich, dann muss man auch nicht soviel umpacken.


    Auto und Zelt, sehr beweglich und vor ort mobil, sowie auch Fahrradmitnahme bedingt (bis 4 Stück) möglich. Nachteil bei vielen Stopps, alles ein und auspacken. Dennoch waren wir glücklich mit dem Sharan (baugleich Alhambra) einem Familienzelt und einer Dachbox 6 Wochen zu sechst damit 6000km unterwegs.


    Fahrrad und Zelt, ich liebe die Bewegung, das non-stop draußen sein. meine Kinder hassen das packen... wenn du weiter weg willst, musst du Zug fahren und die Räder mitnehmen, das kann manchmal ganz schön anstrengend sein.


    Aktuell haben wir einen Wohnwagen, damit sind wir mobil, es passt viel rein (ABER man muss sehr auf Gewicht achten), vor Ort können wir abkoppeln und das Auto nehmen, es fährt sich angenehm damit, rangieren ist aber sehr doof. Unser ist so ausgebaut (Eigenbau) das wir ein 2x2m Bett dauerhaft haben, dann eine Küchenzeile und ein Etagenbett für 2 Kinder. Zu sechst geht es, ist aber kuschlig. Wenn wir länger bleiben wandert ein Kind in ein Zelt aus. Ich finde den Luxus mit Spülbecken und Kühlschrank schon genial. Auch kostet ein Wohnwagen weniger im Unterhalt als ein Wohnmobil. Da müssen wir übrigens nicht viel rumrödeln zum losfahren, klar der Wohnwagen muss angekuppelt werden und die stützen müssen rein oder raus. Aber gepackt bleibt der so wie er ist. und stühle etc. müssen auch bei jeder anderen Campingart verstaut werden.


    Ein Dachzelt finde ich zwar total schick, aber das runterklettern wenn ich nachts pinkeln muss... und dann hast du das Gedöns genauso im Auto wie bei einem normalen Zelt. Für mich erschließt sich der Sinn nicht. Zumal du ein normales Zelt stehen lassen kannst zum shoppen und ein dachzelt mitnehmen musst. und ja dann fehlt die Basis für die dagebliebenen. Da empfehle ich mindestens noch ein Tarp mit Stühlen drunter!

  • So ein dachzelt scheint zumindest den Vorteil zu haben das es schneller aufgebaut ist als normale Zelte.


    Wir hatten ja bisher fast alles durch an Camping was es gibt: kleines Zelt, große Zelt,

    kleiner wowa, großer wowa, mit T4, Sprinter,

    Kleines womo, großes womo, James Cook auf 310, James Cook auf Sprinter, und nun hymer b-klasse.

    Irgendwie hat jedes Ding sein pro und contra.


    Ich denke das das beste/ durchaus auch halbwegs alltagstaugliche der James Cook auf Sprinterbasis war.

    Passt auf pkw-Parkplätze, ausreichend Platz, ausreichend Zuladung- das ist oft ein riesenproblem!- allerdings für mehrere Regentage doch eng.


    Mi-ka-do wenn ich mich recht erinnere habt ihr eins über 3,5 to.

    Ich hab da mittlerweile Horrorbeträge durch Österreich gehört.

    Ist da was dran?


    Ich finde es schade das wir erst jetzt ein riesending haben, wo wir nun meist ohne Kinder fahren, soviel Platz wäre früher viel notwendiger gewesen.

    Zum einkaufen fahren wir in größere Supermärkte da kann man problemlos parken, kleine Einkäufe erledigt mein Mann mit dem Motorrad ( da das neue womo sogar eine große Roller-Garage hat, zudem Platz für Fahrräder drin und draußen)

    Aber trotz allem Schnickschnack- eigentlich tuts mM nach ein Bus mit Schlaf-Möglichkeit potti und Gaskocher auch. Und ist viel praktischer!

  • Mi-ka-do wenn ich mich recht erinnere habt ihr eins über 3,5 to.

    Ich hab da mittlerweile Horrorbeträge durch Österreich gehört.

    Ist da was dran?

    Ja, unsers hat 3,8 to. Wir fahren in Ö immer Landstraße. Keine Ahnung was das Pickerl kostet. Das ist auch irgendwie ein größerer Aufwand.


    Was Kleineres würde ich auch nicht mehr haben wollen. Wir haben 4 feste Schlafplätze, und selbst wenn es mal einen ganzen Tag durchregnet, hat noch jeder einen Rückzugsort wo er lesen oder was miteinander spielen kann.

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    Liebe Grüße von Michaela


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  • Unser neues hat 4,5 to und bisher haben wir Österreich eben auch nur über Landstraßen befahren, in der Schweiz ist es ja völlig unkompliziert.

    Und nun hat jemand erzählt das alleine die Strecke von D bis zum Brenner 65 Euro kosten würde.

    Ich werde mal bei adac das durchrechnen lassen, was es kostet, da ich gerne mal übers WE zum gardasee wollte, nicht das ich dann dort aus allen Wolken falle ob der Kosten