Liebe Raben,
ihr habt doch immer guten Rat. Ich bin seit wenigen Jahren selbstständig (zu zweit). Die Arbeit als solches mag ich sehr, aber das ganze Drumherum stresst mich zum Teil massiv. Mangelnde Umsätze, Organisatorische Differenz mit der Kollegin, private Angelegenheiten (mit denen ich primär garnichts zu tun habe) fließen in das berufliche mit ein, was vermutlich das Hauptproblem darstellt. Fachlich haben wir kein Problem. Mitunter wache ich schweißgebadet auf, weil ich träume ich kann meine Versicherungsbeiträge nicht mehr begleichen und bin mittellos. Tagsüber verdränge ich sowas in der Regel.
Das ist die ultrakurzfassung, ich möchte aber nicht zu sehr ins Detail gehen.
Nun überlege ich, mich anderweitig zu bewerben.
Wie argumentiert man das beim Anschreiben und in einem eventuellen Vorstellungsgespräch? Und will ich das überhaupt?
Das klingt doch alles nach Versagen und schlechtem Durchhaltevermögen, oder mache ich mir wieder vorausschauend zu viel Kopf?
Vielleicht hat jemand einen guten Gedanken dazu?
Danke
Alrumi