Kleine Dinge, die das Leben leichter machen. ..

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Ich glaube, manchmal ist es das schwerste, dass der eigene Kopf zulässt, dass man die "perfekte pädagogische Vorstellung" nicht hinbekommt und es aber auch gut so ist, wie es ist.

    Das finde ich sehr gut ausgedrückt. Ich muss mir auch immer wieder klar machen, dass meine Idealvorstellung eben genau das ist: ein Ideal, das ich mir vorstelle. Nicht das, was vielleicht für meine Familie im Moment am besten passt oder der Persönlichkeit oder den Interessen meines Sohnes am ehesten entspricht. Eigentlich ganz einfach und uneigentlich manchmal ganz schön schwer!

    DAS sollte ich auch mal verinnerlichen! Das würde mein Leben in so vielen Bereichen einfacher machen #rolleyes

    ich weiß ja nicht wie man ohne apfelteiler leben kann?


    (Und gin tonic)

    Ich kaufe mir immer mal wieder nen Apfelteiler (weil ich mir einbilde, das würde mein Leben vereinfachen). Und immer wieder verschwinden sie nach einmaliger frustrierender Nutzung in der Versenkung. Welchen hast du denn Pony Hütchen ? Ich glaube ja grds an das Prinzip und hab wahrscheinlich nur noch keinen in der richtigen Ausführung entdeckt ... #gruebel

    Naja … vielleicht schon ... aber … ^^

  • ein apfelteiler kann von jungen kindern selbst bedient werden, wenn man den apfel vorher in scheiben schneidet (wie für apfelringe.)

    dann rollt nix weg und man braucht weniger kraft.

  • ein apfelteiler kann von jungen kindern selbst bedient werden, wenn man den apfel vorher in scheiben schneidet (wie für apfelringe.)

    dann rollt nix weg und man braucht weniger kraft.

    Ah ! Das könnte für mich auch hilfreich sein :D. Mich nervt am meisten, dass am Ende der Apfel immer im Teiler hängen bleibt und man die Scheiben dann rausdrücken muss .

    Naja … vielleicht schon ... aber … ^^

  • ein apfelteiler kann von jungen kindern selbst bedient werden, wenn man den apfel vorher in scheiben schneidet (wie für apfelringe.)

    dann rollt nix weg und man braucht weniger kraft.

    Aber für was ist es denn dann noch gut, wenn ich vorher doch Scheibchen schneiden muss? Oder weiss ich nicht was ein "Apfelteiler" ist?

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Meine Apfelteiler konnten irgendwann allesamt nur noch in Kurven schneiden, heißt sie kamen dann irgendwo raus aber nicht beim Strunk.

  • es ist gut für kinder, die alles "aaalllleeeiiineeee" machen wollen, die Äpfel in Häppchen "brauchen" und nach genügend Übung reicht einmal quer geteilt und die Schnittfläche nach unten.

    Die schale ist ja der schwierigste teil..

  • "8x7" hieß bei uns dann zwar lange "neben dem Klo"

    *g* 8x7 hiess bei uns "die Türaufgabe"


    meine Tricks:

    - Wäsche zusammelegen ist hier oft Gemeinschaftsspiel: großer Berg Wäsche, jeder zieht sich seine Sachen raus und macht nen kleinen Berg für sich oder legt auch je nach Lust und Laune schon zusammen.

    Bei schönem Wetter machen wir das auch oft draußen, ist schöner als in der Waschküche

    - mit den Socken wird dann Sockenmemory gespielt

    We will rage with the forcefield of a woman! Polly Scattergood

  • - Einhergehend mit der Banane fürs etwas selbständigere Kind - frei zugängliche Frühstücks-Utensilien: Unsere Müslis stehen alle übersichtlich sortiert in Tupper-Eidgenossen (super händelbar für Kinder) auf einem gut erreichbaren Bord. Die Müslischüsseln sind in einer gut erreichbaren Schublade. Die Milch steht gut erreichbar immer auf demselben Platz im Kühlschrank, der Joghurt dito. Hier hat es sich mittlerweile eingebürgert, dass die Kinder am Wochenende ihr erstes Frühstück allein einnehmen, wenn sie aufstehen und Hunger haben. Das beschert uns mittlerweile wirklich wieder ein Ausschlafen, und ich genieße das!!! Mein Biorhythmus verbietet mir eigentlich ein Aufstehen vor 8 Uhr, und ich muss das unter der Woche immer schon machen. Seit die Kinder morgens allein frühstücken können, kann ich wenigstens am Wochenende wieder auf meinen Biorhythmus hören, und es ist einfach herrlich!

    Das zweite Frühstück zelebrieren wir dann alle gemeinsam (dann auch so mit Eiern oder Pfannkuchen oder so...Pfannkuchen mach ich eigentlich oft am Wochenende, da stehen wir alle drauf), aber das erste Notfallfrühstück können die Kinder allein.

    Genau so praktizieren wir das auch. Frühstück 1 und 2. :D Das zweite Frühstück ist manchmal dann schon ein halber Brunch.

  • Bei Kleinkindern die Türgriffe bei Zimmern, wo sie nicht immer alleine rein sollen( Küche, Bad,..) nach oben verstellen, also senkrecht. Das erschwert ihnen (ein wenig ;) ) das alleine öffnen.

    Verschließbare Zimmertüren mit solchen Drehverschlüssen wie bei Toiletten versehen. Kann man von außen leicht mit einer Münze öffnen.


    Abschließbare Fenstergriffe! Bei Kletterkind im 2. Stock schonen die Nerven.

  • Aber meine Kinder (und wie ich gelesen habe, mindestens bratens Kinder auch), müssen das LERNEN, wie man mit begrenzten Essenskomponenten umgeht.


    Natürlich müssen sie das lernen.


    Ob die Kinder für diesen Lernprozess aber unbedingt bestimmte Dinge essen müssen, die sie (gerade) nicht mögen, weil sie nun mal auf dem Tisch stehen oder ob sie von Anfang an auch statt dessen eine Alternative haben können bzw. ob man überhaupt das Recht hat, anderen Essenskomponenten per Manipulation aufzudrängen (auch Belohnung in Form vom 2. Schnitzel oder Nachtisch ist nun mal ein manipulatives Aufdrängen), , darüber sind wir eben verschiedener Meinung.


    Aber ich denke, das führt in diesem Strang zu weit.


    Noch ein Praxistipp zum Thema Türklinken - Stricke an den Türklinken von Türen, die die Kinder alleine öffen und schließen möchten. Das erspart das ständige aufspringen. Geht natürlich am Besten bei knubbeligen Klinken oder wenn man ein Loch durchbohren kann.


    Themenkästen fürs Spielzeug haben sich her früher auch bewährt. Ein Teil war unten ein Teil auf dem Schrank, die Kinder konnten jederzeit darum bitten, daß wir etwas heruntergeben, da war nix verboten. Aber allein das "aus den Augen" hat viel zur Chaosvermeidung beigetragen.


    Wenn man Kinder hat, die so spielen wie meine, gehört "Kiste mit Kleinkram auskippen und das fehlende Teil suchen" zwingend zum Spielerlebnis dazu. Da nützen auch keine Kleinkramboxen, denn erstens ist es zu lästig, da alles reinzusortiern und zweitens fehlte ihnen dann ein Stück Spielspaß.


    Aber ihnen beizubringen, unbedingt vorher eine Decke auszubreiten und erst dann die Kiste auszuschütten, half enorm, denn am Ende kann man die Decke bei den Zipfeln packen und so den Rest wieder in die Kiste schütten.

  • Es wird niemandem was aufgedrängt was er nicht mag. Aber kinder, die alles gleich gerne essen gibt es glaube ich nicht. Und da muss ich bei meinen korrigierend eingreifen . Sonst funktioniert es leider nicht. Ich wüsste nicht wie anders ich erreichen soll, dass alle von allem genügend haben. Cat Noir vielleicht füttern wir unsre einfach mal zeitlich getrennt ab. JedeS hat einen Slot von 10 Minuten. Und auf dem Tisch steht nur die zustehende Ration....