Zu wenig Geld auf Abschluss-Lohnabrechnung, Fass aufmachen??

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  • Hallo Ihr!


    Wegen ständigem Stress mit der Abrechnung habe ich bei meiner Zweit-Arbeitgeberin nach sechs Monaten wieder gekündigt.

    Am 10.4 mit Wirkung zum 15.5. Da ich immer Dienstags und Donnerstags nachmittag gearbeitet habe (fest), hatte ich mit zwei Feiertagen, die nun gerade auf diese Tage fielen, und zwei Urlaubstagen die letzten zwei Wochen frei gehabt.

    Bezahlt hat sie mir aber nur weniger als die Hälfte, ohne Begründung.


    Was mache ich denn nun? Mache ich überhaupt etwas?? Einerseits will ich meine Ruhe haben, andererseits sind das über 100,- Euro netto und nach dem ständigen Ärger mag ich ihr das nicht auch schon wieder durchgehen lassen.


    Wenn ich mich wehren will, was schreibe ich dann und muss das per Einschreiben? Fristen setzen?


    Bin dankbar für Tipps :)

  • Ich würde das nicht schlucken. 100 Euro sind viel Geld.

    Ich würde aber wohl erst mal das persönliche Gespräch suchen. Einschreiben und Fristen setzen kannst du dann immer noch.


    Viel Glück!

    One day, I would like to turn on the News and hear "There's peace on earth".


    C. mit #female 06/2010, #male 06/2014 & #female 02/2017

  • Mach den Fehlbetrag per Einschreiben geltend und setz ne Frist von 2 Wochen. Zähle auf um welche Beträge es sich im Einzelnen handelt. Rückwirkend geht 3 Jahre, es sei denn Du hast eine Ausschlussfrist im Arbeitsvertrag.

    „Hiermit mache ich geltend:

    Liste mit Art und Betrag

    Die Summe x ist bis zum xx an das bekannte Konto zu überweisen“

  • Ach, was für ein Mist.


    Aber ich mache das. Danke Jaelle und Ihr anderen.


    Ich bin gespannt, wie sie darauf reagiert. Ich habe bei JEDER Abrechnung nachfordern müssen und keine einzige war korrekt. Reden kann man auch nicht wirklich mit ihr, ich verstehe nicht, was sie sagt. Ganz komisch.

  • Ich bin So wieder daheim. Wenn Du bis dahin warten magst, formulier ich Dir das rechtssicher. Du mußt mir nur die Daten durchgeben.

  • Ich habe das (in Österreich) ohne Wenn und Aber der Arbeiterkammer überlassen.

    Dafür sind die da.


    Früher hab ich´s auch oft geschluckt, wenn der Arbeitsverhältnis in Ordnung war.

    Mittlerweile frag ich mich immer mehr, wozu man darauf verzichten sollte?

    Für den Arbeitnehmer ist es viel Geld, für den Arbeitgeber verschiebt sich eine Zahl am Konto, nichts weiter.

    Und aus reiner Nettigkeit gratis arbeiten... tu ich für meine Freunde und höchst freiwillig.


    Ganz bestimmt niemals für einen Arbeitgeber.


    Ich bin selbst Arbeitgeber und wirklich peinlichst darauf bedacht, jede halbe Stunde der tollen Arbeitsleistung meiner Angestellten abzugelten. Ich lade sie eher noch zum Essen ein, als dass ich da zuwenig abrechnen würde.

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried