Ich würde ihr wohl schlicht fertige Gemüsebrühe kaufen und extra für sie machen. Und bei Cremesuppen etc finde ich den Unterschied sowieso kaum zu schmecken, solche Suppen würde ich also vegetarisch machen, für alle.
Liebe Grüsse
Talpa
Ich würde ihr wohl schlicht fertige Gemüsebrühe kaufen und extra für sie machen. Und bei Cremesuppen etc finde ich den Unterschied sowieso kaum zu schmecken, solche Suppen würde ich also vegetarisch machen, für alle.
Liebe Grüsse
Talpa
Irgendwie hätte ich - ehrlich gesagt - da auch selber nicht so ein gutes Gefühl bei, aber das würde die Sache doch deutlich erleichtern.
Mit 'nicht reichen' meine ich auf jeden Fall geschmacklich und eben von der Suppeneinlage her. Wir essen wirklich alle oft und gerne Hühner- und Rindfleischeintopf.
LG
Also sind fertige Gemüsebrühen grundsätzlich ok?
Dann kann sie ja - abgesehen vom Fleisch - die gleichen Einlagen dazu essen wie wir, also Lauch, Möhren, Reis oder Nudeln.
LG
Hallo,
Irgendwie hätte ich - ehrlich gesagt - da auch selber nicht so ein gutes Gefühl bei, aber das würde die Sache doch deutlich erleichtern.
Mit 'nicht reichen' meine ich auf jeden Fall geschmacklich und eben von der Suppeneinlage her. Wir essen wirklich alle oft und gerne Hühner- und Rindfleischeintopf.
Dann würde ich wie gesagt, die fleischige Komponente extra kochen und am Ende zur Gemüsesuppe hinzufügen oder für sie eine größere Menge guter Gemüsesuppe kochen und in Portionen einfrieren.
Fertige Gemüsebrühe kann man nehmen, braucht man aber mMn im Grunde nicht. Außer teilweise Glutamat (auf das ich dankend verzichten kann) ist nichts drin, was man nicht auch so hinbekommt.
Statt Fleischstückchen mögen meine Kinder als "Zugabe" zur Suppe übrigens auch gerne geröstete Brotwürfel, Reibekäse oder angebratenen Räuchertofu.
Da gibt es ja dann schon mal eine Beilage, oder? Kartoffeln zum Beispiel?
Und als gutes, schnelles und kindgerechtes Eiweiss mache ich gerne Gelberbsen oder Linsen. Oder ein schnell angerührter Kräuterquark.
Liebe Grüsse
Talpa
Meine Mom hat früher immer einen Topf für alle gekocht und für mich was abgenommen, bevor der Fleischanteil dazu kam. Das war für alle ziemlich in Ordnung so.
Mit 'nicht reichen' meine ich auf jeden Fall geschmacklich und eben von der Suppeneinlage her. Wir essen wirklich alle oft und gerne Hühner- und Rindfleischeintopf.
LG
Ich habe für den Veganer im Haus einfach einen Teil des geschnippelten Gemüses in einem extra-Topf gekocht, der Rest kam zum Fleisch. Das ist nicht mehr Aufwand, als halt noch einen Topf herauszunehmen. Hülsenfrüchte kann man gut vorkochen und in Portionen tiefkühlen. Dann schmeisst man in so nen Eintopf einfach ein bisschen was dazu. Dosen gehen auch, aber ist für eine Person, zumal ein Kind, oft zuviel.
Statt Brühe kann man Salz nehmen
es gibt sehr gute und schmackhafte bio-gemüsebrühe. wir haben da einen sehr hohen verbrauch. ich würde mich einfach mal durchprobieren. vielleicht ist ja doch etwas dabei, das allen schmeckt.
Noch ein Nachtrag, abgesehen vom praktischen Aspekt:
Mir persönlich wäre es wichtig, das Kind bei diesem Wunsch gut zu unterstützen und auch mitzuhelfen, wo es selbst vielleicht noch nicht alle Inhaltsstoffe überblickt. Alles andere hätte in meinem Empfinden so einen hämischen Unterton: "jetzt hab dich doch nicht so, Fleischbrühe hast du gestern ja auch gegessen".
Das Kind wird auswärts noch oft genug auf Verständnislosigkeit treffen....
Liebe Grüsse
Talpa
Ich hatte gehofft, dass durch meine Beiträge klar wird, dass die Unterstützung meiner Tochter für mich oberste Priorität hat!
Der Vorschlag mit der Fleischbrühe kam von einer Freundin und ich hatte ihn deshalb hier zur Diskussion gestellt, da ich ja eben selber ein schlechtes Gefühl dabei hätte.
Nichts liegt mir ferner, als meinem Kind mit einem hämischen Unterton zu sagen, dass es sich nicht so haben solle...
Schade, dass hier scheinbar so ein Eindruck entstanden ist.
Und bei jeder 'Verständnislosigkeit von auswärts' werde ich - sofern das in meiner Macht liegt - zu meiner Tochter stehen und ihr alle Hindernisse aus dem Weg räumen!
Meine Mutter hat das gestern schon ein bisschen erleben müssen.
Sie sagte dann nämlich 'ok, dann schauen wir mal, was wir für die Kleine dann in Zukunft kochen werden, aber wir anderen können doch weiterhin normal essen'.
Da habe ich sie direkt freundlich darauf hingewiesen, dass das, was meine Tochter sich nun vorgenommen hat, auch absolut 'normal' ist und dass ich sowas hier nicht hören will.
Nach 15 Jahren bei den Raben kann man sowas ganz gut parieren.
LG,
murmel
.
Ich lebe seit ich 7 bin vegetarisch.
Ab u zu esse ich Fisch. Eier regelmäßig.
Hab nie Probleme mit Blutwerten gehabt. Auch nicht während der Schwangerschaft.
Extra für mich gekocht hat meine Mutter nur Spaghetti. Da ich ansonsten nur nackte Nudeln gegessen habe. 2 Soßen machen war dann nicht wirklich viel mehr Arbeit.
Ansonsten hab ich eben Fleisch weg gelassen u 'nur' die Beilagen, dh meistens Kartoffeln mit Gemüse gegessen.
Entschuldige, Murmel, da habe ich mich falsch ausgedrückt: ich meinte natürlich nicht, dass Du Deine Tochter hämisch bewerten würdest.
Mein Post war mehr als Bestätigung für Dich gemeint, dass ich mein Kind auch unterstützen würde - so als weitere Sicht aus einem omnivoren Haushalt (Meine Eltern haben meine vegetarische Entscheidung auch ganz unaufgeregt einfach akzeptiert).
Liebe Grüsse
Talpa
Anfangs half mir das Vegischnitzel wenn ich infolge Komponentenessens auf keinen grünen Zweig kam. Und Nuggets. Das Kind mag das immer noch, allerdings koche ich inzwischen meist ohne Ersatzprodukte für alle vegetarisch.
Fleischbrühe fand ich immer schon eklig, also stellte sich die Frage wegen der Gemüsebrühe nicht. Und da gibt es wirklich leckere.
Hallo,
Da habe ich sie direkt freundlich darauf hingewiesen, dass das, was meine Tochter sich nun vorgenommen hat, auch absolut 'normal' ist und dass ich sowas hier nicht hören will.
Es wäre schön, wenn langsam in den Köpfen ankommt, daß vegetarische Ernährung tatsächlich "ganz normal" und ncihts superexotisches und problematisches ist.
Den Hinweis von Marzipan finde ich gut.
ich selber brauche keine "Ersatzprodukte, mag sie nicht mal sonderlich. Aber vielen, die für mich kochen, hilft es offenbar, mir so etwas zubereiten zu können (oder alternativ Backkäse, nur steht der einem auch irgendwann weit oben im Hals...). Es gab ihnen das Gefühl von "fast normal" und nahm ihnen die Sorge, ja teilweise fast Scham, mit nur sogenannte "Beilagen" vorsetzen zu können.
Vielleicht würde das auch der Oma helfen?
stimmt. dieserrsatz produkte helfen anderen oft mehr als einem selbst. hier mögen die kinder sie zudem sehr gern.
Meine Tochter ist Vegetarierin seit sie 7 ist - das sind jetzt 7 Jahre.
Sie isst sehr viel Joghurt und Ei.
Im Alltag isst sie meistens in der Schule und ist dort als Vegetarierein gemeldet.
Wenn wir zuhause zusammen essen, schau ich, dass ich das Fleisch von dem fernhalte, was sie gerne isst.
Allerdings isst sie auch sonst nicht allzu viel, im Wesentlichen sind das derzeit Reis mit Ei und Obst. Dabei ist sie gesund und munter.
Liebe Grüße
Shevek
Hallo Cashew,
ja, ich dachte, ich schreib mal wieder was - ich finde hier sicher jemanden, dem ich widersprechen kann
Wobei das Thema vegetarisches Kind da nicht viel hergibt. Mir scheint, dass wir uns da einig sind.
Liebe Grüße
Shevek
Hallo Cashew,
ja, ich dachte, ich schreib mal wieder was - ich finde hier sicher jemanden, dem ich widersprechen kann
Nur zu, es gibt momentan einige “heiße“ Threads.