Entschuldigt den etwas dümmlichen Titel, mir ist nicht besseres eingefallen.
Also, meine eine Tochter ist künstlerisch begabt.
Sie zeichnet, malt usw. mit Leidenschaft seit vielen Jahren.
Sie möchte das auch mal beruflich machen und zielt eine Hochschule in Richtung Kunst an.
Vorerst wird sie nun noch einige Jahre in die Schule gehen.
Jetzt hatten wir ein Gespräch mit ihrem Mallehrer, der wollte Ziele setzen für die nächsten drei Jahre und meinte, dass er mit ihr eine Mappe aufbaut, bzw. Themen vorgibt wie es im Vorkurs gemacht wird, damit sie evtl. ohne Vorkus dann weiterkommt.
Er meinte auch, dass sie sich in den nächsten Jahren überlegen soll, in welche Richtung es gehen sollte und er meinte noch, dass er nicht alles bieten könne, aber sehr vernetzt sei und wenn sie zb. Tiefdruck machen wll, er sie da weitervermitteln kann, vom Alter her empfehle er sowieso, dass sie soviel wie möglich auch bei Erwachsenen in einer Werkstatt, einem Ateliere reinschauen und mitarbeiten kann.
Klingt alles prima.
Nur: ich habe keinen Plan.
Ich habe keinen Plan von Studienrichtungen, ich habe nicht mal einen Plan von Fachhochschulen oder Hochschule allgemein. Ich habe keinen Plan von "was man den sonst noch machen sollte" ich wusste nicht mal was er mit Tiefdruck meint.
Ich habe meine Tochter an einen Sommeratelierkurs an der Zürcherhochschule der Künste angemeldet, nur schon man, dass wir das mal gesehen haben.
Aber wie verschafft man sich da einen Überblick?
Ich war mit meiner Tochter letzte Woche auch in einem Kunstmuseum (da war ich schon ewig nicht mehr), aber ich merke einfach, dass ich da ziemlich wenig Ahnung von dem Ganzen habe und ich würde sie doch gerne unterstützen.
Aber ich habe immer etwas das Gefühl, die sprechen Suaheli und ich verstehe nur Bahnhof.
Aber bei den Raben hat es ja ganz viele die studiert haben wo auch immer und können mir bestimmt einen Tipp geben, wie frau sich da als etwas bildungsferner Prolet einen Überblick über Studiengänge, Weiterbildungsmöglichkeiten und Kunst verschafft