Süßes im Kindergarten - wie damit umgehen?

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  • Vukodlacri


    Das Geburtstagsbuffet wurde immer von den Eltern der Geburtstagskinder des Monats bestückt. Die Erzieherinnen haben sich da auch angeschlossen. Damit das gepasst hat, gab es die Liste zum Eintragen. Obstsalat, Brezeln und Muffins waren sehr beliebt. Die Kinder haben sich auch sehr über Saft gefreut, da es normalerweise Wasser oder Tee gab. An dem Tag wurde dann kein Vesper von daheim mitgebracht.

  • silecea

    Dankeschön! Das klingt echt cool, da müssen dann aber auch die Eltern aufgeklärt genug sein, um zu wissen, was gesund und was ungesund ist. Aber wenn das klappt, ist das ne tolle Lösung!

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

    • Offizieller Beitrag

    Mir fielen noch die in Deutschland oft verteilten Osterschokoteile und Weihnachtsschokomaenner ein... Zumindest gab es dazu regelmaessig Threads zu dem Thema... Auch das muss in meinen Augen nicht sein.


    Als Belohnung gibt es von ihr stattdessen kleine Schönheiten wir Perlen, Döschen in dem noch Reste vom Glitzer sind, ne Muschel, ein von ihr selbst ausgeschnittenes oder gemaltes Tierchen oder Blümchen - irgend sowas.

    Warum braucht es ueberhaupt solche Belohnungen im Kindergarten?

  • Bei uns hängen vor den Gruppen Schilder.


    Wir feiern am _______ _______s__ Geburtstag.

    Familie ________ bringt ___________ mit.
    Für Rückfragen kontaktieren Sie die Familie unter folgender Nummer:


    ich finde das ganz gut gelöst, weil dadurch jeder weiß, was kommt und ob man ggf. weniger/ anderes Frühstück einpackt. Wenn ich weiß, dass es Kuchen, Börek oder Sandwiches gibt, packe ich "für dazu" nur Gemüsehäppchen ein.

    Und wenn Allergien/ Unverträgichkeiten da sind, kann man sich kurzschließen.

    Wobei man vorher auch von den Erzieherinnen gesagt bekommt, was nicht oder nur in zwei Varianten geht, weil Kinder bestimmte Dinge nicht essen dürfen. (Nüsse wegen Allergie, Schweinefleisch wegen Religion.)

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

    Einmal editiert, zuletzt von Ohnezahn ()

  • Nachtkerze

    "Als positive Verstärkung"/"als sichtbare Würdigung"/"zum drüber freuen"


    Sohni macht sich nicht wirklich viel aus Belohnungen. Aber er freut sich über Geschenke. Und wenn ich sehe wie stolz er sein Glitzerdöschen wochenlang rumgetragen hat z.B. find ichs ok.


    Soweit ich bisher mitgekriegt hab, sind das im Allgemeinen Sachen die die Erzieher den Kindern gerne schenken möchten um ihnen eine Freude zu machen (z.B. wenn sie am Strand ne schöne Muschel finden) und die zu wenig sind um jedem Kind eines zu geben und zu unpassend (weil zu klein oder zerbrechlich) ums in die Gruppe zu geben) oder die übrig bleiben (z.B. eben dieses leere Döschen mit dem an den Wänden klebenden Glitzerrest oder kleine Perlen von ner fürs Basteln zerschnittenen Kette ) und so heiß begehrt sind, dass es zu streit käme wenn sie sofort verteilt würden. ALso wandert es in die Geschenkkiste und das Kind das ne Belohnung verdient hat darf sich was davon aussuchen.

    Und manchmal passierts auch wie neulich, wo Sohni stolz nen winzigen Buntstift mit heimgebracht der zu klein für die Spitzmaschine war und den die Erzieherin eigentlich wegwerfen wollte, Sohni aber konkret gefragt hat ob er den haben darf. Schleppt er seit vielen WOchen inzwischen rum, ist ein absoluter SChatz für ihn. #blink

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    • Offizieller Beitrag

    Ok, gut, du sprachst eben von Belohnungen, das was du beschreibst sind Geschenke. Belohnungen finde ich aus pädagogischer Sicht schlecht, sie wirken kurzfristig und haben langfristig negative Konsequenzen.

  • Katielee wie krass! Ich zahle für einen Platz von 8:00-15:00 Uhr 170€. Würde ich das Mittagessen dazu buchen, wären das noch mal 69€ pro Monat zusätzlich und das ist nichtmal bio oder sonstwie exklusiv!


    Das Obst für den Obstteller am Nachmittag ist da auch noch nicht drin, das sind nochmal 20€ alle drei Monate.


    Und das ist nur ein ganz normaler kirchlicher Kindergarten, die von freien Trägern kosten nochmal 30-50% mehr!

  • dann aber auch die Eltern aufgeklärt genug sein, um zu wissen, was gesund und was ungesund ist.

    Tja, da sagst du was.

    "Fruchtzwerge sind doch laut Werbung gesund. - Nein, sind sie nicht, ist viel zuviel Zucker drin. - Ja, aber im B**er Fruchtjoghurt ist auf 100g nur 1g weniger Zucker drin, das machts ja wohl nicht aus!"

    "Honig ist gesund! - Nein, Honig ist auch nur Zucker! - Und warum empfiehlt mein Heilpraktiker dann Honig statt Zucker?!?!"

    "Bitte kein Nutella aufs Brot, lieber Wurst! - Aber in der Wurst ist auch viel Fett drin!"


    Ne, Danke, ich bin echt froh, dass der Kiga hinter uns liegt. Zu Gesund und Ungesund gibt es soviele Meinungen wie Eltern in der Gruppe.


    Es ist wie in der Medizin: Die Dosis macht das Gift.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Ok, gut, du sprachst eben von Belohnungen, das was du beschreibst sind Geschenke. Belohnungen finde ich aus pädagogischer Sicht schlecht, sie wirken kurzfristig und haben langfristig negative Konsequenzen.

    Die Erzieher nennen es Belohnung und meinen, sie als positive Verstärker zu verteilen. Weil eben situativ eingesetzt. Ich empfinde es eben eher als Geschenk "für das man halt einen Anlass sucht und im Verhalten findet". Wobei es glaub ich schon ne motivierende Wirkung auf die anderen Kinder hat wenn eins eine Belohnung kriegt.


    Wie gesagt, Sohni beeindruckt das relativ wenig weil ers von uns einfach nicht kennt dass es materielle Belohnungen gibt. Von daher ist mir das relativ schnuppe. Wenn er das Puzzle ganz durchhält ist das fertige Bild für ihn Belohnung genug. Das Geschenk nimmt er halt als "nette Zugabe" mit.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Katielee wie krass! Ich zahle für einen Platz von 8:00-15:00 Uhr 170€. Würde ich das Mittagessen dazu buchen, wären das noch mal 69€ pro Monat zusätzlich und das ist nichtmal bio oder sonstwie exklusiv!


    Das Obst für den Obstteller am Nachmittag ist da auch noch nicht drin, das sind nochmal 20€ alle drei Monate.


    Und das ist nur ein ganz normaler kirchlicher Kindergarten, die von freien Trägern kosten nochmal 30-50% mehr!

    #eek Wir zahlen für exakt dieselbe Zeit inkl. Nachmittagssnack (meist Obst oder Gemüserohkost, gelegentlich aber auch mal ein Eis), Milch zum Frühstück und Tee, dünne Saftschorle und Mineralwasser als Dauerangebot 120 Euro im Monat.

    Warmes Mittagessen würde 55 Euro ungefähr im Monat kosten (speziell auf Kinder ausgelegtes Catering, aber nicht Bio). Ebenfalls kirchlicher Träger.


    Katielee KIta kostenlos EINSCHLIESSLICH Bio-Essen? Wo gibts denn sowas? Nicht in Deutschland, oder?

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    Einmal editiert, zuletzt von Solid Ground ()

    • Offizieller Beitrag

    Ja, ich glaube, diese Diskussionen kennt jede Einrichtung, die in Sachen "Gesundes Frühstück/gesunder Pausensnack" reglementiert. Wir hatten - wie ich finde - großes Glück in Kiga wie auch Grundschule, dass ganz klar mitgebrachte Süßigkeiten tabu waren. Natürlich gibt es da immer die Schleife mit den Fruchtzwergen und Milchschnitten, aber das kann man ja einfach festschreiben. Und das klappte mit etwas Übung bei den meisten, man muss es nur simpel halten (Alles was süß ist, ist tabu. Ausnahme: Obst. Keine Ausnahme: Saft, Fruchtjoghurt, Gebäck...) und nachjustieren wenn nötig oder auch mit Tipps und Unterstützung arbeiten...

    Bei Geburtstagen gab es jeweils eine kurze Absprache mit der Lehrerin bzw. der Gruppenleitung im Kiga über Art und Menge. Da war süß erlaubt, aber eben als Ausnahme und in vertretbarer Menge (z.B. eine kleine Haribo-Tütchen pro Kind).

    Ich fand es extrem entspannend, dass ich dadurch immer ungefähr wusste, wann mein Kind welche Süßigkeiten gegessen hat und nicht zuhause ausbaden musste, dass die Kita da keine Regeln hat.


    Mal ehrlich, es ist doch für eine Bildungseinrichtung (als welche sich ein Kindergarten ja verstehen sollte) echt nicht mehr zeitgemäß, das Thema derart schlurrig bzw. gar nicht zu behandeln. Teilen lernen ist wichtig, sich gut zu ernähren und zu wissen, dass Caprisonne, Milchschnitte und Co. einfach nur Süßkram sind, die man nur sehr beschränkt essen sollte, ist mindestens genauso wichtig.

    Das ist Teil des Bildungsauftrags und somit auch Teil des Konzepts. Und es ist eben genau dann einfach durchzusetzen, wenn klare Kante für alle herrscht. Das ist nicht unmöglich sondern gut machbar...Und ehrlich gesagt muss es meiner Auffassung nach auch nicht demokratisch in der Elternschaft entschieden werden.

    Die Schädlichkeit und die Auswirkungen übermäßigen (also eigentlich des heutzutage vielerorts normalen) Zuckerkonsums sind bekannt. Wer das ignorieren will, kann das gerne außerhalb der Bildungseinrichtung tun. Schon alleine, um jene zu schützen, die Wert auf eine gesunde Ernährung legen ist das mMn das Mindeste...

  • Myrte und Solid Ground, hier in Berlin zahlt man auch nichts (mehr, die Kosten für U3 wurden gerade in den letzten Jahren gestaffelt abgeschafft). Nur das Mittagessen muss bezahlt werden mit pauschal 23 Euro im Monat. Viele Kitas nehmen allerdings Zusatzbeiträge für Bio-Essen (und Englischkurse und weiß der Geier was für Zusatzangebote). Unsere nimmt noch je 12 Euro für Frühstück und Vesper, also zahle ich insgesamt 47 Euro im Monat fürs Essen und sonst nichts.

  • Solid Ground Doch, ich würde Hamburg durchaus in Deutschland verorten ;)

    Das mit dem Bio-Essen ist allerdings Glück; ich hab nach unserem Eindruck der ersten Wochen einfach eine Spitzenkita erwischt. (Wobei mir die Betreuerinnen und ihre Art tausendmal wichtiger ist als das Essen, aber hier passt einfach alles)


    Ich weiß wie gesagt die Situation hier sehr zu schätzen. Ein paar Kilometer weiter in einem anderen Bundesland sähe es völlig anders für uns aus. Natürlich gibt es auch hier noch viel zu optimieren, aber für uns persönlich war die kostenfreie Betreuung ein Segen.

  • Wir werden nicht zusammen kommen. Ich denke nämlich schon unsere Grundhaltung unterscheidet sich.

    Für mich ist deine Einstellung, die ja auch viele teilen , sehr befremdlich. Natürlich ist es DEINE Pflicht dich um die Ernährung deiner Kinder zu kümmern. Es sind ja deine Kinder #weissnichtNatürlich hast DU die Diskussion zuhause. Da gehört sie auch hin, wenn DU willst, dass weniger süß gegessen wird.

    Die anderen, also der Kindergarten, soll für dich regeln, was du nicht diskutieren willst?

    Im Kindergarten kein süß und auf dem Nachhauseweg Eis? Ernsthaft?


    Für mich gehört das in die gleiche Kategorie wie die Eltern, die meinem Kind vorschreiben, dass es die Schuhe anlassen muss, statt die Verantwortung für ihr eigenes Kind zu übernehmen.

    Oder mein Kind darf angeblich nicht rutschen, weil Mama xy nicht will, dass IHR Kind rutscht. Ja, dann soll sie ihrem Kind erklären, dass SIE nicht will.... U.s.w..


    Sehr befremdlich für mich, wenn andere Verantwortung für mein Verhalten übernehmen sollen.#weissnicht


    Deswegen kann man den Kindergarten drauf ansprechen. Keine Frage. Aber Fass aufmachen und einen Kampf entfachen, weil man zuhause keine Diskussion will...? Ehrlich...?


    Wie gesagt, das sind verschiedene Grundhaltungen. Ich denke ich bin für mein Verhalten verantwortlich. Ich kann nicht die Welt um mich rum so basteln bis sie mir genehm ist. Ich muss für MICH Verantwortung übernehmen. Ändern kann ich nur mich. Die anderen sind nicht verpflichtet meine Probleme zu lösen oder nach meiner Pfeife zu tanzen.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • also zahle ich insgesamt 47 Euro im Monat fürs Essen und sonst nichts.

    Sorry aber #heul#heul#heul

    “Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
    Und tanze zur Musik der Sterne!”
    (Walter Moers)


    Du darfst sein, wer du bist, du darfst dich äußern und wir nehmen das ernst. Da ist immer beides: Wurzeln und Flügel, Bindung und Freiheit.

    (Herbert Renz-Polster)


    #NazisRaus #BOohneRechts

  • Ludowica Nuja, ich kann ja durchaus die Einstellung vertreten: Süßigkeiten ja, aber in Maßen, zB. Einmal am Tag. Und wenn es im Kindergarten schon täglich Süßigkeiten gibt, dann kann man unter der Woche eben nie mit seinen Kindern ein Eis essen - so man die Regel eben einhalten will.

    Gibt es im Kindergarten vielleicht aber nur zwei Mal was süßes, kann man schon mit sen Kindern einmal in der Woche ein Eis essen, oder?

  • Ludowica Nuja, ich kann ja durchaus die Einstellung vertreten: Süßigkeiten ja, aber in Maßen, zB. Einmal am Tag. Und wenn es im Kindergarten schon täglich Süßigkeiten gibt, dann kann man unter der Woche eben nie mit seinen Kindern ein Eis essen - so man die Regel eben einhalten will.

    Gibt es im Kindergarten vielleicht aber nur zwei Mal was süßes, kann man schon mit sen Kindern einmal in der Woche ein Eis essen, oder?

    Genau so meinte ich das. Mir geht es nicht darum, dass jemand Verantwortung für mein Verhalten übernehmen soll. Oder dass ich das mit meinem Kind nicht ausdiskutieren will, denn wenn ich der Meinung bin dass es reicht und er das anders sieht, hab ich das ja eh. Nein. Mir geht es tatsächlich genau darum, dass ich zuviel Süßes nicht möchte und nur allein über die Ausnahmen davon entscheiden dürfen will. Denn genau wie du sagst, Ludowica , es ist meine Verantwortung.


    Die Kita hat mMn absolut für gesunde Ernährung zu sorgen, weil sie Vorbildfunktion hat, weil viele Kinder ihr meistes Essen dort essen und weil manche Kinder gesunde Ernährung nur dort lernen können. Und natürlich gehört da auch dazu, dass es nicht massig Billigwurst / -fleisch, Fett oder industriell hochverarbeitete Lebensmittel gibt (im Übrigen ebenfalls Aspekte, die ich in unserer Kita als unzureichend gelöst empfinde). Und ich kann diese Haltung durchaus vertreten und dennoch guten Gewissens mal Fischstäbchen servieren. Einfach weil ich dann selbst in der Hand habe, dass es nicht die normale Standardnahrung ist.

  • Die anderen, also der Kindergarten, soll für dich regeln, was du nicht diskutieren willst?

    Nein. Die sollen sich nur an grundlegende Ernährungsrichtlinien halten. Weil - Vorbildfunktion und so ;)

    Im Kindergarten kein süß und auf dem Nachhauseweg Eis? Ernsthaft?

    Ich frag MICH jetzt ernsthaft, wieso das so verwunderlich ist. Echt jetzt. Ja, ernsthaft! Ich ess gern MAL ein Eis. Aber nur, wenn ich nich den ganzen Tag schon anderweitig Süßkram in Form von Kuchen, Haribo-Tütchen usw. konsumiert hab. Dasselbe gilt natürlich auch fürs Kind. Weil nämlich - das ist MEINE Verantwortung :D

    Für mich gehört das in die gleiche Kategorie wie die Eltern, die meinem Kind vorschreiben, dass es die Schuhe anlassen muss, statt die Verantwortung für ihr eigenes Kind zu übernehmen.

    Oder mein Kind darf angeblich nicht rutschen, weil Mama xy nicht will, dass IHR Kind rutscht. Ja, dann soll sie ihrem Kind erklären, dass SIE nicht will.... U.s.w..

    Das ist ja nichtmal mehr ein Apfel-Birnen-, sondern eher ein Apfel-Holzbrett-Vergleich.

    Wobei die Rutschsituation mit ein bisschen Rücksichtnahme aufeinander bestimmt geklärt werden könnt. Aber das ist ja nich das Thema.

    Sehr befremdlich für mich, wenn andere Verantwortung für mein Verhalten übernehmen sollen.

    Den Satz check ich nich. Ich seh mich nicht in der Position, Verantwortung abzugeben, nur weil ich mir wünsche, dass die Kita nicht das Süßigkeitenmonopol für sich beansprucht.

    Ich denke ich bin für mein Verhalten verantwortlich. Ich kann nicht die Welt um mich rum so basteln bis sie mir genehm ist. Ich muss für MICH Verantwortung übernehmen. Ändern kann ich nur mich. Die anderen sind nicht verpflichtet meine Probleme zu lösen oder nach meiner Pfeife zu tanzen.

    (Hervorhebung von mir) Dem stimm ich soweit zu. Aber "die anderen" sollten mir auch keine zusätzlichen Probleme bescheren. Vor allem keine, die vermeidbar wären.


    Also ich mein, wir reden hier von der KITA! Da verbringt das Kind im Schnitt 5-8 Stunden am Tag. Das ist sehr viel und das ist nicht mal ein süßigkeitengespicktes Wochenende bei den Großeltern oder so. Das ist für mich der springende Punkt. Die Kita sollte neutral sein, und dazu zählt für mich auch der Süßigkeitenkonsum. Das Kind verbringt da einen Großteil seiner wöchentlichen Zeit. Und ich finde, da sollte tatsächlich MIT den Eltern und nicht GEGEN die Eltern gearbeitet werden. Das hat auch nichts mit "Ich will keine Verantwortung übernehmen" zu tun (das empfind ich btw echt als Beleidigung).

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

    Einmal editiert, zuletzt von Vukodlacri ()

  • Vukodlacri

    Das mag ja alles sein. Es ist hier nur hat keine Rede davon, dass der Kindergarten dein Kind voll Süßigkeiten stopft.

    Es geht darum, dass jedes Geburtstagskind was süßes mitbringt. ( warum das ne Tüte sein muss und nicht nur 1 Sache sein darf, ist sicher fragwürdig) .

    Und - ich hab grade nachgelesen - zum Frühstück gibt's Marmelade, Käse, Honig und ab und zu Nutella. Das Kind kann also locker Käse essen, was meine Kinder auch machen würden.

    Wir haben also 20 mal im Jahr was süßes Plus 5 mal wöchentlich die Option. Käse gibt's ja auch.

    Und:

    Es ist wohl ok, wenn ab und zu außer der Reihe ein Kind was mitbringt.


    Das alles les ich im Ausgangspost und es wäre für MICH kein Grund ein Fass aufzumachen oder auf die Barrikaden zu gehen oder sich mit großgeschriebenen Buchstaben drüber aufzuregen.

    Für mich!

    Du darfst das gerne! So wie alle hier, die sich aufregen wollen.


    Ich plädiere dafür öfter mal fünfe gerade sein zu lassen#weissnicht

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️