Schule will Impfpass sehen

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  • Leslie Winkle, das ist glaube ich einfach eine frage der praktikabilität. Wenn es via Schulpflicht ziemlich einfach ist, alle Kinder eines Jahrgangs zu erfassen und das auch noch in kleinen überschaubaren Gruppen dann ist das viel einfacher, so ziemlich alle zu erreichen. Die Post vom Amt (und dann auch noch der weg zur post....) erreicht sicher weniger feedback.


    Je mehr uniformierte zufällig-nicht-impfer ihr kind nach entsprechender Information doch impfen lassen umso besser ist die impfquote. Wer aus welchen Gründen auch immer aus Überzeugung nicht impfen will, kann das dann ja gerne lassen. Wenn ein Gesundheitswesen eine hohe impfrate anstrebt ist das doch ein passender weg? Wie sonst sollte dieses Interesse durchgesetzt werden?

  • Hallo,

    Es gibt Gruende. Nur findest du sie nicht richtig oder wichtig.


    Wie ich sie finde spielt keine Rolle.


    Meine Frage war ja nur, ob es Gründe sind, die sich tatsächlich medizinisch (tatsächlich den Ausflug betreffend) begründen lassen und das Kind oder andere auf dem Ausflug durch das Teilnahmeverbot vor irgend etwas schützen wollen - oder ob es wie vermutet eine reine "Erziehungsmaßnahme" des Staates für die Eltern ist.


    Und das ist mir inzwischen klar geworden, ihr habe es ja auch so bestätigt, daß darüber die Eltern über diese Maßnahme zum impfen lassen gezwungen werden sollen. Die Ausflüge sind vermutlich sehr bewusst, aber ohne direkten medizinischen Zusammenhang gewählte Maßnahmen, weil man darüber den meisten Druck aufbauen kann. Man könnte theoretisch auch sagen: Das Kind darf nicht am Lieblingsfach teilnehmen oder nicht neben dem besten Freund sitzen, weil das auch Druck aufbaut, aber vermutlich nicht ganz so wirkungsvoll.


    Richtig finde ich es nach wie vor nicht. Klar fände ich auch Strafgelder, Erzwingungshaft... nicht gut, nur würden sich diese Sanktionen wenigstens an die wenden, die tatsächlich eine Entscheidung treffen können und müssen, nicht an die unschuldigen Kinder.


    Wir möchten z.B. ja auch, daß alle Eltern mit ihren Kindern regelmäßig zum Zahnarzt zur Kontrolle zu gehen.

    Kinder mit nicht komplett ausgefülltem Zahnarztheft nicht mit zum Klassenwandertag in den Zoo oder im Ferienhort mit ins Kino zu nehmen wäre daher vermutlich auch recht wirkungsvoll und vor allem genau so logisch - aber Verständnis hätten dafür vermutlich trotzdem die wenigsten, obwohl es ja auch der Gesundheit des Kindes dienen soll.

  • janos schulen und Kitas sollen nicht den Job von Ärzten und gesUndheitsamt machen.

    Warum nicht die Statistiken direkt beim KinderaRzt, wenn er impft erheben?

    Das ist mir schleierhaft!

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Leslie Winkle


    bei uns war es so, dass die Aktion in der Schule bei mini1 spontan die Reaktion ausgelöst hat: ich will auch geimpft werden; denn die Kinder werden dort ausschließlich pro Impfen (nach Stiko) informiert;


    es baut also gezielt Druck über die Kinder auf; die sind zu dem Zeitpunkt ca. 12 Jahre alt, m.E. etwas früh, um pro und contra zu diesem Thema überblicken zu können;


    ich fand die dadurch zuhause entstandenen Diskussionen nicht schlecht; wir haben versucht, unsere Gründe fürs (noch) Nicht-Impfen verständlich zu machen, er hat erklärt, was er in der Schule pro Impfen gehört hat;


    Da für uns immer klar war, dass er die MMR bekommt, wenn er bis zur Pubertät Masern nicht wild bekommen hat, stand das dann sowieso an und wir haben das dann auch binnen einen Jahres gemacht; Dreifach weil der Einzelimpfstoff kaum zu bekommen ist, die KK bei Komplikationen nicht bezahlt, Mumps auch ein Risiko für ihn ist und Röteln für den Herdenschutz;


    Auf die Elternveranstaltung bin ich nicht zur Schonung meiner Nerven, das Einladungsschreiben hat klargestellt, dass es ausschließlich darum geht, dass man "vollständig" impfen soll;

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Solche Diskussionen finde ich sehr gut, elena . Ohne diese Info von der schule wären meine Kinder zumindest nie auf die Idee gekommen zu hinterfragen wogegen impfen gut sein könnte und wo man es besser bleiben lassen kann. Meine Entscheidung gegen impfen haben sie sich angehört und konnten da irgendwie mitgehen


    Leslie Winkle ich finde es gut, wenn behandelnde Ärzte aus diesen formalen Geschichten so weit wie irgendwie möglich rausgehalten werden können. Ich schätze es sehr, wenn ärztliche Tätigkeit sich wirklich nur zwischen Arzt und Patient abspielt. Und nichts und niemand sonst was damit zu tun hat. Mich würde es sehr irritieren wenn mein Arzt irgendwas von dem was er tut oder nicht irgendwohin melden würde

  • Hallo,


    es baut also gezielt Druck über die Kinder auf; die sind zu dem Zeitpunkt ca. 12 Jahre alt, m.E. etwas früh, um pro und contra zu diesem Thema überblicken zu können;



    Das geht viel früher los.


    Zu einem meiner Kinder sagte der Schularzt bei der Einschulungsuntersuchung(!) "Und pass auf, daß die Mama mit dir zum Impfen geht, du willst schließlich ja nicht ganz schlimm krank werden!".


    Ich war echt stinkig und leider zu sprachlos, um etwas zu sagen. Hey, er konnte mit MIR gerne besprechen, was er besprechen will - ich war schließlich im Raum. Aber das Kind hat er nicht zu instrumentalisieren und schon gar nicht durch solche Sprüche - es ist nämlich nicht gesagt, daß sie ohne die Impfung die zu dem Zeitpunkt fehlte, tatsächlich "ganz schlimm krank" wird.


    Und in dem Alter kann ein Kind das noch gar nicht entscheiden und es ist auch nicht seine Verantwortung. Punkt.

    Wenn da etwas zu besprechen ist, dann unter den Erwachsenen.

    (Zum Glück hat sie den Spruch im ganzen Trubel um die Einschulungsuntersuchung - da gab es noch mehr seltsame Sachen... - gleich wieder vergessen. )

  • janos ich weiß nicht ob du darauf antworten willst: gegen was hast du deine Kinder nicht impfen lassen??

    Das kopierte impfbuch hab ich als meine Tochter in der 6. war auch im Umschlag abgegeben und mit Anmerkungen was noch fehlt zurück bekommen. Ob ich das nachhole ist immer noch meine Entscheidung.

    holly mit Tochter (07/03) und Sohn (06/06)

  • janos und dir ist es Recht, wenn die Lehrer und Erzieher deiner Kinder über eure impfentscheidungen im bilde sind?


    Ich möchte meine pädagogische Arbeit machen und impfbucher einsammeln sehe ich nicht als meine Arbeit an....

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • Wir hatten eine derartige Aktion auch in der Schule und zum Start einer Klassenreise wird auch immer nach den Impfausweisen, sowie der Versichertenkarte gefragt. Ich gebe stets nur die Karte mit und eine Notiz, dass gemäß den Empfehlungen der Stiko geimpft wurde. Ich wurde bisher nie dazu gedrängt doch noch das Original beizubringen.

    Liebe Grüße
    #herz Ebun (F84.5G) mit Mausi (*04), Hasi (*06, F84.5G) und Knödel (*08, F90.0G)



    Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Lichter entzündet werden.

  • Das geht viel früher los.


    Zu einem meiner Kinder sagte der Schularzt bei der Einschulungsuntersuchung(!) "Und pass auf, daß die Mama mit dir zum Impfen geht, du willst schließlich ja nicht ganz schlimm krank werden!".

    Ich hatte eine Kinderärztin, die es total verantwortungslos von mir fand, dass ich mich selbst erst einmal informieren wollte, bevor ich einfach von ihr mein Kind impfen lasse.

    Ich habe die Kinder sogar impfen lassen, ich bin durchaus Impfbefürworterin, Aber eben nachdem ich mich ausgiebig damit beschäftigt habe, und nicht weil eine Ärztin das so vorgibt.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • janos und dir ist es Recht, wenn die Lehrer und Erzieher deiner Kinder über eure impfentscheidungen im bilde sind?


    Ich möchte meine pädagogische Arbeit machen und impfbucher einsammeln sehe ich nicht als meine Arbeit an....

    Hier werden die Bücher bzw Kopien eingesammelt. Wer mag kann auch einen verschlossenen Umschlag abgeben. Abgesehen davon wäre es mir egal, ob die einzelne Person das weiß oder nicht. Ich sage es ja sonst auch, wenn man nicht fragt.


    Und als den Job vom Kinderarzt sehen ich es nun auch nicht, Impfungen oder nicht-Impfungen zu melden.


    holly, meine Kinder sind gar nicht oder nur insuffizient gegen pneumokokken, meningokokken und rota geimpft. Masern wollte ich auf jeden Fall impfen lassen, aber nicht so früh, wie die stiko es empfiehlt und habe es dann regelmäßig vergessen bis zur Einschulungsuntersuchung.

    • Offizieller Beitrag

    Die Lehrer müssen doch gar nichts ueber die individuelle Impfentscheidung wissen, die liegt bei der Rektorin im Ordner mit den anderen Unterlagen der Kinder.


    Trin, es sind primär die Eltern, die leiden, wenn die Kinder von ausserschulischen Aktivitäten ausgeschlossen werden, da das naemlich auch Mittagessen und Mittagsbetreuung und Betreuung vor und nach der Schule betrifft. zT wird das Sportunterricht sein, wenn er nicht in der Schule stattfindet, was bei uns häufiger vorkommt. Und dann ein paar Ausflüge pro Jahr.


    Das Kind wird darunter ähnlich leiden, wie wenn die Eltern Photos fuer die Kinder ablehnen, und es dann nicht auf dem Klassenphoto sein darf.

  • Ich mag es auch nicht, wenn von "staatlicher" Seite in meine individuellen Entscheidungen eingegriffen wird und kontrolliert wird. Mich hat das schon mit den Us genervt, dass da jedesmal ein Drohbrief, der keiner war, aber so klang, vom JA kam.


    Wie meine Tochter geimpft ist, geht niemanden was an außen den behandelnden/begleitenden Arzt. Ich mag lieber selbst entscheiden, wem ich was von uns mitteile, auch wenn ich es nicht so schlimm finde, wenn andere wissen, das meine Tochter heute Schokoeis zum Frühstück hatte. Aber ich mag selbst entscheiden, wann ich was vor wem offen mache.


    Von daher geht es gar nicht so speziell um das Impfen selbst, sondern um den zunehmenden Zugriff öffentlicher Stellen auf das private Leben.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • Fiawin, das stimmt schon - ich mag das auch nicht. Aber du kümmerst dih ja auch gut um deine Tochter.Eine freeundin von mir ist Kinderärztin, sie fände es gut, wenn die Us verpflichtend gemacht würden - eifach, weil man dann Misshandlungen, Vernachlässigung von Kindern leichter erlennen könnte (ich kann nicht beurteilen, ob das so ist, sie meinte aber, dass sie an der Form ud den Stellen von Abschürfungen, Blutergüssen usw. schon erkennen könnte, ob das eventuell kein normaler Sturz o.ä. war). Der einzige Pflichttermin zur Vorstellung ist bisher ja Einschulungsuntersuchung, sie meinte, es gibt Kinder, die vorher kein Arzt je zu sehen bekommt - und denen es helfen würde, wenn der Staat hier mehr eingreift. Der Preis, dass es alle anderen nervt, die sich gut um die Kinder kümmern, wäre dann eben zu zahlen.

  • Ich halte das für einen Trugschluss der Ärztin oder für eine besondere Kompetenz von ihrer Seite.

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  • Hallo,

    Die Lehrer müssen doch gar nichts ueber die individuelle Impfentscheidung wissen, die liegt bei der Rektorin im Ordner mit den anderen Unterlagen der Kinder.


    Wie muss ich mir das dann rein praktisch vorstellen? Die Klasse 1 plant einen Ausflug ins Museum.


    Da der Impfstatus für das Mitkommen entscheidend ist, die Lehrerin den aber nicht kennt, MUSS sie ihn doch bei der Schulleitung erfragen? Wie will sie sonst die ungeimpften Kinder vom Ausflug ausschließen, wie es doch wohl offenbar Vorschrift ist?

    Oder kommt die Schulleitung auf die Lehrerin zu und sagt ihr: "Also schön, daß ihr einen Bildungsgang macht, da werden die Kinder sicher viel Spaß haben und eine Menge lernen... Aber der Max darf nicht mit auf euren Ausflug - den Grund dafür sage ich nicht."?


    Zitat

    Trin , es sind primär die Eltern, die leiden, wenn die Kinder von ausserschulischen Aktivitäten ausgeschlossen werden, da das naemlich auch Mittagessen und Mittagsbetreuung und Betreuung vor und nach der Schule betrifft. zT wird das Sportunterricht sein, wenn er nicht in der Schule stattfindet, was bei uns häufiger vorkommt. Und dann ein paar Ausflüge pro Jahr.


    Also dann kennen wir verschiedene Kinder. Hier sind die Kinder oft sehr traurig, daß sie nicht mit konnten, selbst wenn sie wirklich krank waren oder wenn es um Sachen geht, die regelmäßig stattfinden, so daß sie beim nächsten mal wieder dabei sind.


    Wie muss es dann einem Kind gehen, daß kerngesund ist und eigentlich mitgehen möchte? Es verpasst ja nicht nur den Ausflug an sich sondern auch wichtige Lerninhalte, auf die sich dann in der Regel über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder in verschiedenen Fächern Bezug genommen wird.


    Selbst wenn die Eltern auch oder sogar mehr leiden, ist es so, daß die Kinder benutzt werden, um ihnen Leid zuzufügen. Und das finde ich nicht in Ordnung, da finden wir wohl nicht zusammen.


    Und die Schule wird gleich mitbenutzt, sie miss es organisieren und sich dann auch noch darum kümmern, daß dem Kind kein Wissen verloren geht und es trotzdem wie alle anderen mitarbeiten kann, acuh wenn es vielleicht nicht mit im Geschichtsmuseum, auf dem Wald-Entdeckertag oder im Film war, über den dann im Unterricht gesprochen wird, ein Aufsatz geschrieben, Diskussionen geführt....


    Nur weil der Staat oder die Schulbehörde oder wer auch immer da willkürliche Ausschlüsse festlegt.

  • Hallo,


    Was die Us angeht - selbst bei der Einschulungsuntersuchung werden oft klare Zeichen von Misshandlung oder Vernachlässigung übersehen und die ist Pflicht. Ich glaube nicht daran, daß das bei anderen Untersuchungen unbedingt anders ist und daher eine Pflicht rechtfertigen würde.


    Und selbst wenn man etwas sieht/hört/mitbekommt... , ist es extrem schwer, etwas zu unternehmen um Hilfe für das Kind zu bekommen, das musste ich an anderer Stelle (Kinderbetreuung) schon mehrmals erleben.

  • Wenn die Eltern nicht mehr arbeiten können, weil sie sich gegen das Impfen entscheiden, ist das nahezu grotesk und nicht zwangsläufig die Verfehlung der Eltern, sondern Folge eines in bestimmtem Unfang repressiven Systems.

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

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    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


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    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

    Einmal editiert, zuletzt von Fiawin () aus folgendem Grund: RSF

    • Offizieller Beitrag

    Das sind halt doch individuelle Einstellungen, und vielleicht Erfahrungen mit wem man welche Informationen teilen moechte. Viele sind in Deutschland schon sehr auf ihre Privatsphäre bedacht, da sind die Meinungen dazu dann auch verständlicher vor diesem Hintergrund. In anderen Ländern ist das weniger ausgeprägt.


    Ob nun das ganze als staatliche Repression empfunden wird oder nicht, hängt wohl auch damit zusammen ob man sein Kind geimpft hat oder impfen wollte oder nicht, und aus welchen Gründen das geschah. Natuerlich wird jemand, der sein Kind nicht geimpft hat, sich von den Regeln in Frankreich unterdrückt fühlen, wobei die meisten Franzosen dann halt Alternativen finden und das Kind auf eine der vielen und auch bezahlbaren Privatschulen schicken, oder daheim unterrichten. Ich finde das System hat genug Lösungen fuer Menschen, die eben nicht nach Plan impfen wollen. Und ich denke schon, dass man eben auch die Konsequenzen zu tragen hat, wenn man nicht nach Plan impft (zur Zeit ist es in Frankreich nur fuer die TDP Impfung interessant, bald aber auch fuer die anderen Impfungen und dann auch mit dem folgenden möglichen Schulausschluss). Ich empfinde Schulausschluss im Falle von medizinisch unbegründetem Nichtimpfen auch extrem und habe in meinem Leben alternative staatliche Wege erlebt, aber im weltweiten Vergleich ist der Weg nicht ungewoehnlich. Dann muss man eben damit umgehen.


    Grundsaetzlich finde ich es gut, wie janos, wenn Menschen an Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen erinnert werden, denn viele vergessen es einfach, und die koennen aufgefangen werden. Die Nichtimpfer müssen dann entweder einen Arzt finden, der sie unterstützt (die gibt es ja auch), oder eben mit den Konsequenzen leben.