Hallo zusammen,
bisher ist es so, dass meine Frau stillt und wir kein Fläschchen benutzen mussten. Am Tag bekommt der Kleine um 15 Uhr noch ein Mal die Brust, wir sind aber gerade dabei, diese Mahlzeit durch feste Nahrung zu ersetzen. Abends stillt sie den Kleinen meistens in den Schlaf und auch Nachts kommt er oft an, bzw. nimmt sie ihn an die Brust wenn er wach wird. Etwa 3 - 4 mal die Nacht, manchmal mehr, selten weniger.
Nun ist es so, dass sie ab Ende August, wenn der Kleine bald 13 Monate alt ist, gelegentlich auch wieder Nacht- und Spätdienste hat. Nachtschicht wäre von 21 Uhr bis 6 Uhr, das bedeutet, sie könnte ihn noch in den Schlaf stillen aber in der Nacht stehe nur noch ich zur Verfügung. Ich bin mir nun unsicher, ob wir noch versuchen sollten, unseren Sohn an die Flasche zu gewöhnen, damit ich ihm im Notfall nachts eben diese geben kann. Andererseits habe ich oft gelesen, dass Kinder in dem Alter nachts nicht unbedingt was essen müssen und dass auch Tee oder Wasser gegeben werden kann.
Wenn er nachts wirklich Hunger bekommt, kann ich ihn ja nicht im Bett mit Brei füttern oder eine Brotscheibe reichen. Davon ab, dass er sowieso noch nicht so besonders gut feste Nahrung nimmt. Brei hingegen wird gut angenommen.
Was meint ihr? Ein Freund meinte, er wäre nervös wenn er nachts ohne Fläschchen alleine auf sein Kind aufpassen müsste. Sein Kind war allerdings auch sehr winzig und musste von Anfang an zusätzlich zum stillen noch die Flasche bekommen.