Guten Abend,
die Biolehrerin meines Sohnes hat morgen ganz kurzfristig einen Gesprächstermin angeboten(um den ich vor zwei Wochen bat), den ich als Elternvertreterin wahrnehmen muss.
Grund des Gesprächs, um das sehr viele Eltern und Schüler_inne baten:
- die letzt Bioarbeit fiel mit einem Schnitt von 4,0 aus und ausnahmslos alle Schüler_innen gaben an, dass Stoff abgefragt wurde, der im Unterricht nicht behandelt wurde(es war eine Vergleichsarbeit, das ist also gut möglich)
- die Schüler_innen gaben an, dass ihre Fragen im Unterricht nicht beantwortet werden
- über die Hälfte der Klasse(6. Klasse) hat eine 4 oder 5 im Zeugnis
- etliche Schüler_innen gaben an, dass die Lehrerin "Ausländer nicht mag" und diese konsequent schlechter benote und mehr bestrafe(diesen Ruf hat die Lehrkraft übrigens auch in höheren Klassen, wie ältere Geschwister berichteten)
Der letzte Punkt liegt mir persönlich am meisten im Magen bzw. ich halte es für unbedingt notwendig, dass man der Lehrkraft dies mitteilt, damit sie es reflektieren kann.
Könnt ihr mir ein paar Gedanken sagen, wie ich das ganze sachlich und freundlich rüberbringe? Ich bin iegentlich ganz gut in "sowas", aber hier finde ich es tatsächlich schwer...
Zu allem Übel muss ich jetzt meinen eigenen Unterricht vorbereiten und hab eigentlich gar keine Kapazitäten dafür gerade
Ach so, absagen ist unmöglich bzw. das wäre so kurzfristig schon unhöflich.