Möglichkeit der Krankschreibung versus mehr Einkommen

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  • Das klingt ja nach tollen Bedingungen :), ich bin gleich neugierig geworden, was du für einen tollen Job hast. :D;)


    Ich glaube, ich würde Variante B wählen: Du kennst es schon, hast mehr Geld raus und bist doch auch nicht AE mit den beiden Kleinen (oder habe ich das falsch im Kopf) also der Papa könnte dich bei Krankheit unterstützen.


    Gibt es denn die Möglichkeit, wenn du jetzt B wählst und nach ein paar Jahren nicht mehr damit klar kommst, das ihr auf Variante A umstellt?

  • Vatiante a wär bei mir bevorzugt nach Jahren als Freiberuflerin, die allerdings auch eher schlecht liefen.

    Minimum 350 €pro Tag müssen brutto sein, hat man mir vorgerechnet. Dann kann ich Altersvorsorge betreiben, mich entsprechend versichern, vier Wichen Urlaub machen, mal Tage haben, an denen ich keine bezahlten Aufträge habe, kranke Kinder versorgen....

    350 war weit weg von dem, was ich realisieren konnte.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

  • Man kann ja auch in Teilzeit arbeiten, auch als Freiberufler. Dann gilt das mit den 350€ am Tag natürlich nicht. Und es gibt sooo viele verschiedene Sparten - die einen haben immense Nebenkosten wegen nötigen Büro- oder Praxisräumen, Fahrtkosten, wechselnde schicke Outfits, Grundausstattung etc. Die anderen (wie ich) können im Schlafanzug vorm Laptop sitzen und das war dann auch schon alles, was nötig ist. :D Ich denke also nicht, dass man das so pauschalisieren kann, ab wann es sich lohnt bzw. womit man leben kann. Ich arbeite seit 14,5 Jahren freiberuflich und es gab "fette Jahre" und magere, aber bisher bin ich noch immer ausgekommen mit dem, was dabei rausspringt.

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Ohne Nebenkosten wie Büro oder so, aber Alleinversorgerin für mich und die beiden Kinder.

    Und Brutto. Klar.

    Liebe Grüße,


    Ich, mit Tochter (2/06) und tochter (12/07).

    Einmal editiert, zuletzt von CaRoSo ()

  • ich habe glaub ich, früher den gleichen Job gemacht wie du. Und das mit der Scheinselbstständigkeit muss wirklich nicht deine Sorge sein. ich habe mich immer bemüht, einiges an ungeschriebenen Rechnungen auf der hohen Kante zu haben für unvorhergesehenes.Konkret ein Jahresverdienst als Reserve. Ansonsten war ich sehr glücklich mit Variante B.

    Allerdings hatten wir auch ein sehr gutes Netzwerk und meine Kinder waren sehr selten krank. Denn im Krankheitsfall ist der Verdienstausfall ja nicht das einzige Problem, die Arbeit muss ja trotzdem getan werden. Deshalb empfehle ich dir dringend die Anbindung an andere KollegInnen.

  • und bist doch auch nicht AE mit den beiden Kleinen (oder habe ich das falsch im Kopf) also der Papa könnte dich bei Krankheit unterstützen.

    Ich bin nicht so richtig AE, der Vater hat mittlerweile eine eigene Wohnung im selben Hause, wir sehen uns aber täglich und er versorgt die Kinder mit ( zumindest auf Ansage).

    Sowohl er, als auch zwei Omas und ein Opa in Rente können bei Krankheit einspringen. Plus, bei Teilen der Arbeit bin ich zeitlich flexibel.


    Gibt es denn die Möglichkeit, wenn du jetzt B wählst und nach ein paar Jahren nicht mehr damit klar kommst, das ihr auf Variante A umstellt?

    Eventuell, das ist nicht ganz sicher, könnte sich aber immer mal wieder ergeben. Andersrum wäre es leichter zu wechseln, von A zu B.


    die einen haben immense Nebenkosten wegen nötigen Büro- oder Praxisräumen, Fahrtkosten, wechselnde schicke Outfits, Grundausstattung etc. Die anderen (wie ich) können im Schlafanzug vorm Laptop sitzen und das war dann auch schon alles, was nötig ist.

    Nebenkosten halten sich in Grenzen, die Grundausstattung habe ich ja schon. Ansonsten unterscheiden sie sich nicht wirklich, weil ich bei A und B ähnliche Kosten hätte, bißchen weniger bei A.


    ich habe glaub ich, früher den gleichen Job gemacht wie du. Und das mit der Scheinselbstständigkeit muss wirklich nicht deine Sorge sein. ich habe mich immer bemüht, einiges an ungeschriebenen Rechnungen auf der hohen Kante zu haben für unvorhergesehenes.Konkret ein Jahresverdienst als Reserve. Ansonsten war ich sehr glücklich mit Variante B.

    Allerdings hatten wir auch ein sehr gutes Netzwerk und meine Kinder waren sehr selten krank. Denn im Krankheitsfall ist der Verdienstausfall ja nicht das einzige Problem, die Arbeit muss ja trotzdem getan werden. Deshalb empfehle ich dir dringend die Anbindung an andere KollegInnen.

    Das hört sich ganz so an ;).

    Ich hatte und habe auch immer Reserven, wobei das ja jetzt nach einer Gesetzesänderung nicht mehr so einfach geht. Ich habe vor den beiden letzten Kindern (als AE) 10 Jahre lang glücklich Variante B gearbeitet, allerdings deutlich mehr Stunden, als ich das jetzt die nächsten Jahre tun möchte. Aus dieser Zeit habe ich ein gutes Netzwerk, sowohl was die Kinderbetreuung betrifft (das wird jetzt noch einfacher, da die Großeltern in Rente gehen), als auch was Kolleginnen betrifft, die falls nötig bei Krankheit o.ä. aushelfen.





    Alles in allem werde ich wohl Variante B nehmen, danke für alle Meinungen und Gedanken!

    Seda