asreileeth Kommt denn beim Kind mit 14,5 (das ist doch J.?) noch gar nicht an, was das für dich bedeutet und dass sie über die Beziehungsebene etwas tun würde, was sie selbst zwar nicht bräuchte, was du aber brauchst, um dich zuhause wohl zu fühlen? Damit hätte ich ein irre großes Problem. Oder gibt es da ein "special Feature" das es erklärt und sie KANN nichts für jemand anderen tun?
Bei Kleineren kann das ja noch kommen, war ja hier auch ein Weg aber wenn sie schon mit großen Schritten auf die Volljährigkeit zustiefeln ändert sich da ja eher nichts mehr dran, oder?
Wir haben das in der Familie einmal ganz extrem in erwachsen, ist nie zuhause ausgezogen und hat da quasi eine Etage vermüllt. Die Eltern haben sich den Mund fusselig geredet, erklärt, wie sehr sie das belastet, wie sie sich schämen, wenn mal andere in diesen Bereich müssen. Alles egal. Nun ist ein Elternteil tot, der andere dement und immer noch "sein" Bereich vermüllt. Es ist echt eklig. Ich finde das furchtbar.
Nächste Generation gibt es jemanden der ihm ziemlich ähnlich ist (etwas unklare Diagnose aus dem Autismus-Spektrum, evtl beim Älteren auch aber keinerlei Diagnosen) und der hatte auch so Ansätze. Seine Mutter ist die Schwester des "Vermüllers", hatte eine entsprechend hohe Motivation, sich das nicht selbst in ihrem Haus anzutun und hat vehement entgegengesteuert.
Sie akzeptiert und unterstützt ihn in alles Besonderheiten aber an diesem Punkt gab es nie ein Verhandeln, ihr Haus, ihre Ansage wie das läuft und er ist zwar kein Heinzelmännchen geworden aber es ist alles im Rahmen.