huhu ihr lieben,
Ich hatte heute ein Gespräch und denke seitdem dran rum.
Mögt ihr mir mal eure Gedanken dazu da lassen?
Der möppi hat eine eher geringe Frustrationstoleranz. (Selbst für sein Alter.. 3 1/2)
Jetzt versuche ich, ihn möglichst wenig frust aushalten zu lassen, indem ich dann die Situation verändere. Bsp: er will sich nicht abtrocknen lassen. Dann nehm ich das Handtuch, und spiele,dass es ihn "fressen" will, da lacht er, frust weg, kind trocken, ich gechillt.
Jetzt meinte die person, dass ich ihm quasi damit "schaden" würde,wenn er es nicht lernt, den Frust auszuhalten.
Wäre dann die Situation
Er will nicht abgetrocknet werden. Ich sage ihm, dass er abgetrocknet werden muss.. und .. äh. Halte ihn fest? Er schreit rum, schlägt um sich, tobt, wehrt sich...
Ich bin nassgeschwitzt, motze, muss mich schützen, ....
Und was lernt er dabei?
Frust aushalten?
Es gibt am tag hundert Situationen, wo ich frust nicht vermeiden kann. (Ich muss mich erst ums baby kümmern, ich muss ihn davon abhalten, auf die Straße zu rennen, er muss warten, bis das andere kind den stift nicht mehr braucht bis er ihn nehmen darf..)
Muss ich da wirklich noch so halbkünstliche Situationen schaffen?
Nachdenkliche grüße