Liebe Raben,
gestern wurde ein Elternbrief vom Beirat verteilt, sie planen einen großen Ausflug. Es geht um die erste Abfrage, ob man überhaupt sein Kind mitgeben würde. Abgabe der Rückmeldung soll heute sein.
Die Stichpunkte:
- ca. 50 Kinder 3-6 Jahre
- 10 Kinder 1-3 Jahre
- Anzahl Erzieher/Begleitpersonen mindestens 6, ansonsten noch nicht bekannt
- Fahrt in einen durchaus kleinkindgerechten Freizeitpark
- 75km Fahrt pro Strecke, ca 1,5 Stunden Dauer
- Große Kinder im komfortablen Reisebus (55-59 Plätze) mit Beckengurt
- Krippenkinder in Kleinbus mit 19 Plätzen, Dreipunktgurt mit dem der Kindersitz befestigt werden kann
- Aufenthalt im Freizeitpark ca. 3 Stunden
- Kosten günstig, der Beirat übernimmt, es fallen nur 5€ an
- Angehängt eine Info vom ADAC zur Sicherung von Kindern in Schulbussen oder im Reisebus klick
So. Ich habe angekreuzt, dass meine Kinder nicht mitkommen und den Zettel mit meinen Gründen abgegeben. Die Kleine ist dann erst 15 Monate alt, das ist mir einfach generell zu klein für dieses Setting ohne elterliche Begleitung. Außerdem haben wir nur Reboarder, die sind sicher nicht im Bus zu installieren. Den Großen, dann gute 3,5 Jahre alt, mag ich mir gar nicht im Bus vorstellen für diese lange Fahrt ohne einen Sitz. Das ist mir zu unsicher. (Und ja, ich bin froh, dass wir nicht auf Schulbusse angewiesen sind)
Generell finde ich das Verhältnis Fahrt/Aufenthalt nicht gut. Die Fahrt dauert viel zu lange. Würden wir selber fahren, wären wir länger im Park bzw. würden dort übernachten. Wie geschrieben, der Park an sich ist super geeignet für diese Altersgruppe.
Ich könnte mir vorstellen, als Begleitperson mit den Kindern im PKW zu fahren, allerdings kleben meine Kinder an mir, sobald ich dabei bin. Macht also als Hilfe für die Begleitung der anderen Kinder nicht so viel Sinn.
Eigentlich finde ich meine Einwände berechtigt, andererseits komme ich mir wie der größte Bedenkenträger vor.
Wie seht ihr das?