Dürften eure Krippen-/Kiga-Kinder mit auf diesen Ausflug?

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  • Ich bin mal Geisterfahrer und würde meinen Sohn mitfahren lassen (19 Monate) aber ich vertraue auch unseren ErzieherInnen das sie einschätzen können was sie mit welcher Gruppe an Kindern leisten können und sie am Ende gut versorgt sind.

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  • Mich wundert, dass die KiTa das mitmacht. Wenn der Elternbeirat Veranstalter ist, läge in meinen Augen die Aufsichtspflicht bei den jeweiligen Eltern. Oder sollen Befürworter unter den eltern gesucht werden, um die Leitung von dem Ausflug zu überzeugen?

  • ich glaube, meine kinder hätten im alter von 15 monaten, also drei monate nach dem ersten geburtstag, exakt nichts von einem solchen freizeitparkbesuch gehabt. das ist doch für die katz.


    allerdings, wenn es so ein teamdings für die ganze familie ist, dann ist da vielleicht die idee eine andere. ob das sehr gelungen ist, steht auf einem anderen blatt.

    • Offizieller Beitrag

    Ehrlich gesagt finde ich es völlig überflüssig, mit Kindern in dem Alter einen Ausflug in einen Freizeitpark zu machen in der KiTa.


    Ich finde den Betreuungsschlüssel extrem schlecht und finde genau wie du, den Aufwand viel zu hoch im Vergleich zu dem, was die Kinder davon haben.


    Nein, meine Kinder würden da auch nicht mitfahren.

    unterschreib.

  • Das ist ein guter Punkt. Wenn die Erzieher den Ausflug planen geh ich davon aus dass die sich das gut überlegt haben, in ähnlichem Setting schon öfter gemacht haben und im Griff haben werden. Da würde ich mein Kind jederzeit mitlassen (Vielleicht höchstens selbst mitfahren wenn ich denk dass mein Kind das brauchen könnte weils schnell Heimweh kriegt auch normal im Kita-Alltag).


    Unsre Erzieher kämen aber niemals auf die Idee so nen Ausflug bei dem Personalschlüssel zu machen (Eltern kann man schon als Helfer einplanen, aber weder als haftbare Aufsicht noch sich voll drauf verlassen. Man muss immer so planen, dass es notfalls wenn die Eltern z.b. wegen krankem Kind ausfallen oder das eigene Kind zu sehr klammert trotzdem klappen kann).


    Als Elternbeirats-Ausflug wär sowas wie geplant durchaus üblich. Aber dann eben mit allen Eltern.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Unser Elternbeirat macht auch jedes Jahr einen Tagesausflug.

    Das findet dann aber am Wochenende statt und ist ein Ausflug für die ganze Familie/Freunden/Großeltern.

    Die Erzieherinnen fahren da gar nicht mit.


    Es trägt jeder ein, ob und war er zu essen mitbringt, ob er am Ponyreiten teilnimmt und zum Abendessen bleibt.

    Es kann sich also jede Familie individuell einbringen und nach Alter der Kinder teilnehmen.


    Anreise wird privat organisiert, bzw. bilden sich kleine Fahrgemeinschaften.

    Einmal editiert, zuletzt von RoteDahlie ()

  • Dieses Jahr war auch erstmals ein Tagesausflug für die gesamte Einrichtung, allerdings fuhren bei uns alle in großen Reisebussen und es war auch mehr Betreuungspersonal dabei. Ich weiß nicht genau wie viele aber definitiv mehr als 6. Und es ging in einen Tierpark und nicht in einen Freizeitpark.

    Ja, ICH fand das mutig, mit der riesigen Horde Kinder aber ich habe dem Personal vertraut, dass das alles gut geht. Ging es auch.

    Julia ist auf der Heimfahrt im Bus eingeschlafen und war dann für den Rest des Tages unausstehlich, aber sie erzählt heute noch von dem Ausflug und dass wir da unbedingt nochmal hin müssen.


    Mit knapp über 1 Jahr, weiß nicht, da ist es sehr individuell ob die Kinder da schon was von haben.

  • es ist explizit nicht für die ganze Familie. Eltern zur Begleitung ok, aber sicher nicht alle.


    Ich habe meine Fragen in der WhatsApp Gruppe gestellt, da bekomme ich nur zu hören, dass viele der Krippenkinder schon da waren und kein Problem mit der Fahrt hatten (ist ja auch gar kein unterschied zwischen Bus mit allen und Pkw mit Eltern...)


    Danke für den Hinweis mit der Aufsichtspflicht, habe die Frage gerade gestellt.


    Wegen der Zeit: man kann evtl ausdehnen, allerdings betreut der Kiga nur bis 14.30 Uhr, da müssten die Erzieher zustimmen.


    Ich finde, das ist zu wenig vorbereitet dafür, dass man von einem Tag auf den anderen über die Teilnahme entscheiden muss, damit die Busse reserviert werden können. Dann kann ich ja, wenn ich mehr Infos habe, auch nicht mehr absagen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde meine Kinder da nicht mitfahren lassen, weil ich persönlich grundsätzlich nichts von dieser Idee halte.

    Die Fahrzeit finde ich unangemessen, ich finde das Ziel Freizeitpark unnötig in dem Alter, ich finde die Gruppe zu grosse und den Betreuungsschlüssel zu gering.


    In meinen Augen hätten die Kinder in dem Alter mehr von einem Ausflug in den nahegelegenen Wald.

    Ich möchte solche Aktionen nicht unterstützen.


    Da wundert man sich, dann wieso in der Oberstufe dann irrsinnig teure Schulreisen gemacht werden, wenn man schon 1-3 Jährige Stunden durch die Gegend fährt um einen Freizeitpark zu besuchen.


    Das steht so konträr zu meinen pädagogischen Vorstellungen, aber auch zu meinen ökologischen Gedanken, dass ich da keine Sekunde darüber nachdenken würde um meine Kinder vom Ausflug abzumelden.

  • Meine Kinder dürften nicht mit. Ich unterstütze generell dieses immer mehr, größer, toller etc. nicht. Ganz ehrlich, es tut auch der Ausflug in den nächsten Wildpark etc. Außerdem lasse ich meine Kinder nur mit Bauchweh Reisebus fahren, ich bin da sehr negativ vorbelastet

  • Ich würde meine Kinder im Krippenalter zuhause lassen, weil meine Kinder meiner Erfahrung nach an so etwas allerhöchstens als Familienausflug Spaß gehabt hätten (also mit ganz viel Ruhezeit, Zeit zum Selbstentdecken, Anpassung der Autofahrtzeiten an ihre Bedürfnisse -sprich: Schlafenszeit etc.). In diesem Rahmen wäre das die komplette Überforderund gewesen. Ein älteres Kiga-Kind würde ich unter Umständen generell mitlassen, mein eigenes allerdings aus individuellen Gründen nicht.


    Unsere Krippe hat übrigens die jährliche Ausflugswoche für U3 mit täglichen Ausflügen im Stadtbereich (Kinder mit eigenem Rucksack unterwegs, ohne Mittagschlaf) wieder abgeschafft, weil es Kinder und Erzieherinnen überfordert hat, also mehr Stress als Vergnügen für alle war. Fund ich nachvollziehbar.

  • es tut auch der Ausflug in den nächsten Wildpark

    Das war in unserem Fall sogar geplant, nur wurde der kurz vor dem Ausflugstag gesperrt wegen Eichenprozessionsspinner. Also musste ein Ersatz her, in unserem Fall eben der größere Tierpark mit doppelter Anfahrtszeit.

  • Ich tute ins Absagen-Horn.

    Und ich bin überhaupt niemand, der immer Bedenken wegen irgendwas hat.

    Mir stellt sich aber auch die Frage, wie das jetzt ist, wenn viele Kinder zuhaus bleiben, das Personal aber mitfährt. Haben die Kinder an dem Tag des Ausflugs dann keine Betreuung? Das fänd ich nämlich auch kacke.

    Ja, und wenn ich absag, meine Kinder aber traurig sind, dann würd ich mit denen am Wochenende dann privat einen schönen Ausflug (vll dann auch in den besagten Freizeitpark) machen.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • Als Vorschulkinderausflug - von mir aus.

    Aber Krippenkinder haben von so einem Ausflug ehr nichts.

    Also mit Kindern im Alter der deinen würde ich absagen. Und begründen mit "da haben die Kinder nichts davon" - die Betreuer vermutlich auch nicht.


    Thema "Was ist mit den Kindern, die nicht mitfahren?" - Bei uns war am Tag des Vorschulkinderausfluge der Kiga für den Rest der Kinder geschlossen.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin mal Geisterfahrer und würde meinen Sohn mitfahren lassen (19 Monate) aber ich vertraue auch unseren ErzieherInnen das sie einschätzen können was sie mit welcher Gruppe an Kindern leisten können und sie am Ende gut versorgt sind.

    Dem schließe ich mich an.

    Ob ich da zustimmen würde, wäre grundsätzlich von meinem Vertrauensverhältnis zu den ErzieherInnen abhängig.

    Für ganz kleine Krippenkinder wäre mir allerdings der Stress zu groß, da sehe ich auch keinen Sinn dahinter. Mein fast 2jähriger würde aber mitfahren dürfen, mein bald 5jähriger auf jeden Fall.

  • Bei uns gibt es im Kindergarten jedes Jahr mehrere Ausflüge. Mit den 3 bis 6 jährigen wird zum Wald, zu nem Spielplatz oder zum Tierpark (30min entfernt) gefahren.

    Zusätzlich fahren die 5 bis 6 jährigen im Juni immer zu etwa 25 Kindern 3 Tage ans Meer (Fahrtzeit pro Strecke 3Stunden).


    Betreuer sind immer genügend dabei, teils auch Eltern. Hab da bisher noch nicht drüber nachgedacht meiner Tochter das nächstes Jahr nicht zu erlauben (Fahrt ans Meer), weil bisher immer alle Kinder mit waren und die mega viel Spaß hatten.


    Ein Kind zw 1 und 3 würde ich jedoch nicht mitfahren lassen zum Freizeitpark.

    Da hat das Kind ja nicht unbedingt viel von würde ich jetzt denken ?


    Ab 3 oder 4 ist das schon anders. Aber 1,5 Stunden Fahrt jeweils finde ich vlt allem für die Kleinen recht viel...

  • ich muss heute mal die Erzieher fragen, ob sie die Kleine dabei sehen. Ich gehe von einem nein aus, aber mal sehen, ob wir da einer Meinung sind. Wir haben übrigens gerade erst die Eingewöhnung abgeschlossen. Noch eine Woche, dann sind drei Wochen Pause, dann sind wieder drei Wochen Krippe und dann der Ausflug. Falls das was zur Einschätzung beiträgt.


    Aber ich habe inzwischen noch mit anderen Müttern geredet, die das ganze zumindest für die Krippenkinder auch für unnötig halten und auch für ihre dann knapp Vierjährigen. Ich habe den Eindruck, dass viele als Begleitung mitfahren würden, für ihr Kind, aber das Kind nicht allein fahren lassen würden.


    Irgendwann muss ich sowieso aus der Komfortzone raus, was Ausflüge, Mitnahme im Auto bei anderen etc. angeht. Aber noch mag ich nicht ?

  • Mit so großen Kigas hab ich keine Erfahrung, aber so grundsätzlich:


    Kleine Minis nein, ab ca 3 Jahren ja.

    Die Fahrtzeit ist insgesamt, richtig? Dann find ich auch die ok, für sowas einmaliges.
    Allerdings konnte ich unseren ErziherInnen auch echt vertrauen, wenn das nicht so wäre, würde ich evtl anders denken.

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