Ich hab grad das Bedürfnis einen Thread zur Suche des Raben-Unwortes 2018 zu eröffnen und nominiere das Wort
FRUSTRATIONSTOLERANZ
Noch mehr Vorschläge?
Ich hab grad das Bedürfnis einen Thread zur Suche des Raben-Unwortes 2018 zu eröffnen und nominiere das Wort
FRUSTRATIONSTOLERANZ
Noch mehr Vorschläge?
Wie definierst Du Unwort? An Frustrationstoleranz hätte ich da definitiv nicht gedacht. Das besetze ich sehr positiv und war immer sehr glücklich, wenn meine Kinder diese erlangt hatten
Disclaimertum
FRUSTRATIONSTOLERANZ
Was stört dich daran? Ich halte das eigentlich für etwas sehr Erstrebenswertes.
Mir fällt so spontan gar kein Unwort ein
Ein Unwort muss nicht immer stören. Es sind einfach häufig gebrauchte Worte, die hohes Diskussionspotential haben und eine gewisse Schlüsselfunktion für Dynamiken einer Gemeinschaft besitzen.
Ok, mit Ayalas Definition:
Dann ist mein Raben-Unwort des Jahres
GENDERKACKE
Ok, mit Ayalas Definition:
Dann ist mein Raben-Unwort des Jahres
GENDERKACKE
Und der Jahre 2012-2017?
Solange kenne ich das Forum schon.
Mein Vorschlag wäre:
KONSEQUENZ
Klingt schlüssig. Ist aber total schwammig. Und ein Rat-Schlag, den man bei jeglichem Problem um die Ohren gehauen kriegt.
Ich finde Frustrationstoleranz aber auch ein schreckliches und unlogisches Wort. Warum soll ich Dinge tolerieren, die mich frustrieren? Das macht keinen Sinn.
Entweder ändere Ich, was mich frustriert. Oder ich akzeptiere, was mir nicht gefallen hat, so dass ich nicht mehr frustriert bin.
Frustration, also unangenehme Dinge gegen meinen Willen auszuhalten, erscheint mir nicht erstrebenswert.
Dann bitte logische Konsequenz
Für mich sind und bleiben die Unwörter hier: Männe und Göga.
Oder ich akzeptiere, was mir nicht gefallen hat, so dass ich nicht mehr frustriert bin.
Genau das ist doch Frustrationstoleranz Akzeptanz des Unabänderbaren. (Edit: und für mich auch sehr positiv belegt, da mein älteres Kind das jetzt doch meist schafft.
Mein Rabenunwort des Jahres wäre ebenfalls das:
Für mich sind und bleiben die Unwörter hier: Männe und Göga.
Für mich sind und bleiben die Unwörter hier: Männe und Göga.
Vielen Dank! Das sind genau die Worte, bei denen sich auch bei mir stets die Nackenhaare kräuseln.
Disclaimertum
Was ist das? Der Wunsch, keine Verantwortung zu übernehmen?
(Ich weiß, ich könnte einfach googeln, aber ich find's grad spannend ein bisschen an dem Wort rumzudenken )
Ein Unwort muss nicht immer stören. Es sind einfach häufig gebrauchte Worte, die hohes Diskussionspotential haben und eine gewisse Schlüsselfunktion für Dynamiken einer Gemeinschaft besitzen.
Entweder verstehe ich deine Definition nicht richtig, oder aber ich kann da nicht mitgehen.
"Unwort" ist für mich - wie die Vorsilbe ja schon zeigt - eindeutig negativ besetzt ... oh, ich merke gerade beim Denken, man muss womöglich trennen zwischen dem Wort an sich und dem, was es bedeutet ... (kann mir überhaupt jemand folgen?)
Also konkret: Ich kann das Wort "Genderkacke" z.B. nervtötend finden, obwohl ich den Sachverhalt, den es bezeichnet überaus wichtig finde.
Will ich also eine dämliche Wortschöpfung mit diesem Titel auszeichnen oder geht es um das Inhaltliche, also ein Wort, das beispielsweise einen üblen Sachverhalt verbrämt?
Ah . Danke,
@Pamela !
Mein Unwort ist "sohni" . Unwort im Sinn von un-wort. Ich mag es nicht. Warum Sohni? Ist das ein kosename? Warum nicht " mein Sohn"? Und wo bleibt die "tochti"?
Sohnemann geht in dieselbe Richtung, mag ich gar nicht. Tochterfrau gibts ja auch nicht.
Mein Unwort ist Kapazitäten.
Das finde ich so gestelzt. Genauso wie kommunizieren.
Ich schließe mich an:
Göga ist - seit ich in Onlineforen lese - meine unangefochtene Nummer eins. Allein, was dahin steht - boah nee, geht echt so GAR nicht für mich.
Dicht gefolgt von Männe. Graus.
Darauf folgen allerhand abstruse i-Konstruktionen: Spieli (für Spielplatz), Kindi (Kindergarten) etc.
Mein Unwort ist "sohni" . Unwort im Sinn von un-wort. Ich mag es nicht. Warum Sohni? Ist das ein kosename? Warum nicht " mein Sohn"? Und wo bleibt die "tochti"?
Ja, es ist tatsächlich (zumindest bei mir) ein Kosename für meinen Sohn. Genauso wie "Männe" für meinen Mann. "Mein Mann"/"Mein Sohn" klingt so unpersönlich. Für mich ist "Sohni" genauso wie für andere hier "Tochterkind, Möpp, Duracellmädchen, SChnurki o.ä. (um nur einige zu nennen). Ich mag den Klarnamen nicht im Internet haben, auch nicht als Abkürzung. Und ob ich jetzt Männe schreib oder ander "Wikinger" oder - irgendjemand hat hier noch nen Spitznamen für seinen Mann den er immer benutzt) find ich gleichwertig.
Was ich ganz schrecklich find (ist hier aber nicht so häufig zu finden zum Glück) ist LAG . Das klingt immer so nach "wenn ich keine Lust mehr auf ihn hab tausch ich ihn aus" . Find ich selbst in Beziehungen bei denen klar ist dass sie nicht ewig halten werden abwertend. "Partner" ist neutraler find ich.