Frauenbild in Deutschland...warum nur so konservativ ?

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  • ...ja ja, @elena...und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, würde meine Mutter jetzt sagen....


    Ich wüsste gerne, bei wie vielen Menschen das Leben mit sagen wir mal 40 so aussieht, wie sie es sich mit 20 vorgestellt haben.


    Ich wollte nie meinen Beruf haben, nie Kinder bekommen und nie aufs Dorf ziehen. Heiraten schon gar nicht. Und als ich aus versehen mit meinem ersten Kind schwanger würde war mir völlig klar, dass ich natürlich direkt nach den 8 Wochen Mutterschutz wieder anfange zu arbeiten...


    Zurückblickend würde ich nichts anders machen, auch wenn mein Mann von selbst nicht auf 50:50 gekommen wäre. Wir sind jetzt bei 80:20, was schon ein Fortschritt zu den 100:0 aus der Zeit mit dem ersten Kind ist (vorher war 50:50 jedoch eine Selbstverständlichkeit!).


    Aber hätte ich mich nach dem ersten Kind getrennt, hätte ich nicht die fünf anderen bekommen, die ich nicht missen möchte...hätte meinen Job nicht so machen können, weil mir der Babysitter gefehlt hätte...alles wäre anders.


    Meine Söhne können übrigens trotz des haushaltsfernen vaters alle putzen, kochen und backen.

    • Offizieller Beitrag

    claraluna, warum denkst du, dass dein Weg der Allheilweg ist? Denkst du nicht, dass noch andere Paare sich vor den Kindern ähnliche Gedanken gemacht haben? Dass es trotzdem fuer den einen oder anderen Partner schwieriger ist, weil man ja nicht nur alleine agiert, sondern als Teil der Gesellschaft, seines Umfeldes, weil man abhängig ist von Bossen und Arbeitsstellen, die das eben nicht ganz so einfach ermöglichen, wie du das dir leisten konntest.


    Fuer mich hat das an wie "du bist selbst Schuld, wenn es bei dir nicht so klappt, hätteste nur mal so gemacht wie ich". Und so einfach ist es halt mal leider nicht im Leben.

  • Was würde Dich denn im Detail interessieren?

    @Kiwi  VivaLaVida


    Mich interessiert die persönliche Sicht des Kindes. Was im Nachhinein betrachtet als prima empfunden wurde, was vielleicht blöde war.

    Was frau ähnlich halten will wie die eigene Mutter, und wo man vielleicht zu dem Schluss kommt, dass es anders laufen soll als bei den Eltern. Ob es da Grautöne und Nuancen gibt.

    Und ich dachte bei Interviews eher an Studien (hätte das besser so schreiben sollen) über die Lebenswege von Töchtern "in zweiter Generation" (bezogen auf feministische Mütter, nicht Secondas) . Zumal das hier sowieso im öffentlichen Bereich ist.


    Speziell zur Situation in der DDR, inwiefern und ob das Default Setting tatsächlich mit einem feministischen Bewusstsein gelebt wurde. Bei meiner Mutter zB war das eindeutig nicht der Fall. Eine durchgehende Vollzeit-Erwerbsbiographie ging ganz wunderbar einher mit komplett unreflektierter Haltung in anderen Bereichen. Das fiel von außen aufgrund der Berufstätigkeit gar nicht auf. Ich habe Jahre gebraucht, um es in seinem ganzen Ausmaß wirklich zu begreifen.


    Was dobe über ihre Erfahrungen schreibt, kommt mir in etlichen Punkten bekannt vor. Insbesondere auch das "im System funktionieren müssen".

  • Zitat

    Eine durchgehende Vollzeit-Erwerbsbiographie ging ganz wunderbar einher mit komplett unreflektierter Haltung in anderen Bereichen. Das fiel von außen aufgrund der Berufstätigkeit gar nicht auf. Ich habe Jahre gebraucht, um es in seinem ganzen Ausmaß wirklich zu begreifen.

    gaaaanz wichtiger aspekt, den ich seit jahren versuche hier im forum unterzubringen.


    zum rest später mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Speziell zur Situation in der DDR, inwiefern und ob das Default Setting tatsächlich mit einem feministischen Bewusstsein gelebt wurde. Bei meiner Mutter zB war das eindeutig nicht der Fall. Eine durchgehende Vollzeit-Erwerbsbiographie ging ganz wunderbar einher mit komplett unreflektierter Haltung in anderen Bereichen. Das fiel von außen aufgrund der Berufstätigkeit gar nicht auf. Ich habe Jahre gebraucht, um es in seinem ganzen Ausmaß wirklich zu begreifen.

    Ich behaupte sogar, dass es dazu gar keine DDR brauchte. Meine Erfahrungen sind da genau gleich.


    Ausser Haus arbeitende Frauen koennen, aber muessen nicht, emanzipiert sein; umgekehrt gilt fuer Hausfrauen, dass sie traditionellen Mustern folgen, aber das muss gar nicht sein.

  • Speziell zur Situation in der DDR, inwiefern und ob das Default Setting tatsächlich mit einem feministischen Bewusstsein gelebt wurde. Bei meiner Mutter zB war das eindeutig nicht der Fall. Eine durchgehende Vollzeit-Erwerbsbiographie ging ganz wunderbar einher mit komplett unreflektierter Haltung in anderen Bereichen. Das fiel von außen aufgrund der Berufstätigkeit gar nicht auf. Ich habe Jahre gebraucht, um es in seinem ganzen Ausmaß wirklich zu begreifen.

    Ich behaupte sogar, dass es dazu gar keine DDR brauchte. Meine Erfahrungen sind da genau gleich.


    Ausser Haus arbeitende Frauen koennen, aber muessen nicht, emanzipiert sein; umgekehrt gilt fuer Hausfrauen, dass sie traditionellen Mustern folgen, aber das muss gar nicht sein.

    Meine Mutter war, solange wir klein waren, nicht Vollzeit erwerbstätig, bereute es aber, es nicht zu sein. Sie hat für deutsche und dann besonders Schweizer Verhältnisse dann ab meinem 10ten Lebensjahr relativ viel gearbeitet. Sie redete auch immer sehr emanzipiert, war auf einem Elite-Mädchen-Internat etc. Sie hat mich feministisch geprägt.

    In den letzten Jahren hab ich aber gemerkt, dass sie in vielem sehr sehr konservativ ist und einem alten Rollenbild verhaftet, sie sieht Mädchen zb als schuldige, wenn sie kurze Röcke tragen oder sich auf bestimmte Weisen verhalten und dann vergewaltigt werden etc.... also das geht auch hier prima Hand in Hand in gewissen Gebieten sehr emanzipatorisch zu sein und anderswo komplett andersrum (meine Mutter ist jg. 1949, also 68er Generation)

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Daher ja die Frage, ob dieses beide arbeiten vollzeit überhaupt das Ziel war.

    Das Ziel derjenigen, für die ein Überangebot an Arbeitkräften auf dem "Arbeitsmarkt" notwendig und systemerhaltend ist, auf jeden Fall. Damit ist und bleibt ein "Arbeitsplatz" ein knappes Gut und das ist wichtig, um Lohnabhängige in ihrer Abhängigkeit halten zu können und ihnen wichtige Argumente im Kampf um Rechte zu entziehen.

    Danke VivaLaVida! Ich habe mich immer gefragt, warum allgemein so starr an den 40 Stunden pro Woche festgehalten wird, was mir so "veraltet" vorkommt, aber das könnte natürlich eine gute Erklärung dafür sein.


    Zu uns möchte ich leider nicht viel schreiben, da zu öffentlich. Aber so viel, ja: Ich nehme es auch so wahr, dass das Frauenbild in Deutschland heute konservativer ist als noch vor 20 Jahren. Ich selber komme aus einem sehr konservativen Umfeld und habe mich mit den Jahren schrittweise immer weiter davon wegbewegt. Heute schaue ich um mich und stelle verwundert fest, dass die allgemeine Tendenz genau andersherum ist, und plötzlich fühle ausgerechnet ich mich progressiv, das ist schon verrückt. Aber das betrifft ja nicht nur das Frauenbild, vielleicht ist es einfach nur ein Aspekt des großen Ganzen?

    LG, Yolotzin :)


    Each circumstance is a gift, and in each experience is hidden a treasure.
    (Neale D. Walsh)

  • Ich finde die ganze ammendiskussion lächerlich und empfinde sehr stark, dass die eigenen Eltern die Hauptverantwortung für die kinder haben, behalten sollten und zeit brauchen, diese auch nachzukommen.


    Gerade die ersten 9 monate nach der geburt ist die zeit der Mutter. Das ist die zeit des vollzeitstillens, die zeit der Rückbildung (körperlich und hormonell) und die zeit der Bindung und Erholung. Die Frauen gehören geschützt, indem ihre Arbeitsstelle ruht und der wiedereinstieg gesichert wird. Und auch die babies gehören geschützt, indem so eine 1:1 Betreuung ermöglicht wird.


    Klar kann man wie @Kiwi diesen schutz nicht annehmen und wie bekloppt zwei Vollzeitstellen in die babyzeit packen oder sein kind mit 8 wochen in die Vollzeitbetreuung geben. Das darf jeder selbst entscheiden, aber es wäre eine Katastrophe, wenn es zum flächendeckenden ist-Zustand würde.


    Ich finde es gehört zur Emanzipation dazu sich diese Lebensphasen nicht wegnehmen zu lassen! (So wie es viele ddr Mütter über sich ergehen lassen mussten (irgendwann gab es dort auch das babyjahr)).


    Ich finde auch im zweiten und dritten lebensjahr sollten sich beide eltern die carearbeit teilen, so das eine halbtagsbetreuung fürs kind ausreicht. Beide reduzieren ihre stunden und sind vom Gesetz geschützt. Ich finde vor allem wäre das die zeit der Väter um zu lernen, wie wichtig die carearbeit für die kinder ist. Und die zeit für die Frauen um wieder in den Job einzusteigen ohne die gewissenbisse einer vollzeitbetreuung und hoffentlich auch zu sehen und zu erleben, wie der Vater gleichwertig sich ums kind kümmert.


    Anders sieht es in den restlichen 15 jahren eines kindes aus. Diese lebensphase ist viel länger und ein geringer verdienst oder kein Verdienst viel folgenschwerer für die daheimgebliebenen Personen, als die erste zeit nach der geburt.

  • Weißt Du quark , ich finde es völlig ok , wenn du hier postulierst was DU empfindest und das DU glaubst den richtigen Weg gefunden zu haben...für DICH. Die Einschätzung jedoch das Ich „wie bekloppt“ zwei Vollzeitstellen in die Babyzeit packe finde ich dreist und v.a. Ohne jegliche Basis. Wie „bekloppt“ wir (ich und mein Mann) sind weißt Du nicht. Ganz nebenbei habe ich meine armen, bedauernswerten Kinder erst mit 4 bzw. 6 Monaten dem grausamen Fremdbetreuungssystem ausgesetzt.


    Das das ein flächendeckendes System ist ist nie zur Diskussion gestanden.


    Dein Verständnis von Emanzipation in allen Ehren, aber diese „Zwangbeschützung“ aller Mütter für die ersten 9 Monate halte ich für Problematisch. Und zusätzlich, kann JEDE Mutter in Deutschland die das will bereits die ersten 12 Monate unter Zahlung des Elterngeldes sich voll und ganz ausschließlich dem Baby widmen....warum also nach etwas rufen das längst in besserer Form da ist?

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  • Danke, @Kiwi .

    Kids don't drive you crazy, you were crazy already. That's why you had them.


    Lieben Gruß vom Rattenkind mit dem Kätzchen (10/2015) und dem Katerchen (09/2018).


    giphy.gif


    In meinem Waldland geht ein Monster um...

  • Ich fand dein Posting quark inhaltlich eigentlich ganz gut, habe mich aber auch daran gestört dass gleichzeitig eine konkrete Nutzerin ins Lächerliche gezogen wird. Das ist doch unnötig. Und der nächste Satz "Das darf jeder selbst entscheiden" wirkt dann auch nicht so richtig überzeugend ;)

  • quark ich finde deinen Beitrag wirklich hart.

    Ich finde ihn auch nicht offen für verschiedene Modelle und Wahlfreiheit.


    Ich finde es nicht in Ordnung so negativ zu werten und dann auch noch direkt eine Userin zu nennen, die diesen Weg gegangen ist.


    Außerdem verstehe ich nicht, warum der Schutz dann mit 3 Jahren aufhören soll.

    Auch dann sollten Familien entscheiden dürfen.


    3 Jahre Elternzeit und darim 12 Monate Elterngeld gibt es ja schon....

  • @Kiwi: Sorry „bekloppt“ war das falsche wort. Es drückt nur meinen frust aus, mit welcher Selbstverständlichkeit du hier einen weg postulierst, der bitte nie nie nie die norm sein sollte. Und ja, du hast deine Kinder später betreuen lassen, weil du ja die zwei vollzeitstellen + 100% Kinderbetreuung in den Tag gequetscht hast.

    Die Variante ab 8 Wochen vollzeit zu betreuen wäre nur eine andere, bei der ich empfinde, dass Mutter und Kind auch etwas verloren geht.


    „Das darf jeder selbst entscheiden“. Den meine ich ernst. Es wäre ungerecht den Familien Steine in den weg zu legen (quasi verbieten), wenn sie für sich entscheiden vorzeitig die Betreuung abzugeben. Aber es sollte ein Sonderfall bleiben.


    Ich sehe es kritisch wie viele Mütter und Väter mit dem ersten Geburtstag ihr Kind in die vollzeitbetreuung geben, weil es vom staat so stark postuliert wird mit dem Rechtsanspruch. Ich würde es begrüßen, wenn es auch im zweiten und dritten lebensjahr ein elterngeld gibt, das die Eltern in einer Teilzeitbeschäftigung stärkt, vornehmlich auch die Person die das Elterngeld im ersten jahr weniger genutzt hat. Sowas wie Lohnausgleichshilfe für zwei 75% stellen je person. Bei Alleinerziehenden dann Lohnausgleich bei einer 50% stelle. Und in dritten jahr dann Lohnausgleich bei zwei 85% oder 90% stellen, bei Alleinerziehenden dann 70% oder 80%.

  • quark , alles gut, vergiss es...also das mit dem „bekloppt“.


    Der Weg den ich postuliere ist mein Weg, unser Weg, der für uns gut funktioniert hat. Anders als Du habe ich nirgendwo geschrieben, dass ein von meinem Weg abweichender Weg bitte „nie, nie die Norm sein sollte“ . Oder ein anderer Weg ein „Sonderfall“ bleiben sollte.


    Der von mir gegangene Weg ist aber für mich und für Viele andere Familien die Norm, warum auch nicht? Nur weil er von den von dir präferierten abweicht?


    Es gab politisch übrigens den Vorschlag eine 75% Stelle bei vollem Lohnausgleich für Eltern zu garantieren...wurde aber nicht angenommen. Wäre in meinen Augen ein guter Weg gewesen.


    Im übrigen, mag ich nicht müde werden zu betonen, das das RECHT auf einen Betreuungsplatz nicht eine PFLICHT auf einen Betreeuungsplatz bedeutet, ganz im Gegenteil wird staatliche gesehen über Steuer-und Versicherungsregelungen der Einverdienerehen hier nach wie vor der Vorzug gegeben.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiwi ()

    • Offizieller Beitrag

    „Das darf jeder selbst entscheiden“. Den meine ich ernst.

    Vielleicht solltest du dann weniger abwertend ueber andere Lebenswege schreiben?


    Die Alterseinschaetzungen ab wann was sinnvoll ist, sind meiner Beobachtung nach, stark kulturell geprägt. Da ist in Deutschland der Kindergarteneintritt mit 3, in anderen Ländern, die Vorschule mit 4, in anderen die Betreuung mit 1.5.



    Den verpflichtenden Betreuungsplatz gibt es in Deutschland dann ab 6, wenn die Schule anfängt.

  • Ich lese aus deinen Zeilen, dass du stolz darauf bist, euren weg gewählt zu haben und er dass alles geklappt hat.


    Ich frage mich trotzdem die ganze zeit: wie hätte man dir und deinem Mann helfen/unterstützen können, damit ihr die Anfangszeit hättet ruhiger angehen können. Was hat euch zu diesem Weg gezwungen? War es wirklich komplett aus freien Stücken?

    • Offizieller Beitrag

    Ich lese aus deinen Zeilen, dass du stolz darauf bist, euren weg gewählt zu haben und er dass alles geklappt hat.


    Ich frage mich trotzdem die ganze zeit: wie hätte man dir und deinem Mann helfen/unterstützen können, damit ihr die Anfangszeit hättet ruhiger angehen können. Was hat euch zu diesem Weg gezwungen? War es wirklich komplett aus freien Stücken?

    Spannend, dass Du annimmst, es wäre ein Zwang dahinter, wenn frau sich anders entscheidet als Du.

    Überlege mal kurz, wie die Frage bei Dir ankommen würde: "Was hat Dich dazu gezwungen, so lange zuhause zu bleiben? Hast Du diesen Weg wirklich aus freien Stücken gewählt?" (und dazu bitte den Gesichtsausdruck vorstellen, so ein bisschen bemitleidend und nicht ganz für voll nehmend, weil Du ja so ein "Hausfrauchen" bist).

    Disclaimer: das ist gedacht, um die andere Position zu fühlen, NICHT meine Meinung.


    Es ist schön, wenn Du Dich dafür einsetzt, dass jede Familie ihren Weg wirklich frei wählen darf - aber ein wichtiger Punkt dabei ist es auch, eine andere Wahl akzeptieren zu können und nicht diese Frauen als unfähig eigene Entscheidungen zu treffen.

    Man hätte weder mich, noch meinen Mann noch meine Kinder anders unterstützen oder bevormunden müssen: unsere Wahl war für uns wunderbar und nein, ich hätte nicht 9 Monate zu Hause bleiben können, geschweige denn ein Jahr. Ein Zwang dazu hätte für mich ganz klar bedeutet, dass ich keine Kinder bekommen hätte.


    Liebe Grüsse


    Talpa