Typischer Ablauf in KH vor OP?

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  • FräuleinKirsche , die OP war heute, 2 einträge vorher hab ich geschrieben, wie es war.

    Ich sehe wie du, auch keinen Grund dagegen, die Narkose mit zu begleiten... .

    Dass du sogar bei der OP dabei sein konntest, finde ich erstaunlich. Das würde ich für mich nicht wollen. Aber vorher...

    Der Buchtipp ist toll, davon hab ch schon gehört. Wir haben von Janosch: Ich mach dich gesund, gelesen. Und viel den Ablauf besprochen. Das war ok für sie.

    Einmal editiert, zuletzt von janana () aus folgendem Grund: RS fehler

  • Eltern bei der OP anwesend habe ich noch nicht erlebt. Ausnahme: das Elternteil ist selbst Arzt in diesem Krankenhaus,da habe ich es einmal so gehandhabt (sehr kurzer Eingriff).

    Bei Kindern ist es in manchen Krankenhäusern mittlerweile Standard dass ein Elternteil bei der Narkoseeinleitung dabei ist. Zumindest wenn es sich nicht um Säuglinge handelt (da ist es tatsächlich eher störend).

    Heike hat es ganz gut beschrieben, und meine Erfahrung ist die dass es kein dormicum braucht wenn Eltern dabei sind. Die Kinder können auch auf dem Arm der Eltern einschlafen und dann auf den op Tisch gelegt werden.

    Aber es braucht viel Überzeugungsarbeit dieses Vorgehen zu implementieren. Die Eltern müssen geeignete Kittel anziehen, kurz angeleitet werden dass sie nichts anfassen dürfen und was passiert und es braucht jemanden der die Eltern wieder in einen wartebereich zurückbringt wenn das Kind schläft.

    Aber je mehr das gefordert wird, umso mehr wird wird es auch angeboten

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • also wir (mein Mann und ich) sind beide Ärzte an dem KH gewesen und durften trotzdem nicht bei der OP dabei sein, mussten nach der Einleitung raus. Und ich finde das auch gut so und kann das nachvollziehen. Das ist sowohl für den Operateur unangenehm, wenn fremde Kollegen über die Schulter schauen, als auch für die Eltern doof, die dann die professionelle Rolle mit der Elternrolle mischen müssen (und wenn es um mein eigenes Kind geht, an dem da rumgeschnitten wird, dann bin ich da auch kreislaufmässig bestimmt nicht ganz fit). Und vor allem, wenn was passiert, wie bei uns mit dem Laryngospasmus, ist man als Eltern nicht in der Lage, die Ärzterolle zu erfüllen.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Oh liebe Janana, das hatte ich tatsächlich nicht gelesen, entschuldige bitte. Aber super dass es so toll gelaufen ist. Konnte sie sich nachher tatsächlich daran erinnern in den Op gefahren zu werden? Gute Besserung auf jeden Fall!


    Die Op fand ich sehr spannend zu beobachten. Ich stand am Kopfende und durfte mich setzen wann ich wollte und über das gespannte Tuch gucken wann ich wollte. Beim ersten Mal war das schon etwas heftig, aber wenn es mir zu viel wurde konnte ich mich jederzeit setzen. Beim 2. Mal wusste ich schon was passiert und dann war es deutlich einfacher. Ich glaube aber schon dass es gut war, dass ich keine Ärztin bin, da konnte ich fachlich nix beitragen. :) Während ich da war war ich aber jeweils die Einzige die mit rein ist und der Eingriff war eine Routinegeschichte.

    Liebe Grüße und alles Gute!

  • FräuleinKirsche , danke für deine guten Wünsche #blume.

    Ob sie sich wirklich an die letzte Minute vor der Narkose erinnert oder nur nacherzählt, was wir vorher durchgesprochen haben, weiß ich natürlich nicht genau... Aber sie meinte noch, dass ein grüner Mann was von ihr wissen wollte. "da hab ich dem aber nix gesagt" meinte sie nachher. Und das glaube ich ihr #super