Wachstumsschmerzen

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  • Hallo,


    mein 6-jähriger hatte letze Nacht wieder so schreckliche Wachstumsschmerzen in beiden Unterschenkeln. Zweimal im Abstand von 2 Stunden war er so sehr am Weinen. Diese Schmerzen hat er alle paar Monate mal. Kinderärztin sagt, man kann nicht viel machen.


    Leider hatte ich kein Schmerzmittel für ihn im Haus. Ich hab ihn erst mit Franzbranntwein eingerieben, beim zweiten Mal dann mit Arnikasalbe massiert. Mir fiel nichts anderes ein. Wärme hilft leider nicht, Kälte ist sehr unangenehm.

    Was kann noch bei solchen Schmerzen bei ihm tun? NurofenSaft hab ich heute schon besorgt.

  • Meine Tochter nimmt dann immer Traumeel-Salbe, in den meisten Fällen reicht ihr das. Ganz, ganz selten bekommt sie Ibuprofen, wenn ich keinen Saft da habe, notfalls auch ne halbe Tablette.

    • Offizieller Beitrag

    Schmerzmittel.


    Und vorbeugend kann Vitamin D helfen. Viele Kinder mit Wachstumsschmerzen haben wohl einen niedrigen Spiegel - allerdings ist die Studie einige Jahre alt.

    Bei mir haben es auch ein paar Kinder - ich rede dann und einige Tage spaeter messen wir sie dann, meistens sind sie dann tatsaechlich ein Stück Größer - es lohnt sich also ;)

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Mit Homöopathie hab ich es nicht so.

    Aber Vitamin D Tropfen hab ich noch da. Die kann ich mal wieder unterjubeln. Leider sind die in einem sehr auffälligen Öl. #flop


    Eine Tablette wollte er nicht nehmen. Das kann er noch nicht schlucken.

  • Ich wiederhole mich- in viel zu vielen Fällen ist das kein Wachstumsschmerz (bitte mal Forumssuche bemühen), sondern was anderes.

    Daher bitte vorsorglich mal zum Kinderrheumatologen gehen.

  • Daher bitte vorsorglich mal zum Kinderrheumatologen gehen.

    Das unbedingt abklären lassen.


    Und vorbeugend kann Vitamin D helfen. Viele Kinder mit Wachstumsschmerzen haben wohl einen niedrigen Spiegel - allerdings ist die Studie einige Jahre alt.

    Bei uns hilft es sehr gut. Von wochenlang jede Nacht schreiendem Kind auf völlige Schmerzfreiheit. Muss allerdings höher dosiert sein, 1000 I.E. Kannst es ja mal mit 500 ausprobieren, und wenn das noch nicht ausreicht höher dosieren. Mein Sohn nimmt das Öl zum Glück eigentlich ganz gern. Meine Tochter könnte ich damit jagen. Man kann auch die Tabletten in ein bisschen Wasser auflösen und dann mit Saft mischen. Da gibt es die Vigantoletten und Dekristol. Meine Tochter sagt, die schmecken sehr unterschiedlich.


    Es gibt schon mehrere Threads hier im Forum, vielleicht magst Du da auch mal schauen.

  • Mein großer ist mit Nurofen gut durch die Schübe gekommen. Meist hat die halbe Dosis gereicht.

  • Bitte erst den Blutspiegel bestimmen, bevor Du einem Kind täglich 1000IE Vitamin D3 gibst!


    Kann durchaus richtig, sinnvoll und hilfreich sein, aber die Dosierung muss geprüft sein. 500IE am Tag für ein Kind gehen ohne weitere Kontrollen.


    Ansonsten kann ich mich rundheraus anschließen:

    Massage, Magnesium, Ibu und lieber früher als später Kinderrheumatologe.

  • Eiche : da möchte ich gleich nochmal nachfragen. Ist die erlaubte Dosis ein Tropfen von diesem Vitamin D Öl? Ist das generell auch für ältere Kinder (3 und 6) anzuraten im Winter oder eher nicht?

  • Bitte erst den Blutspiegel bestimmen, bevor Du einem Kind täglich 1000IE Vitamin D3 gibst!


    Ich habe mir das von Ärzten absegnen lassen, die hielten das für kein Problem, auch ohne Blutentnahme. Die Begründung war immer die gleiche: Wir haben eh alle einen zu niedrigen Spiegel, da kann man nicht viel verkehrt machen. Ich geb es aber auch nicht monatelang durchgängig.

    Und dann denke ich mir, aber da bin ich mir nicht sicher, das weißt Du bestimmt besser als ich, dass wenn es hilft, ja irgendwie ein Mangel vorliegen muss. Deshalb hatte ich mit 500 gestartet und dann auf 1000 erhöht.

  • Eben, Du hast es Dir für Dein Kind von der Ärztin absegnen lassen.

    Aber pauschal darf man solche Empfehlungen für ein fettlösliches (nicht ausscheidbares) Vitamin nicht geben.

    Ich wollte Dich damit nicht angreifen oder anzweifeln, sondern für die Mitlesenden die wichtige Info geben #knuddel

  • Ich wollte Dich damit nicht angreifen oder anzweifeln, sondern für die Mitlesenden die wichtige Info geben

    So hab ich Dich auch verstanden, ich wollte Dich auch nicht anzweifeln! Ich freu mich immer, wenn Du auftauchst und Dein Fachwissen weitergibst! Was denkst Du denn über meinen letzten Satz im vorigen Post? Könnte das stimmen?

  • Oftmals reichen die offiziell empfehlbaren Dosierungen nicht aus.

    Aber die Grenze zur Überdosierung ist eben auch ganz nahe, und zu viel wird halt nicht ausgeschieden sondern kann schwere Schäden verursachen.

    Deshalb immer sehr aufmerksam sein, wenn man die offiziellen Dosierungsempfehlungen verlässt (was ja oft nötig ist).