Schilddrüse testen lassen -Kosten?

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  • Ich habe den starken Verdacht, dass meine Schilddrüse nicht in Ordnung ist.

    Eigentlich geht es mir seit fast 4 Jahren nicht besonders gut und ich habe noch keine wirkliche Ursache gefunden und wurschtele mich so durch.


    Nun ist es so, dass kein Arzt weder Hausarzt, noch Gyn, noch HNO bereit ist genauer zu testen bzw mich zu überweisen( ohne Überweisung bekomme ich keinen Termin). Der TSH wurde in dieser Zeit 2x bestimmt. Da hieß es immer nur, der wäre ok, dann ist auch nichts.


    Jetzt hab ich überlegt auf eigene Kosten alle Schilddrüsenwerte testen zu lassen. Aber irgendwie kann mir keiner hier sagen was das genau kosten würde. Ich verstehe das nicht. Ist das so ungewöhnlich?


    Kennt sich jemand von euch aus und kann mir sagen, was das ungefähr kosten würde?


    Oder meint ihr, wenn die Ärzte alle sagen es ist nicht nötig, dann ist es auch nicht nötig?

  • Was kostet kann ich dir nicht sagen,

    aber was über die Werte sind ok da ist nichts.


    Ich habe seit 8 Jahren eine unterfunktion.

    Anfang diesen Jahres habe ich immer wieder gesagt da stimmt was nicht. Musste jedesmal deutlich werden damit überhaupt was gecheckt wurde. Immer hieß es, es ist okay evtl. Etwas niedrig aber nicht Behandlungs würdig (vit. D)


    Im Sommerurlaub hat es mich richtig heftig erwischt. Ich bin seither krank geschrieben. Körperlich total fertig.

    Beim Schilddrüsen Spezialisten den ich laut Hausarzt nicht aufsuchen brauchte, kam raus, dass ich durch über Dosierung in eine unterfunktion geraten bin.

    Die hat durch die Symptome viel blödes getriggert. Ich versuche mich immer noch davon zu erholen.


    Pass auf dich auf und lass dich nicht abwimmeln.


    LG mel

  • Als mein HA kürzlich seine Praxis geschlossen hatte (3 Wochen), und ich den Verdacht hatte, mit meiner Dosierung in eine Überfunktion zu rutschen (habe Hashimoto und muss leider immer wieder rauf und runter dosieren), habe ich mir bei einem unabhängigen Labor den TSH sowie T3/T4 für 46,- Euro bestimmen lassen.

  • Der Bluttest kann so teuer nicht sein. Ich lasse alle halbe Jahr eine große Butuntersuchung machen (wegen wat ganz annerm medizinisch notwendig) mit allem Pi und allem Po und muss das als Privatpatientin immer erst vorstrecken. Kostet immer so um die 150 Ocken, aber das sind 2 Seiten eng beschrieben voller Werte.... Allein ft4 und ft3 und TSH (und was noch? @Expertinnen) kann so irre teuer nicht sein. Ich möchte manchmal noch extra Werte bestimmt haben, die ich dann selber zahle, das sind immer nur ein paar Kröten. Leberwerte außer der Reihe kosten 25 Euro. Sowas. Ein Szintigramm hingegen wird dir keiner so mal eben machen, das kostet aber auch nen Tausender (also hat's bei mir, das kann auch der Privatpatientinnenaufschlag sein, den es bei Laboruntersuchungen ja nicht gibt).

  • Ich würde auch versuchen, zu einem anderen Hausarzt zu gehen oder direkt zu Endokrinologen (wobei ich da damals glaube ich tatsächlich auch eine Überweisung brauchte #confused). Oder versuch doch mal auf einer der Hashi-Seiten im Internet eine Ärzte-Liste zu finden. Falls Du da jemanden findest, wäre das vermutlich auch noch eine Chance.


    Viel Glück! Das ist echt unmöglich, dass einen da immer noch so viele Ärzte so im Regen stehen lassen. Ich hatte mit meinem alten Hausarzt (mittlerweise im Ruhestand) echt Glück...

  • Danke für eure Antworten.


    Mein TSH war beim ersten Mal bei 1,7 und ein Jahr später bei 2,5. Ansich wohl ok.

    Aber unsere Familie ist in Sachen Schilddrüse vorbelastet.


    Ich versuche es erst nochmal bei einem andere Arzt.


    Hier vor Ort gibt es einen Nuklearmediziner(heißt das so?) da gibt es ohne Überweisung keinen Termin. Und beim Endokrinologen auch nicht.

  • Das kann schon zu hoch sein. Der Höchstwert von 4 ist veraltet. Leider gibt das Labor von meinem Hausarzt den auch noch an, aber so hoch komme ich eh nicht, also über 1.


    Selbst zahlen würde ich nicht bei Beschwerden. Wozu zahlt man dann noch Krankenkassenbeitrag... grummel


    ( Nachdem ich gesehen habe, was die ohne mit der Wimper zu zucken an Therapien für den Opa mit Krebs im Endstadium gezahlt haben, die er nicht wollte, aber aufgeschwatzt bekam, aber wehe, ich kam mit meinen 15 Euro an für 3 Monate Thyroxin... das war dann beim selben Arzt nicht mehr im Budget... ).

    Einmal editiert, zuletzt von Schnickschnack ()

  • Mein TSH war beim ersten Mal bei 1,7 und ein Jahr später bei 2,5. Ansich wohl ok.

    Das ist im Normbereich - d.h., bei diesen Werten ist nach (vielleicht veralteter?) Leitlinie kein physischer Folgeschaden zu erwarten. Aaaaber: Wenn mein TSH höher ist als 1,25, verfalle ich in Depris und bin lahm wie eine Schnecke. Am wohlsten fühle ich mich mit einem TSH um 0,75. Und da ich keine SD mehr habe und den medikamentös einstellen muss (und kann), geht meine HÄ da absolut d'accord: Innerhalb den Normbereichs muss frau finden, womit sie sich wohlfühlt. Und solche Schwankungen sind definitiv jenseits von Wohlfühlen!