Felssturz am Hochvogel - Verfolgt das jemand?

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  • Ich bin schon eine Weile an dem Thema dran und dachte mir, vielleicht geht es jemandem ähnlich.


    Der Hochvogel ist ein Berg in den Allgäuer Alpen, 2.592 m hoch. Auf dem Gipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich.


    Seit 50 Jahren entwickelt sich oben am Gipfelkreuz eine Spalte. Mehrmals hat sich bereits Gestein gelöst. Nun erwartet man demnächst einen gigantischen Felssturz an der Südflanke. Vielleicht sogar noch dieses Jahr. 260.000 Kubikmeter Fels, der eine extreme Staubwolke über das Hornbachtal legen würde.


    Forscher beobachten und vermessen die Spalte genau, es gibt regelmäßige Drohnenüberfliegungen. Man möchte in der Lage sein, die Bewohner des Tals sowie Wanderer und Bergsteiger rechtzeitig über dieses Großereignis zu informieren. Die Anstiegsroute aus Österreich (109 Jahre alt) wurde bereits 2014 wegen akuter Lebensgefahr dauerhaft gesperrt.


    Gigantischer Felssturz am Berg Hochvogel droht (merkur.de)

    Das Wissen von heute ist der Irrtum von morgen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sakura ()

  • Die Allgäuer Alpen liegen bei uns vor der Haustür, insofern ist mir das Thema natürlich vertraut. Diese oder letzte Woche war ein großer Artikel dazu in der Allgäuer Zeitung.

  • Wenn ich mir die Bilder anschaue, bin ich jedes Mal fasziniert. Wenn es zum Schlimmsten kommen sollte, dann ist danach der halbe Berg weg.


    Schade, dass ich noch nicht auf dem Hochvogel war. Es ist ein sehr schöner Berg. Beim Prinz-Luitpold-Haus haben wir vor Jahren umgedreht.

    Das Wissen von heute ist der Irrtum von morgen.

  • Ja, geht mir auch so mit dem Bedauern. Immerhin mein Mann war schon oben. Ich bin gespannt, ob und wie sich die Silhouette verändern wird. Ist ja ein sehr markanter Gipfel, den man von überall gut erkennen kann.

  • Es wäre möglich, dass sich aus Nordsicht der Anblick vielleicht gar nicht wirklich ändert.


    Ich frage mich, ob es nicht noch mehr Bewegung im Fels geben könnte, wenn der Südhang wegbricht. Sozusagen nachrutschende Masse von der Nordseite, wo jetzt anscheinend keiner davon ausgeht.

    Das Wissen von heute ist der Irrtum von morgen.

  • Wir waren diesen Sommer bis zum Luitpold Haus und während des Urlaubs berichtete ein Einheimischer von dem Phänomen. Ist der Abbruch denn aktuell akuter als noch vor einigen Wochen?