Kleinkind sanft vom Egomanen-Trip runterholen

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  • Mein Kleinchen (wird jetzt 3) ist seit einiger Zeit seeeeehr unsozial, und eckt damit zunehmend an. Beispiele:


    - Ich bitte sie darum, ihre Jacke selbst an ihren Haken zu hängen, nachdem sie sie nach dem Ausziehen einfach auf den Boden hat fallen lassen. Antwort: Nein, kann ich leider nicht. Warum nicht? Weil ich nicht möchte. Auch mir die Jacke anreichen ist nicht möglich, nach dem 2. oder 3. fragen läuft sie in der Regel weg. Ich bitte sie nicht allzu oft um etwas, aber in einem gewissen Rahmen ihre eigenen Sachen aufräumen sollte sie m.E. schon können.


    - gestern waren wir mit ihrer Freundin beim Martinsumzug. Sie mit Laufrad, die Freundin mit Dreirad. Sie wollte unbedingt tauschen. Ich konnte sie dann dazu bringen, dass sie die Freundin nicht vom Dreirad schubst, sondern fragt ob sie tauschen möchte. Ja, sie wollte. Also haben beide getauscht. Nach 2 Metern war das Dreirad langweilig, also stieg mein Kind ab, ging zum Laufrad und zog es der Freundin weg "Das ist meins". Da war ich dann schon gestresst - die Freundin ist echt herzensgut und lässt sich im Spiel oft dominieren und lenken. Aber das so auszunützen finde ich zu doll. Also bin ich dazwischen, hab versucht zu erklären und einen Kompromiss anzubieten (bis da vorn an der Ecke fährst Du noch Dreirad, und dann fragen wir S. ob sie zurücktauschen möchte) - keine Chance, Feueralarm, Kreischen, Treten, Bodenschmeissen. Die anderen Eltern haben dann das Laufrad gebracht und ich wollte dann nicht fies sein - eigentlich war ich auf dem Standpunkt, es ihr nicht zu geben sondern sie laufen und bocken zu lassen. Hab ich nicht gemacht. Kaum saß sie drauf war natürlich wieder alles wunderbar und sie spielte Boxauto mit dem Laufrad gegen meine Beine, das Dreirad und alles was so verfügbar war #yoga - der große Wutanfall ist also oft nicht mehr so Zweijährigenmäßig untröstlich, sondern sie kann ihn ein- und ausschalten, um ihren Willen zu bekommen.


    Das macht mir ein bisschen Sorgen. Ich weiß, dass das Verhalten alterstypisch ist. Ich seh auch, wie sie sich erprobt, und dass sie durchaus anders kann. Aber ich weiß nicht so recht, wie ich sie altersgemäß da durch begleite. Ich lande dann oft bei meiner eigenen Bockigkeit, helfe ihr z.B. nicht wenn sie mich um was bittet und erklär ihr dann "Du warst vorhin gemein zu mir, jetzt mag ich Dir auch nicht helfen". Dann ömmelt sie zwar oft in den Flur und knallt ihre Jacke an den Haken - aber das fühlt sich für mich auch nciht richtig oder nachhaltig an. Mit abstrakten Erklärungen, wie Freundschaft und Familie funktionieren und dass da alle Beteiligten nett und hilfsbereit sein sollen, erreiche ich sie noch nciht. Und in der Situation selbst entzieht sie sich wie gesagt meistens.


    Könnt ihr mir helfen?

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • NEIIIIIN DAS IST MEIN THREAD!!! *schubs* :P

    ~~ Luxa


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  • Mmh... ich werfe mal folgenden Gedanken in den Raum: mein 3-jähriges ist ja das jüngste... 3 ist noch sehr klein #herz „Iss werf einfass alles in den Flur!“ je nach tagesform nervt es mich natürlich auch, aber oft muss ich ein bisschen heimlich grinsen, und grundsätzlich weiß er wo alles hingehört.

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Leider hängen nicht mal meine 14-, 12- und 8jährigen immer freiwillig ihre Jacken auf oder räumen ihren Platz nach dem Essen ab oder werfen ihren Müll weg oder... Ich pendele zwischen "das müssen sie aber doch nun wirklich mittlerweile können!" und "ich kann sie nicht zwingen, mein Bedürfnis nach Ordnung zu erfüllen, wenn sie das Bedürfnis nicht haben; ich kann sie nur bitten und bei einem Nein, was ihnen erlaubt ist zu sagen, muss ich mir einen anderen Bedürfniserfüller suchen. Im Zweifel mich selbst.". Also keine Erwartungen haben und sich über das freuen, was klappt. Das fällt mir nicht immer leicht und ich weiss auch nicht, ob es der "richtige" Weg ist, - lass uns in 10 Jahren noch mal drüber reden. :D


    Zu den anderen Themen fällt mir allerdings auch nichts ein außer, wie Du es schon machst, Kompromisse anbieten und notfalls das andere Kind schützen.

  • Ehrlich? Ich lasse einen Brüller los und dann geht es wieder. Ich habe nicht so viel Zeit lang und breit rumzuerklären. Ein paar Mal muss reichen, meine Kinder könnes es ja auch und wenn sie nicht wollen, tja, dann gibt es kurz Stress oder aber ich lasse es liegen und sitze es aus (sie stolpern dann halt über ihre eigenen Sachen). Bei vielen Personen im Haushalt muss es einfach halbwegs laufen. Sie nehmen mir die Brüller auch nicht krum, wissen aber, dass jetzt wohl eine Grenze erreicht war. Merkwürdigerweise werde ich tatsächlich immer noch vergöttert wie mir Personen aus meinem Umfeld immer wieder ungefragt versichern. Vielleicht haben sie aber auch nur Angst vor mir? :D

    Das Wissen von heute ist der Irrtum von morgen.

  • Ganz ehrlich?




    Komplett normales Verhalten eines Kindes in dem Alter.


    Machs dir leicht, führe noch keine Machtkämpfe aus. Lebe ihr lieber Empathie vor ect.


    Wenn du magst, suche ich dir einen unerzogen Artikel /Video (?) von jemanden raus. Fand das sehr hilfreich. Inhalt in etwa: Das Kind ist in dieser Situation nicht in der Lage die Jacke aufzuhängen. Nicht, weil es uns was böses will, sondern weil sein Kopf grad nicht kann.
    Deshalb macht Ruth das dann einfach.


    Ich habe meine Kinder auch oft gebeten etwas zu tun. K1 ist da viel williger als K2. Das hat Vorteile (lenkbar, beeinflussbarer) und Nachteile (lenkbar, beeinflussbar) ... je nach Situation. ;) Edit: K2 weiß bspw. viel besser was es will. Dazu gehörte halt auch als 3 jähriges Kind, die blöde Jacke liegen zu lassen. WOZU denn auch? Heute hat das durchaus Vorteile. Und Nachteile ... naja, man muss immer beide Seiten sehen.


    Ich fechte nur Kämpfe aus, die auf in etwa gleicher ebene sind. Und meinem 5 jährigen habe ich auch Schuhe ausgezogen. Ich helfe auch heute noch in die Jacke ect.


    Und doch, trotzdem sind beide Kinder emphatische, freundliche, selbst"organisierbare" Wesen. Halt jedes so wie es kann. K2 braucht manchmal nen Schubs.. aber nicht beim Jacke aufhängen. ;)


    Bspw. erinnere ich die Kinder gerne bevor wir das Haus betreten, dass sie ihre Jacke und/oder Schuhe aufräumen und wenn wir in der gardarobe sind, sage ich das evt. nochmal, bevor! die Jacke auf den Boden fällt.


    Dein Kind wird nicht unemphatisch.


    Ach und wenn es dir schwer fällt, körperlich, die Jacke aufzuheben, würde ich mal schauen, was passiert, wenn du jammernd dich bückst, nicht rankommst, die Jacke bemitleidest, und dich bemitleidet. Was macht sie dann? ;) (Und wen stört eigt. eine jacke am Boden!)

    Wyrd bið ful aræd!


    Einmal editiert, zuletzt von Iverna ()

  • Ehrlich? Ich lasse einen Brüller los und dann geht es wieder. Ich habe nicht so viel Zeit lang und breit rumzuerklären. Ein paar Mal muss reichen, meine Kinder könnes es ja auch und wenn sie nicht wollen, tja, dann gibt es kurz Stress oder aber ich lasse es liegen und sitze es aus (sie stolpern dann halt über ihre eigenen Sachen). Bei vielen Personen im Haushalt muss es einfach halbwegs laufen. Sie nehmen mir die Brüller auch nicht krum, wissen aber, dass jetzt wohl eine Grenze erreicht war. Merkwürdigerweise werde ich tatsächlich immer noch vergöttert wie mir Personen aus meinem Umfeld immer wieder ungefragt versichern. Vielleicht haben sie aber auch nur Angst vor mir? :D

    Du brüllst ernsthaft ein knapp dreijähriges Kind an, weil es seine Jacke nicht weghängt?


    @luxa-in-pause Das ist sicher sehr anstrengend, aber ich finde es tatsächlich sehr altersgemäß und auch nicht "seeeeehr unsozial". Diese Zeile klingt eher nach einem 8 - 9jährigen Kind, finde ich. Bei so kleinen Kindern ist das einfach normales Zurechtfinden im sozialen Miteinander, das ist ein Lernprozess.


    (Und du möchtest sicher nicht hören, dass meine Kinder es auch mit 9,5 und 12,5 in höchstens 1% aller Fälle schaffen, ihre Jacke ohne Aufforderung aufzuhängen. Und meine 9,5jährige sich in 50% der Fälle nach der Aufforderung, selbiges zu tun in ein kreischendes Etwas verwandelt, weil "sie immer alles machen muss und das alles soooo unfair ist!!!" )

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Zum Thema Jacke aufhängen hatte ich hier auch mal einen Thread eröffnet, da war meine Große ca. 3,5. Der Tenor hier war größtenteils "Sie ist noch klein, dass kann man noch nicht von ihr erwarten." Seit dem hänge ich meistens die Jacke auf. Choose your battles.


    Zum Thema teilen kann ich nichts schlaues sagen, das funktioniert bei meiner Tochter meistens von alleine.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


    • Offizieller Beitrag

    Jau, Finger weg von Machtkämpfen. Kurz erklären, das reicht.


    Und 3 ist echt noch klein. Winzig! So richtig verstanden hab ich das erst, als der Kleine dann da war und da sind mir dann manchmal die Tränen gekommen, bei dem Gedanken wie viel (viel zu viel!) ich vom Großen verlangt hab, als der im gleichen Alter war, wie der Kleine jetzt.

  • Silke1978 hahaha... oder: "Bitte K1 gehe deine Jacke aufhängen." K1 nimmt Jacke aus Küche (Eingang vom Garten) in die Hand, läuft in den Flur.... alle wissen, wo die Jacke gelandet ist. ...#stirn... heute hat K1 seine Badehose nicht in die Schule mitgenommen. K1 meint, das passiert nie wieder.. :D hachja. Die Jacke hat es übrigens später aufgehangen... als ich nochmal darauf hinwies. K2 wäre auch eher das brüllende "etwas" geworden, das "IMMMER ALLES UND K1 MUSS NIE!" ja ja...

    Jau, Finger weg von Machtkämpfen. Kurz erklären, das reicht.


    Und 3 ist echt noch klein. Winzig! So richtig verstanden hab ich das erst, als der Kleine dann da war und da sind mir dann manchmal die Tränen gekommen, bei dem Gedanken wie viel (viel zu viel!) ich vom Großen verlangt hab, als der im gleichen Alter war, wie der Kleine jetzt.

    OHJA!!! Das geht mir jetzt oft so.

    K2 wird jetzt so alt wie K1 vor 2 Jahren .. und ich sagte zu meinem Mann: Boah von K1 haben wir viel mehr verlangt... krass oder??? ... das Kind macht das halt auch klaglos mit ;) wenn man es nervt.



    luxa-rosenburg alles normal :D

    Wyrd bið ful aræd!


    Einmal editiert, zuletzt von Iverna ()

    • Offizieller Beitrag

    Ganz oft, wenn bei uns der Wurm drin ist, und ein Kind viel anstellt und ausprobiert, dann braucht das Kind mehr Aufmerksamkeit und Liebe; Zeit nur mit dem Kind, regelmaessig 10min lang, volle Aufmerksamkeit, hilft da oft wunders.

  • Hier auch bald drei


    Etwas fällt runter. "Mamaaaa hoch"

    Er wirft auch gern zeug das nicht benötigt wird einfach weg.

    Ausgezogener Schlafanzug, leere Schüssel. Ich sag was dazu und entweder er räumt es auf oder ich.

    Geschichte mit den Rädern könnte hier auch so sein. Ich sag dann dass ich möchte dass er redet.


    Hier wohnt auch ein fast 12 jähriger


    " Jacke " reicht. Oder Augenbraue heben.

    Leere Teller und Kleidung räumt der ziemlich zuverlässig weg und Räder tauschen klappt mit Stoppuhr am Handy.

    Es wird.


    Ich hab mal gelesen Empathie kommt erst so Richtung Grundschule.

    Dass jemand anders Arbeit damit hat oder traurig ist wegen dem Rad... das verstehen sie noch nicht so richtig.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • öh, normal? das würde ich jetzt nicht unter nicht sozial verbuchen.

    mein kind1 - das in etwa 3 mal so alt ist wie deins - läuft in den Hausflur rein und man kann dann anhand der ranzen- und klamottenspur erkennen, wo sie hingelaufen ist. aufhängen? Mama, chill mal ey. Kind2 macht es nach.

    manchmal hilft mittlerweile der bestimmte blick aka Mutter zu dem Kinde nonverbal -Du weisst genau, wohin der ganze kram soll-, und kind1 rollt mit den Augen und räumt unter lauter uffs und ahs und immer muss ich... das zeug weg. Meistens nicht.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ja, das mit der fehlenden Aufmerksamkeit seh ich absolut, aber das ist momentan einfach der Gesamtsituation geschuldet. Sie hat viel zu verpacken, ich versuch da echt möglichst lieb zu sein. Aber ich kann doch nicht akzeptieren, dass sie ihre Freundin vom Laufrad schubst und so rumkommandiert? Würdet ihr sie da denn wieder aufs Laufrad lassen oder nicht?


    Ich glaub, an der Jackengeschichte nervt mich dann eher die Kombi, dass sie SEHR bestimmend und fordernd ist, und das zwei Sekunden, nachdem sie mich hat hängenlassen. "Mama, ich will Apfel" - Ja, warte bitte kurz, ich will nur noch schnell "NEIIIIIIIN mach mir jetzt Apfel!!!" ist nicht so ganz das Miteinander, das ich mir wünsche #rolleyes aber ok, ich übe mich da in Toleranz und Vorleben. Iverna ein solcher Artikel wäre mir grade Gold wert! Ein bisschen theoretisches Fundament hilft mir immer sehr, dann seh ich eher das Kind und seine verschwurbelten Innenteile als das Bockmonster...

    ~~ Luxa


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  • Empathie beginnt mit ca. 4 Jahren!

    ich schließe mich den anderen an.

    Empathie beginnt mit erwachsen sein, denk ich manchmal... luxa-rosenburg die Sache mit dem Apfel könnte hier noch genau so passieren, ausser das beide theoretisch wissen, dass ein solcher Tonfall den Apfel nicht schneller bringt, während das ihnen mit 3 noch nicht so klar war. Aber hier ist morgens der Standard-Dialog: Mama: Milch! und ich dann so: wie bitte? und sie dann so: Milch bitte! und das alles hingerotzt, dass einem die Tränen kommen. Und eigentlich wissen sie es besser. Wenn ich schlecht gelaunt bin, kann es passieren, dass ich dann antworte: Du weisst wo sie wohnt.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • ihr seid uns ja altersmässig ein dreiviertel Jahr voraus. Deshalb kann ich keine Tipps zum Umgang mit einer 3-jährigen geben. Aber ich lese gespannt mit. Da wird auch noch was auf uns zukommen. Die Kleine ist auch eher von der bestimmenden Natur.

    Und ja, mir hilft es auch, wenn ich mir verdeutliche, dass sie es eben nicht besser / anders kann im Moment. Denn dann braucht man dem Kind keine "Bösärtigkeit" zu unterstellen


    Liebe Luxa, doch, auch Nollaun darf hier mitlesen. Schau, dafür darfst du dein Kuscheltier ganz für dich haben. Das musst du nicht teilen. Und wenn sie dann nach Hause gegangen ist, hast du den Thread wieder ganz für dich alleine #taetschel


    (So versuche ich es im Moment, was das Teilen von Spielzeug mit Besuchskindern angeht)

    Verlasse die Welt ein bisschen besser, als du sie vorgefunden hast (B.P)

    • Offizieller Beitrag

    Die Aufmerksamkeit fehlt ja eher meist generell - 10min am Tag, wo du dir Zeit fuer sie nimmst, das hilft nicht sofort, aber auf Dauer schon.


    Und ja, so nichtteilenwollen Situationen gibt es trotzdem mal. Kinder haben in dem Alter ja iA noch kein gutes Zeitgefühl, und der Kompromiss von Eltern vorgeschlagen, klappt ja auch nicht wirklich. Bei uns hilft die Regel, dass einer das Rad so lange fährt, bis er "fertig" ist, und ich den Wartenden in seiner Trauer begleite. Meist ist es beim nächsten Mal schon besser.


    Und auch wenn Kinder noch nicht wirklich Empathie verstehen, so sehen sie durchaus, wenn ein anderes Kind traurig ist. Ich frage also durchaus nach, was denkst, wie fühlt sich deine Freundin jetzt? Was denkst wie kannst du ihr helfen? etc.



    "Mama, ich will Apfel" - Ja, warte bitte kurz, ich will nur noch schnell "NEIIIIIIIN mach mir jetzt Apfel!!!"

    Manchmal frage ich dann "was ist denn mit deinem höflichen Stimmen passiert? Ja, wo hat es sich denn versteckt? Und fange ein Spiel an, wo ich suche, dann wird gelacht und meist ist es dann schon besser.



    Mir scheint, dass du selbst sehr genervt bist - vielleicht müsstest du auch ersteinmal selfcare betreiben? #knuddel