Hallo,
Hm, so war das bei meinen Kindern nicht und so kenne ich es auch von Arbeit nicht.
Es reicht für Antolin völlig, wenn die Kinder am Familien-PC ab und zu mal Zugang haben und den haben sie in den meisten Famlien unabhängig von Antolin. Damals hatte noch keins meiner Kinder Handy geschweige denn ein Internet-taugliches Smartphone. Und wenn eine Familie keinen PC/kein Internet zu Hause hat (kenn ich auch jemanden) , macht das Kind eben kein Antolin, so lange es kein Wettbewerb ist, hat es keinen Nachteil davon.
Ich glaube meine haben dadurch nicht mehr gelesen - aber auch nicht weniger. Und PC-Zeit hätten sie in dem Alter sowieso gehabt, ob sie die nun mit Antolin verbringen oder mit anderen Sachen kommt zeitlich auf das Gleiche hinaus.
Wie gesagt, ich finde, es kommt auf den Umgang damit an. Sobald es in Wettbewerb wird, finde ich es blöd. Aber da fände ich einen analogen Wettbewerb, bei dem irgendwas mit Stift auf Papier ausgefüllt werden muss, genau so blöd.
Ich denke, da sind die Erfahrungen oder auch die Erwartungen der Schulen einfach verschieden.
(Ich musste jetzt alles noch mal korrigieren, denn ich hatte aus Versehen immerzu Duolingo geschrieben statt Antolin, weil ich gerade damit geübt habe - aber irgendwie passt es ja auch. Ich könnte die Sprachen auch mit CDs, Lehrbuch Zettel und Stift lernen, aber finde es mit Duolingo zum Einstieg ganz angenehm und es macht mir Spaß. Daß es, wenn ich wirklich mal sprechen will, den direkten Austausch nicht ersetzt, ist auch klar, so wie Antolin eben nicht das Lesen von Büchern ersetzt)