Hallo in die Runde!
Meine Tochter geht in die 5. Klasse eines Gymnasiums und nun stehen die ersten Elternsprechtage statt.
Eltern, mit denen die Lehrer auf jeden Fall reden möchten, haben eine extra Einladung erhalten.
Alle anderen, wie u.a. wir, einen normalen Infobrief mit der Möglichkeit einzutragen, bei welchem Fachlehrer und wann man einen Termin haben möchte.
Den Schülern wurde mitgeteilt, dass ein Termin im Grunde nur dann Sinn macht, wenn man gerne etwas bestimmtes mit dem entsprechenden Lehrer besprechen möchte oder anderweitigen Redebedarf hat.
Hm. Habe ich im Grunde nicht. Die ersten Tests und Klassenarbeiten waren ganz gut, das Kind scheint gut in der neuen Schule angekommen zu sein und fühlt sich wohl. Mein Kind sagt, sie beteiligt sich am Unterricht und macht auch so keinen Ärger. Das glaube ich ihr jetzt einfach mal.
Also: Eigentlich wäre kein Termin notwendig, oder? Oder wenigstens bei den Klassenlehrern (ist ein Duo)?
Irgendwie fühlt sich das komisch an, denn zu Grundschulzeiten wurde sehr viel Wert darauf gelegt, dass man zum Elternsprechtag kommt, selbst wenn es nicht viel zu besprechen gab.
Ich würde schon gerne gehen, einfach weil ich neugierig bin, wie sich mein Kind macht und ob mein Eindruck stimmt.
Allerdings sehe ich auch ein, dass das kein wirklich wichtiger Grund ist und will auch niemandes Zeit verschwenden. Ich muss mich noch etwas daran gewöhnen, dass es auf der weiterführenden Schule etwas anders läuft als auf der Grundschule.
Was meint Ihr? Wie ist das bei Euch?